Die Schwerhörigkeit

gehölt zu denjenigen Lei

^ ^ de», gegen welche es bis- W

der fast gar keine Hilfe gab, den» die öffentlich anSgebvtcncii Mittel laufen W fast alle auf Täuschungen biuanS. Es ist daher erfreulich, daß endlich Hilfe D gefunden ist. Da« Nähere darüber enthält ei» Lchriflchen IR». Ak. sichere »nd billige Heilung der Schwerhörigkeit", (Preis 6 Lgr.) welches allen Gehörkranken den leichtesten und sichersten Weg zur Heilung zeigt. ^ Dorräthig ist dieses sehr eu>pfel)le»Swcrkhe Schriflchen in a l l eu B n ch h a n d- M tun gen, in Nagold bei G. W. Zaiser.

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Altenstai g.

Hochzeits-EittlttduZsg.

Zur Feier unserer eheliche» Berbindnug laden wir Freunde und Bekannte ans nächstes

Donnerstag den 17. A u g u st in das Gasthaus zum Hirsch freundlichst ei».

Jakob Friedrich Braun, Hafner, und seine Braut:

Barbara Bohnert

von Herschweiler.

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H e r r e n b e r g. rLeilc Walle.

Ick habe circa IPs Ceutuer feine Ba- i starb.Lämmer-Woile zu oerkanse». öianfs- licbhaber wollen sich an mich wenden.

Jakob Kupp, Tuchmacher.

Alle» st a i g.

Säger-Gesuch.

Ein tüchtiger Säger findet bei gutem Lohn eine bleibende Stelle bei

.8 urillmüsler Malier.

9k agol d.

Einen noch neuen steinernen

Schweinstull

und einen Strohschneidstnhl sammt Messer verkauft

I. A. Sa nn wa ld's Wittwc. N a g o l d.

Der Unterzeichnete verkauft einige größere Oelsäsfer, welche sich auch zu Gilleusäffer eignen, und werde» billig abgegeben

Reut sch ler, Spuniercibcsitzer.

E in m i n g e n,

Oberamts Nagold.

««» ft. Pfteggeld

können zu 4'/« pCt. ansgeliehcu werden von Lammwirth Weikbrecht.

9k a g o l d.

I'rrt« zum Schärfen

der Raflrmcsfec bei

G. W. Zaiser.

Viktualien-Preise.

Nagold. Altenftaig.

Kcrncnbrod . . 8 Pfo. 26 kr. 26 kr.

Mittclbrod. . . 22 kr. - kr.

Schwarzbrod . - 18 kr. kr.

l Kreuzerweck schwer 6 L. 2Q- 6?- 2Q-

Ochscnfleiich - - 1 Pfd. kr. kr.

Rindfleisch . . . 1 9 kr. 9 kr.

Hammelfleisch . . 1 6 kr. kr-

Kalbfleisch . . . 1 8 kr. 7 kr.

Schweinefleisch mit Speck 12 kr. 18 kr.

dto. ohne Speck 11 kr. 12 kr.

Butter .... 1 Pfd. 21 kr.

Rtndsckmalz. . . 1 29 kr.

Schweineschmalz . 1 21 kr.

Eier 6 Stuck.8 kr.

F i u ch t - P r e i s e.

F ru Ltgattung en.

Dinkel, alter .

neuer Kernen . . .

Haber . . . Gerste . - .

Waizcn . . Roggen . . Bohnen . . Erbsen . . - Zinsen . . .

Nagold, 12. August 1865.

fl. kr. fl. kr. fl. kr. 4 3 47 3 36

3 30 3 29 3 27

4 3 41 3 34

- 3 50 -

- 4 33 -

Altcnstatg,

9. August 1865.

fl. kr/ fl. kr. fl. kr. 4 24 4 8 354

- 5 48 -

4 12 4 4 4

-4 12-

- 4 36 -

Frcudenstadt, 5. August 1865.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.'

5 57 5 50 5 45

4 24 4 12 4-

5 31 5 31 5 31

- 4 30 -

Calw,

5. August 1865.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

4 24 4 13 4

5 54 5 46 5 24 3 48 345 3 40

Tübingen,

4. August 1865.

fl. kr. fl. kr^ fl/kr.

4 2 3 54 3 46

3 49 3 36 3 31

- 3 53 -

E a g c s - A e u i g k c i t e n.

Stuttgart. (192. Sitzung.) Die Erigcnz der Regierung von 50,000 fl- aus Restmiuelu zur Belheiliguilg res SiaatS au rem Akneu- iiutcrnchnicn, das sich zu Gunsten der G. Werncr'schcn Anstalten une Fab­riken gebildet hat, wird nach zwei- und einhalbstüuriger Debatte mit 64 gegen 17 Stimmen genehmigt. Die Handelsverträge mit Belgien und Großbritannien, die am 22. und 30. Mai d. I. von Preuße» Namens des Zollvereins abgeschlossen worden sind, und die allgemeine Aufhebung des Cingangszolls für Steinkoblen werden cn'stunmig genehmigt. Dem Archivar Gauß für seine Dienstleistungen als Sekretär eine Remuneration von 600 fl- bewilligt, und sodann ausgesprochen, daß hier erkrankte Ab­geordnete während der Dauer ihrer Krankheit ihre Diäten beziehen dürfen. Schließlich ihcilt zu allgemeiner Erheiterung der Kammer Minister v. Barn- büicr mit, daß der Graf Eberhard von Württemberg seinen Aufenthalt tu Neu-Ulm aufgcgcben habe und bereits auf einer Reise nach Wien be­griffen sei.

* Nagold, 14. Äug. Ei» sehr belebtes Bild bot gestern unsere Stadt durch den freundnachbarlichen Besuch der Feuer­wehren von Bondorf, Calw, Ergenzingen, Horb, Oeschelbronn (Notabene einem Dorfe!) und Nottenburg. Herrenberg hat eine» Besuch auf später in Aussicht gestellt. Zum Empfange der erwarteten Gäste hatte sich die hiesige Feuerwehr an den

mit Laubgewinden gezierte» Eingänge» i» die Stabt ausgestellt, und so ost ein Thcil derselben eiugetroffeu, verkündeten Böller­schüsse das freundliche Willkommen. Bom Stadtacker aus, als Sammelplatz, wohin sämmkliche eiutreffcnbe FeuerwehrkorpS un­ter Musikbegleitung und Escorie unserer Feuerwehr geleitet wur­den, wurden dieselben sofort in die gewählten Quartiere gewie­sen, dort Erfrischung suchend und deS Augenblicks harrend, der fle durch das bekannte Allarmstgual wieder aus den Sammelplatz ruft, um einer Uebuug der hiesigen Feuerwehr au dem Scknl- liause und dem gegenüber stehenden Gebäude anznwohncn. Um 3 Uhr fand die allgemeine Sammlung der Feuerwehren statt, und es war ein schöner Anblick, das ganze, nahe an vierkhalb- hundert Helme zählende Corps mit ihren Fahnen ans den Uebnngs- platz, den Weg mitten durch die Stadt nehmend, marschire» zu sehen. Besondere Aufmerksamkeit zogen die Calwer »nd Rolten- burger durch die Moutirung auf sich, die sehr zweckdienlich zu sein scheint. Die Ergeuzinger, die wohl am vollzähligsten sich einfanden, glänzten noch besonders durch eine eigene Fcnevwchr- mnsik. Am Schluß des Zuges marschirte aber gravitätisch ein gut eines Hauptes Länge über alle andern hinwegschaucnder