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Jahr auf 16 bis 20 Centnec, also sehr bock.

Karlsruhe. 29. Sept. So eben ist der König von Preu­ßen hier dnrck nach Baden gereist. Morgen wird daselbst bas Geburtsfest der Königin Angusta gefeiert. Se. Kön. Hoheit der Großberzog hat sich bereits heute Vormittag dahin begeben.

Ueb erlin gen, 23. Sept. lieber das tragische Ende des Pfarrers L i e h n e r von Betra, der durch einen Sturz vom Mün- stertbnrin das Leben verlor, hat sich beransgestellt, daß der Un­glückliche in einem Ansall von Geistesstörung freiwillig auf solche Weise den Tod gesucht bat.

Fraii kfnrk, 29. Sept. Seit gestern ist der Ausschuß des deutschen Nationalvereiiis dahier versammelt. Die Generalver­sammlung deS Nationalvereiiis wird Sonntag den 29 und Mon­tag den 30. Oktober dabier im Saalba» stattstnden.

Anläßlich der Gründling von Vereinen für die Abschaffung der Todesstrafe in H e sse»-D a rm stad t erinnert ein Correspou- dent deS Franks. Journals, daß im Großherzogtbum Oldenburg die Todesstrafe seit mehreren Jahren abgeschafft ist, und daß man dort diesen Fortschritt auf dem Felde der Humanität durch­aus nicht zu beklagen, vielmehr sich seinetwegen zu begluckwün« scheu habe, weil er zu keiner Vermehrung der Verbrechen, son­dern in ihrer Verminderung geführt.

In Sudenburg (Magdeburg) bat eine Frau ihrem Mann in 10 Monaten 5 lebende Kinder geboren.

Berlin, 27- Sept. Wie die ,.Hamb. Ztg." gerüchtweise mittbeilt, habe die Königin bei dem König, ans Anlaß der Erb­huldigung in Lanenburg, eine Amnestirung der wegen Preßver- gehen Strafe Leidenden und in Untersuchung Befindlichen befür­wortet, sei aber an dem Widerstande des Ministeriums gescheitert.

Berlin. Wie die ..Sraatsb. Z." mitthcilt, ist nunmehr das Todesurtbeil gegen LoniS Grotbe bestätigt; die gegen dessen Mutter, die Wiktwe Quinche, und die unverehelichte Fischer ans- gesprochene Todesstrafe in lebenslängliche Zuchthausstrafe ver­wandelt worden. Die Hinrichtung des Grokhe soll in den letzten Tagen der künftigen Woche stattsinden.

Die Sistirung der Reichsverfassung in Oe streich ist, so- weit sich bis jetzt übersehen läßt, mit verhältnißmäßiger großer Rnbe in den deutschen Ländern des KaiscrstaateS hingenommen worden. Woher kommt daS wohl? Zunächst war man seit der Entlassung des Ministeriums Schmerling sicher aus eine solche oder ähnliche Maßregel gefaßt; dann mag wohl bei vielen die Ansicht herrschen, daß die strenge Durchführung der jetzt vertag­te» Februarverfassiing eine Sache der Unmöglichkeit gewesen sei, endlich aber wird die Ueberzcugung allgemein sein, daß über kurz oder lang doch wieder irgend eine Reichsversammlung werde ein- berufen werden müssen, weil Oestreicb schlechterdings nicht ohne eine Verfassung sein könne. Je eher es zu einer solchen kommt, um so besser für den Kaiserstaat: den» je größere Schwierigkei­ten die Regierung im Inneren zu besiegen und über je weniger Geldmittel sie zu verfugen hat, um so schwächer wird ihr Ein­fluß nach außen sein.

Es wird der Versuch gemacht, eine deutsche V 0 l ksp a rtei zu gründen mit dem Grundsätze: Die Einbeil Deutschland ist ohne Dauer und Werth, wenn sie nicht das Erzeuguiß der Frei­heit ist.

Wien, 28. Septbr. Herr v. Bach ist als Botschafter in Rom zurückgetreten. Auch der Rücktritt Meusdorff's wird für wahrscheinlich gehalten und Graf Recbbcrg als dessen Nachfolger genannt. sT. d. Freib. Z.)

Nach Berichten aus Rom vom 26. bat der Papst in dem von ihm abgchaltenen Consistorium von den Sekten im Allge­meine» und von der Freimaurerei im Besonderen gesprochen und diejenigen Fürsten getadelt, welche den Sekten ihren Schutz ge­währen. . Nach dem Consistorium empfing der Papst mehrere Bi­schöfe, namentlich den Erzbischof von Westminstcr, zu welchen er sagte: Wir werden noch viele Bedrückungen zu ertragen habe»; aber früher oder später wird der Finger Gottes interveniren und den Frieden wiederherstellen.

Neapel, 19. Sept. Der heil. Januarius hat soeben ge­blutet. Die Bevölkerung ward durch Kanonenschüsse von dem Wunder in Kenntniß gesetzt. (N.-Z.)

Paris, 26. Sept. DieLibcrtä" stößt henke Abend auf einmal gewaltig ins Horn. ,,Kongreß oder Krieg!" ruft sie aus, Keine Illusionen mehr! Die Situation ist eine brennende gewor­

den. Frankreich kann sich nicht länger damit bescheiden, gegen­über den Gewalltbaten und Ungerechtigkeiten, die in Europa vor sich gehen, eine passive Rolle zu spielen. Nein! es kann nicht dulden, daß die Verträge mit Rußland, Oestreich und Preußen mit Füßen getreten werden, und daß es allein, doch gewiß die erste aller Nationen, durch Pakte gebunden bleibt, durch welche es vor 50 Jahren seiner natürlichen Grenzen beraubt worden ist." . . . Nach einem allerdings unverbürgten Gerüchte, das aber auch jetzt schon in der journalistischen Welt das gerechteste Aufsehen erregt, hat der Cbef-Redakteur desMemorial diplom." in Anerkennung der der Sache Mexiko's geleisteten ausgezeichne­ten und treuen Dienste von Kaiser Maximilian eine in der So­nora gelegene Silbermine zum Geschenk erhalten. ;Frb. Ztg.)

Kürzlich erfuhr man, daß von Paris nach Toulon Wei­sung zum Ausrichten einer Anzahl Kriegsfahrzenge ergangen sei. Man konnte sich die Sache nicht erklären. Heute kommt der Aufschluß; Araber aus dem Algerischen Gebiete sind von Tuni- scheu Beamten übel behandelt worden. Die von Frankreich ver­langte Genugthuung ist noch nicht gewährt. Eine französische Eöcadre soll nun dem Verlangen Nachdruck verschaffen.

Southampton, 28. Septbr. Aus Westindien, Central- und Südamerika kommen folgende Berichte: In Guadeloupe hat ein Sturmwind große Zerstörungen angerichtet; 300 Personen er­tranken. Chili rüstet, vermehrt seine Seemacht und Küstenbe­festigungen. In Peru sind die Insurgenten im Besitz des gan­zen Südens; die Regierung hofft gleichwohl noch den Aufstand unterdrücken zu können. In Panama fand ein Versuch statt, die Regierung zu stürzen; die Insurgenten wurden geschlagen. In Neu-Granada und Centralamerika erwartet man neue Auf­stände. Die Jndigo-Ernte ist um 15 Prozent unter einer DurchschnitlSernte. Dagegen erwartet man eine gute Kaffee-Ernte.

(T. d. Frb. Ztg.)

Der jüngste Brandichaden in Constantinope l wird auf wenigstens 40 Millionen Gulden geschätzt.

Der türkische Groß vezier soll im Divan den Verkauf der geistlichen Güter in Anregung gebracht haben. Endlich wird ja wohl auch die Finanznotb hierzu drängen.

London, 27. Septbr. Wie die Morning Post versichert, werden die Franzosen demnächst Rom allmählich zu räumen be­ginnen und sich in Civita-Vechia, so wie anderwärts concentriren, um nach und nach heimzukehren. Die letzte Tnippenabtheilung zieht an dem durch die Convention festgesetzten Termine ab. Frankreich und Italien, meint die Morning Post, würden die Convention getreulich erfüllen, so wie auch die Organisation des Pabstthumes bestens fördern. Die Römer werden voraussichtlich ruhig bleiben. (K. Z.)

London, 27. Sept. In Dublin sind die Fenier einstweilen in den Hintergrnnd getreten; die Spannung und Aufregung wird sich erst am Sonnabend wieder erneuern, wenn die Verhafteten zur Untersuchung gezogen und die von der Regierung gesammel­ten Beweisstücke gegen die Verschwörung vorgelegt werden. In­zwischen entfaltet die Polizei ihre Thätigkcit mehr in den Provin­zen und auch in einigen englischen Fabrikstädten. Handel und Wandel in Cork leide» sehr unter dem Feniertbnm, die Kauflä­den sind leer, die Touristen verlassen die Stadt in großer Zahl und andere, die »och hinznzukommen beabsichtigten, ändern ihre Reiseroute; denn die Fremden haben, wenn auch keine Furcht vor einem fcnischen Aufruhr, so doch einige Scheu vor etwaiger po­lizeilicher Behelligung unter der Friedenswahrungsakte.

London. Der Prozeß gegen die französischen Schwindler, welche mit Hilfe noch latikircnder Deutscher, Italiener und Spa­nier Europa's Leichtgläubigkeit unter der Firma Rhabelat u. Co. und vielen andern brandschatzten, zieht sich von Woche zu Woche in die Länge. Das Material, mit Einschluß von Tausenden von Briefen, ist ungeheuer. Ein Betrogener, Hr. Bischer aus Würt­temberg, tritt als Zeuge auf, noch drei andere Deutsche, außer­dem Italiener und Spanier. Kämenalle" Opfer hierher, der Prozoß wurde ein Menschenalter währen.

Ei» Unglücklicher.

(Fortsetzung.)

Leon hatte sich schon früher, als der erste Gedanke an Flucht in ihm erwachte, mit kleinen Geschenken versehen, die er einigen Eingeborenen zu machen gedachte, um sie sich günstig zu stimmen.