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Nagold. I»r»nlL8»K«I»K

Für die zahlreiche Lei- chenbegleiknng unseres lie­ben KindcS Katharine fühlen wir uns verbunden, Hiemil unser» innigsten Dank auSzudrücken. Auch»- ^neu wir hiebei nickt unter­lassen, der gedankenreichen am Grabe des funk» tionicenden Geistlichen dankend Erwähnung zu thuu.

Carl Schüttle, Christine Schüttle.

3ji Warth,

Oberamts Nagold.

Zn verknusen.

Einen neu eingerichteten Webstuhl sammt Webgeschirr hat zu verkaufen; wer? sagt die Redaktion.

2j' Nagold.

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sogleich oder bis Lichtmess zum Ausleihen parat. Bei wem? sagt die

Redakti v n.

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Freudenstadt.

Calw

Tübingen,

1Z. Jan. 1866.

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Jan. 1866.

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Jan. 1866.

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Jan. 1366.

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T ll g e s - A e u i g lr e i t e n.

Gestorben: den 11. Jan. in W ei ng arteu vr. Karl Lich­ten stein, Dekan und Skadtpfarrer, Abgeordneter des Oberamts Gmünd, 49 Jahre alt.

Stuttgart, 9. Jan. Die evangelische Synode ist am 9. d. Mts. zu ihren ordentlichen jährlichen Berathnugen znsam- niengctrcten.

Frankfurt. Die Zahl der Gelödteten bei dem HanSein- stürz ist jetzt bis auf 9 angewachsen, verwundet sind 8 Menschen, im Ganzen befanden sich in dem Gebäude 33 Personen. Der Baumeister des Hanfes, gegen den Untersuchung cingeleitek wird, ist Herr Brofft-Backes.

Mau lieSt merkwürdige Dinge von de» Umtrieben der R ö m- linge in Bayern, um dem jungen König, der ihnen nicht zu Willen ist, den Thron zu verleiden. Diese düster» Gesellen ar­beiten beim Könige und im Volke an ihren Spekulationen. Im Volke erregen sic die Borstelluug, der König wolle wegen Kränklichkeit abdanken, dem Könige deuten sie an, wenn er abdanke, könne er seinem Freunde R. Wagner ungestört leben. Tie Liebe des Königs zu diesem begabten Manne soll nämlich ungemein groß sein, er schreibt ihm in sein Exil fast überschwengliche Briefe; ec schließt sich in seinem Zimmer ein oder macht lange Ritte im wüthenden Galopp. Auf diese düstere Stimmung bauen die schwar­zen Herren ihre Pläne. Prinz Otto, des Königs Bruder und ev. Nachfolger ist noch unmündig, Prinz Luitpold, der eifrigste Ultramontane der königl. Familie, würbe Regent, die Herrschaft der Ultramonlanen wäre für einige Jahre gesichert u. s. w.

München, 10. Jan. Die Nachricht der Augsb. Postztg., daß Pater Roh an die Stelle des verstorbenen Pater Bekx zum General der Gesellschaft Jesu erwählt worden, ist schon deßhalb unrichtig, weil Letzterer gar nicht gestorben ist, vielmehr sich frisch am Leben befindet, da er von seiner Krankheit glücklich genesen ist.

Die Geistlichen in Preußen sind daran erinnert worden, für den nächstens beginnenden Landtag Fürbitte im öffentlichen Gottesdienst zu thuu. Wenn nur die rechten Herren in die Kirche gehen!

Zwischen Hamburg und Preußen ist ein Konflikt wegen der Postsendungen nach Lanenburg auSgebrochen; die Hamburger Regierung bezüchtigt die preußische der Besitzstörnng, des völker­rechtswidrigen Vorgehens und der Verletzung der bundesstaatli­chen Verpflichtungen und läßt in einem offiziösen Artikel des Hamb. Corresp." durchblicken, daß sic nölhigenfalls um die

Hamburgischen Besitzrechte gegen jede dauernde Beeinträchtigung zu wahren, den bnndesmäßigcn Weg betreten werde.

Wien, 11. Jan. Man berechnet, daß durch den kaiser­lichen Gnadcnakt, durch welchen die Seqnestrirung der Güter von Ausgewanderten des lombardisch - venetianischen Königreiches aufgehoben wird, mehr als 400 Besitzungen der freien Verfügung ihrer Eigcnthümer znrückgegeben sind. Am 19., 20. und 21. d. M. findet in der Universitätskirche die Feier der Heiligspre­chung des seligen Paters Bergmann, Mitgliedes des Ordens der Gesellschaft Jesu, stakt.

Ein Gutsbesitzer ans der Provinz P ose» erzählt folgenden Vorfall: Vor zwei Jahren wurde ich mit vier anderen Gutsbe­sitzern in eine größere Krngwirthschasl unweit Posen zu einem Wnrstpicknick cingelaben. Wir aßen frische, schöne Wurst, tran­ken einen guten Ungarwein dazu und verlebten eine» recht ver­gnügten Abend. Wer dachte damals daran, daß schon nach Woche» und Monaten vier der Geladenen unter dem kühlen Na­sen ruhen würden! Sie waren bald darauf krank geworden und unter sehr auffälligen Symptomen gestorben. Alle meine Be­kannten und ich gaben natürlich jenem Abende die Schuld und lebten in dem jedenfalls verzeihlichen Wahne, unser Wirth habe uns vergifteten Wein gegeben. Als die Sache vor die Ohren des Gerichtes kam, wurde der Gastgeber gefänglich eingezogen, entsprang aber der Haft, und machte sich ans dem Staube, in­dem er nach Amerika ging. Seine Flucht bestärkte uns nur in unserem Glauben, daß er des Verbrechens schuldig sei. Erst vor einige» Wochen ist mir die Sache klar geworden. Auch ich war von jenem Abende her kränklich und litt häufig an Beulen ans den Armen, im Genick u. s. w.; die konsnltirten Aerzte schnit­ten mir dieselben aus und nannten sie Karbunkeln. Als ich kürz­lich jedoch eine, etwa wie ein tüchtiges Hühnerei große Beule über dem Auge bekam, ging ich nach Berlin zu Dr. Langenbeck, der mir dieselbe ausschnitt und mir nach kurzer Untersuchung mitkheilte, sie stecke voller Trichinen. Ich habe mich selbst davon überzeugt. Was ist also wahrscheinlicher, als baß meine vier Freunde in Folge trichinöser Wurst gestorben sind!

Diesmal hat nicht der Kaiser von Oestreich, sondern Pins IX. zum Neujahr graiulirt bekommen, aber nicht von Napoleon, son­dern vom russischen Gesandten. Dieser Diplomat fügte seiner Gratulation Klagen über die römischen Geistlichen in Polen bei. Als der Pabst die Geistlichen vertheidigte, kam der Gesandte in undiplomatische Hitze und rief: Der Katholizismus ist Revolution'. Alle erschrocken, nur der Papst antwortete ruhig:Ich achte