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Für die aufrichtigen Beweise ^ herzlicher Tbeiluahme bei dem uns so schwer betroffenen, schreck­lichen UuglückSfall. sowie für die sehr zahlreiche Begleitung zur ^ Ruhestätte unserer zwei lieben ! Kinder sagen wir unser» Herz- - lichen Dank. !

Möge der Herr uns und alle Eltern ! gor ähnlichem Unglück gnädig bewahren. !

G. Maier, Zimmermeister, !

nebst Frau. !

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Stuttgart, 11. Sept. Das Casv Restanrant Kober ist dieser Tage von dem bisherigen Pächter des Le nze'schcn Bades, Stollsteiner, um den Preis von 60,000 fl. erkauft worden.

Stuttgart, 13. Sept. Der prov. Chef des Finanz-De­partements, Staatsrath v. Renner, ist durch höchste Entschließung zum Finanziniuister ernannt worden.

Eine Anzahl junger Männer von Rothenberg, Oberamts Cannstatt, brachte gestern eine Riesentraube hierher, den zwei ihrer Genossen wie Josna und Kaleb an einer Stange trugen. Diese Traube, hübsch zusammengesetzt ans weißem und schwarzem Gewächs, gab ein erfreuliches Zeugniß von der Fülle des heuri­gen Jahrgangs.

D i e B öb li n g e r G e w e r b c a n s st e l l n » g ist jetzt er­öffnet und soll des Beachtenswerthen sehr viel enthalten.

In der Nackt vom 9. ans den 10. wurde im Bahnhof zu Friedrichshafen eingebrochcn und ans der Kasse 1000 fl. ge- stöhlen. Offenbar geht auch diese That von einer Diebsbande ans.

München, 9. Sepr. (Todesstrafe.) Vom niederbair. Schwurgerichtshof war ein Mann wegen Mords zum Tode ver- urtheilt, und dieses Todesnrtheil auch von Sr. Maj. dem König auf Grund der vom obersten Gerichtshof gepflogenen Ofsizial- prüsnng und des vom Justizministerium erstatteten Berichts be­stätigt worden. In Folge dessen waren auch die zum Vollzug der Todesstrafe durch Enthaupten mittelst Fallbeils nöthigcii An­ordnungen getroffen, insbesondere auch der Scharfrichter bereits unterwegs, als noch im letzten Augenblick vier Mitglieder des SchwnrgerichtshofeS auf telegraphischem Weg an Se.' Maj. den König berichteten, daß nach ihrer Rechtsüberzengnng es zweifel­haft iei, ob wirklich ein Mord vorliegc. Auf diesen Bericht hin machte der-König von seinem Begnadigungsrecht Gebrauch und schenkte dem Verurtbeilten das Leben. Das Vorgehen dieser vier Richter soll andern Orts als Pression aufgefaßt und gerügt wor­den sein.

Im Königreich Sachsen haben sich preußische Beamte zum Eintritt in den sächsischen Staatsdienst gemeldet und wollen noch mehr Nachfolgen, wenn solche angenommen werden. Demnach muß der preußische Staatsdienst nicht sehr anlockend sein.

Leipzig, 11. Sept. Etwa 200 Bäckergesellen aus Leipzig und Umgegend haben von ihren Arbeitgebern eine Lohn­erhöhung um 25 Prozent, sowie wie die Abschaffung der bisher

üblichen Anrede mit ,,Tn" verlangt; im Falle der Verweigerung ist eine Strike in Aussicht gestellt.

Berlin, 12. Sept. Die Nordd. Allg. Ztg. bezeichnet den Zeitungslärm wegen des Vorfalls in Bonn als grundlos, weil Oll vom Grafen Eulenburg, dem heimlich seine Säbelklinge ge­nommen worden, nur mit der Säbelscheide oder mit irgend einem Stocke ungefährlich verwundet wurde, aber an hinzugetretencr Kopsrose gestorben sei.

Berlin, 13. Sept. Die Provinzial-Korresvondenz berichtet: Tie Zahlung der Entschädigungssumme für Lauenburg an Oest- rcick erfolgt gegenwärtig aus Privatmitteln des Königs. Die Besitzergreifung von Lauenburg wird nunmehr unverzüglich erfol­gen. Als Kommissär ist der frühere Staatsminister v. Arnim- Boitzenbnrg ernannt, welcher nächster Tage nach Lauenburg ab­geht. Die weitere Regelung der Stellung Lauenburgs zur Krone Preußen ist Vorbehalten.

Berlin, 14. Septbr. Morgen findet die Besitzergreifung von Lauenburg durch den Königl. Kommissär Grafen Arnim von Boitzeuburg statt. Eine Kollektivnote der Mittelstaaten hält deren Standpunkt in der Herzogthümerfrage fest. Gablenz ist nach Holstein abgereist. (T. d. Schw. M.)

Der rechte Augenblick ist viel werth und den scheint Bismark für seine Triumphe getroffen zu haben. Zwei eifersüch­tige Nachbarn Preußens sind durch häusliche Mißstände lahm ge­legt. Wie Oestreich gesteht dies auch Rußland ein. Eine russische Stimme sagt: es ist schlimm, daß Preußen eine Flotte bekommen wird, die bald der unseligen gleich stehen und den Schlüssel zum baltischen Meere besitzen wird; wir müssen aber still halten; denn wir bedürfen zu unfern Reformen des Friedens und können uns für das WachSthnm deutscher Macht nur dadurch schadlos halten, daß wir die Ostseeprovinzen immer russischer machen.

Eine geheime Bedingung ist allerdings in Gastein ge­macht worden; Oestreich forderte, daß seine Niederlage von den preuß. Zeitungen nicht allzu rücksichtslos an die große Glocke ge­hängt werde. So geschah's. Der große ConcertMeister winkte und alle preuß. Glocken bimbelten nur, statt zusammenzuschlagen. Da aber die Volkszeitung mit über das Ziel schießendem Scharf­sinn nachwies, baß Preußen über den Löffel barbirt sei, das war dem verhaltenen preuß. Jubel zu viel zugemuthet: er bricht nun offen in sein Victoria! aus.

In Oestreich, sagt man, ist der Radetzkymacsch seit der