Lrhwarzwald-Warhl

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Lslv im 8ckv»rrvsl<1 ^ vonaerstsx, 27. ^uli 1944 Kummer 174

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Vr. Goebbels, -er oeve rre-ch-dovottmSchsr-ie für -e» iviako« «riessefsfach, zog -fe Vttcm- »es SV. -uti

Es liegt bei uns, dem Krieg eine Wende zu geben. Oie Voraussetzung ist gegeben Ergreifen wir sie!"

^V»8 in 6er verZnnxenvn VV»i4i6 zesr^eiien ist, ist vorbei uncl iikerivun6en. kr^viesen bat sicb rtnbsi vor »lleiu eines, ank itss es entscbei- äen6 »nklovinil: <tie ^reue 6es rleutsclien Volkes 2 ir seinem külirer, über clein sielitbsr 6ie VorsebnuZ ibre seliütrencle lisnil bült. /Vlle llötiZen Vknknsknien, tlie 6ie bsKe erfordert, >ver6en sclileuniZst ZelroKen. Oaru kommt ein 8tsnä unserer Rüstung, 6er uns srluubt, »l!em mit I^uke entZeZenruseben. VorsussetrunZ über ist, äus Zan^e äeutselie Volk nun alle seine Xratt einsetÄ:

Berlin, 27. Juli. Reichsminister Dr. Goebbels hielt am Mittwochabend über alle deutschen Sen­der diese bedeutsame Rede, in hpr er dem deutschen Volk einen Rechenschaftsbericht über die Vorgänge des 20. Juli und die daraus zu ziehenden Folge- rangen gab. Er sagte:

,Lch habe ein paar Tage mit meinem Recken- chaftsbericht gewartet, bis auch die letzten

Hintergründe der besMmenden Vor» länge aufgedeckt sein würden. Das ist nun Fall. Ts gibt an ihnen nichts nrehr zu v»r- lhweigen oder zu beschönigen. Di« Ereignisse rechen »ine so deutliche und unmißverständliche prach«, daß man ihnen selbst da» Mort

erteilen kann. Das will ich mit einem nüchter­nen und ungeschminkten Tatsachen- bericht tun. Das deutsche Volk hat allen Grund, daraus die verstärkte Gewißheit des kommenden Sieges unserer gerechten, in Gottes Schutz stehen­den Sache zu schöpfen; und auch unsere Feinde wetden sich kaum der Hoffnung schmeicheln kön- n»n, daß der gemeine und hinterlistige Streich, der gegen den Führer und seinen Staat geführt wur­de, Ihrer eigenen Sacke auch nur den geringsten Nutzen gebracht hätte. Ich habt die Ueberzeuaung, daß es überhaupt kein Unglück und keine Gefahr gibt, die nicht, am Ende zu unseren Gunsten aus- schlagen würde.

(Skr Fingerzeig des göttliche« Schicksals

Ais ich am Mittag des vergangen«» Donners­tag dnrch einen Telephonanruf aus dem Jührer- hauptauartier von dem scheußlichen Verbrechen »aterrichtet wurde» das gegen den Führer und feine engsten militärischen Mitarbeiter uniernom- «ea worden war, ging es mir so, wie es wohl al­le» Deutschen ergangen ist. als einige Stunden später die Nachricht davon über den Rundfunk ««-. Ich hatte einen Augenblick das Gefühl, als begä««e der Boden unter mir zu wanken. Ich sah iar-Geisie apokalyptische Bilder der Möglichkeiten, di« sich aus einem Gelingen dieses feigen und nie­derträchtigen Anschlag«, für unser Volk, ja für ttenl lieber ungezählte Mil- Arbeiter. Dauer«, Sotda den ware ein gekommen.

»«trächtigen Anschlag«, ganz Europa ergeben M Konen braver deutscher te» und Gelstrsschasten ««stellbares Unglück k

ausj

gämkich u«- .getSfl durch

die Hand eines gemeinen Verbrechers, der lm Auf­trag einer ehrgeizigen, gewissenlosen kleinen Cli­que von Glücksrittern und Hasardspielern dle Hand erhoben hat, um dem uns allen teuerften -eben, das wir auf Erden kennen, ein Ende zu sehen. Dann aber erfüllte eine fast religiöse, andächtige Dankbarkeit mein Herz. Ich halte es schon oft, ab« noch nie so sichtbar und eindeutig wie hier erlebt, daß der Führer sün Werk unter dem Schuh der Vorsehung erfüllt und daß keine Gemeinheit und Riedertracht ihn daran zu hindern oder dabei aus- znhalten vermag, daß damit aber auch ein über allem menschlichen Tun waltendes göttliches Schick- sal uns einen Fingerzeig gibt, daß dieses Werk, auch wenn es noch so groAn Schwierigkeiten be- gognek. vollendet «»erden muß. vollendet werden kann u«d vollendet werden wird.

Ott Srtt-igung -es Schvrlenpreichs

Zwei meiner Rlioisterkollegen waren gerade zu «mer Besprechung bei mir anwesend, als die Nach­richt au» dem Führechaupiquariier eiuiraf. Ich war mir sofort darüber klar, daß keiner der im -ühr«Hauptquartier tätige« Bauarbeiter diese» ««brechen begangen haben könne. Welches In­teresse sollte ein Arbeiter oder sonst überhaupt ein anständig« Deutscher daran haben, die Hand ge­gen den Führer zu «hebe«, der ja die Hoffnung der Nation ist und dessen Leben und Werk wir alles ««danken? Dies« hinterlistige Anschlag konute nur von einem abgrundtief bösen und verworfenen Mensche« begangen worden sein; u«d ich wußte auch, in welchem »reise « zu suchen war. Nach m itt a gs «m »kr Uhr begann sie hinter ihm stehend« kleine Verräterclique, wie wir «war­tet hatte«, ihre Fäden zn spinnen.

D« Attentat«, »in Graf Slauffenberg, war «itllerwrile mit einem kvrierflugzeug in Berlin »ngrkommen und hatte die erlogene Nachricht mii- gebrach», daß d« Führ« dem Attentat erlegen Md nunmehr für die verbrecherischen Ehrgeizlinge d« Weg zum Handeln frei sei. Sie hatten den An- Wag unternommen, um die deutsche Wehrmacht «frei zu machen und dann, wie sie in ihrem ver- dlrndelen Irrwahn glaubten, in einer künstlich her- Mrgerufenen Verwirrung mit Leichtigkeit aus ihre -eite ziehen und für ihre niederträchtigen plane Wehen zu können, linier dem Vorwand, die po- ll'stch« Führung des Reiches schützen zu müssen, Men st«, dle wenn auch nur ganz kurze Zeit im «rsih des Apparates der Führung des heimat- vrres waren, dem Berlin« Wachbalaillon den «fehl, da» Regierungsvieriel zu zernieren. Damit war aber auch gleich ihre aufrührerische Tätigkeit i» Cndei Denn sie hatten vergessen, daß das Ber­ber Wachbalaillon wie alle Verbände der deui- V» Wehrmacht aus fanaiischen Nationalsozia­listen besteht, und hatten nicht erwartet, daß sein «iommandeur. Major Remer, der sich bei der blitz- Aiullen Niederschlagung der staatsfeindlichen Ta- »gkett dieser eid- und trcuvergessenen Clique ein großes Verdienst erworben hat, nichts Eiligeres zu !»r> hatte, als zu mir zu kommen und sich über o«n Stand der Dinge aufklären zu lassen. l-^EMit war praktisch d« ganze Schurkenstreich Mn nach Ablauf einer knappen Stunde erledigt, -najor Remer konnte von meinem Schreibtisch Mrl mit dem Führer verbunden werden und unmittelbar klare nnd eindeukige Befehle ni i ° wetteren Maßnahmen enlgegennehmeu. s^Mes Telephongespräch gehört zu den ergrei- kv«.- Erinnerungen meines Lebens. Lin junger »M'er des deutschen Heeres, im Frontdienst be- mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz T'llezeichnek. hat die Ehre, ans dem Runde sel- M Führers und Obersten Befehlshabers direkt« «^"Men zu empfangen, und zwar in rin« >n d« es in d« Hauptsache auf selbst»«, wörtliche,, kaltblütige« und blitzschnelle» Han-

d«to aakommk. Die Befehle lauteten dahin, den Ver- rStrrkkknael sofort «iederzuschlagen und die V-r- brech« d i n g fest zu machen. In wenigen Rinnken ist das Dachbatastlon von seinen Posten im Re- oiovangsviertel zurück nnd in meinem Garten zu­sammengezogen. Auf Bitte von Major Rem« spreche ich zu den versammelten Männern, lege ihnen den Tatsacheuverhalk klar und «lebe einen Ausbruch von Wnt und Empörung, wie ich noch nie «inen kenuengelernt hatte. Diese Stunde werde ich nie vergefseul Sofort nach Abschluß mein« Rede nehme» Offizier« und Soldaten ihre Ma­schinenpistole« und Gewehre auf, um sich bereit zu machen, Abrechnung zu halte«. Von alle» Sei«« werde ich bestürmt, keiner anderen Formation chs dies« die Ehre zu überlassen, die Schmach, die der Verräterklüngel dem deutschen Soldakenrock anzulu» versuchte, mit dem Blut der Verrät« selbst abzuwaschen. Unterdes melden sich aus Ber­lin selbst wie aus der n >'«en und weiteren Um­gebung die Kommandeure d« hier stationierten Truppenverbände, von Infanterie- und varn«- schulen, von Flak- und Zagdgruppe«, von Waffen- Hs, Polizei und sonstigen Einheiten und kein« will dem andern den Vortritt lassen, das Verräker- nest auszuhebeni Das Nachbataillon bekommt den Auftrag.

Das Nest der Verräter in der Berliner Vendler- flraße wird beseht, ohne daß auch nur ein Schuß fällt, da sich in ihm selbst schon alles gegen Sie Verräkeraruppe erhoben hat. Sie ist bScktts ent­waffnet, sitzt völlig hilflos und verlassen «uff einem Dienftzimmer zusammengepfercht nnd verstnht vor- zweifelt Regierung zu Wielen. Ein General, der sich bisher in der Kriegführung nur dadurch aus- zcichneie,- daß er jede große Entscheidung zu sa­botieren pflegte. Ist das Haupt. Lin Generaloberst, der vor Jahren schon abgelöst und in Pension ge- schi«. werden mußte, da er bei de geringsten Be­lastungen Nervenzusammenbrüche und Nervrn- krämpfe bekam, soll die zivile Führung d« Rei- ches übernehmen. Er ist auch I« Zwst gakamme«, die einzige sachliche Voraussetzung, die er für sein neues Amt miibringii Ein ander« Generaloberst, der schon vor längerer Zeit wegen eines feigen Rückzuges an der Ostfront aus der Weiftmachi gestoßen und zur Aberkennung des Rechtes zum Tragen du Uniform verurkeili worden war, ist da- zu ausersehen, das deutsche Heer zu führeni Der verbrecherische Attentäter Graf Slauffenberg ipielt den politische« Berat«. Dazu kommen noch ein paar unbedeutend« Ehargrn und Komparsen. Re km>;tz-«h ««haste» werden, ohne daß sie auch nur die Spur eines Widerstandes versuchen.

Lin ap Ori und Stelle zusammengelreienes Siandgorichi verurteilt die offenbar Schuldige« zum Tode, die übrigen werden in sich«« Verwah­rung genommen. Ein pekoion des wackbaiaillon« nimmt die Lokationen vor. Die eidbrüchigen V«.

brecher erleiden unten im Hof den verdienlen Tod. And damit ist die ganze Aktion zu Ende.

Ersparen Sie mir, Ihnen weitere Einzelheiten zu berichten. Sie sind für die Teilnehmer des Komplotts so beschämend, daß st« nur den Tatbe- stand -l sich verwirren könnten.

Wesentlich erscheint mir, daß ein Putschversuch ein« Reihe verbrecherischer Ehrgeizlinge, Vi« das Andenken ihrer gefallenen Kameraden besudeln und Ser kämpfenden Front in den Rücken Men wollen, vom Heer selbst niedergeschla­gen wurde. Es braucht sich kein Soldat und kein Offizier zu schämen, daß er dieselbe Uniform trägt, die diese Vabanquespieler trugen bzw. unwürdig waren zu tragen. Ein Stand wird nicht dadurch diskreditiert, daß er auch einige Verbrecher in seinen Reihen beherbergtl Di« mnsorm des deut« Ich ' ...

in ihr täglich und stündlich an der Front chr L« ben für das Leben der Ration einsetzen, repräsen­tiert und nicht durch diese Ehrgeizlinge!

Sein Truppenteil, weder an d« Front noch in der Heimat, ist in den kritischen Stunden auch nur einen Augenblick wankend geworden in seiner Treu« zum Führ«, zum Regime und zum deut­

schen Bott. Alle Offizier« und Soldaken haben ge- wekkeiferl in dem heißen Bestreben, die Schn.ach abzuwaschen unb den Lrenebruch des Verrütertiün- gels zu Loden zn schlagen.

Daß ihn. soweit das noch nicht der Fall ist, die verdient« Strafe treffen wird, braucht kaum betont zu werden. Das deutsche Volk, vor allem aber auch das deutsche Heer, will auch von den letzten kWunerlichen Ueberresten reaktionärer Rück- ltirndigktzit befreit werden, von zweifelhaften Ge­stalten, Re noch iy den Vorstellungen des 17. Jahr- Hunderts leben, die unseren Volksstaat nkcht ver- «tzen wollen und nicht verstehen können, die dem Führer nie verziehen, daß er auch dem Sohn des Voltes den Weg zur Offiziers» kaufba h.n eröffnet hat, daß der Soldat we­gen Tapferkeit dieselben Auszeichnungen erhält wie der vsjiziar Utld daß in unserem Regime jeder nur nach der Leistung und nicht nach Geburt und Vermögen gemessen wird. Soweit sie van diesem Standpunkt nickt koskommen können, gehren sie nicht an die Führung des Volkes, auch nicht atsf dem militärischen Sektor; soweit sie dir Hand gegetz unseren neuen, aus der nationalsozialistischen R«> vokttion hervorgegangenen Staat erheben oder ggr Sa» Leben des Führers antästen, werden sie im Namen d"es Volkes vernichtet wetden.

Wtt stn- der Krmtt hartes Irrpacken schuOig

Wir sind das auch einer Front schuldig, die mm an die fünf Jahre brav und tapfer ihre schwere Pflicht erfüllt und der ganzen Nation die na.'o- naisozialistische Volksgemeinschaft praktisch vorlebt. Sie hat ein Anrecht darauf, im Rücken von der Gesamtheit des Volkes gedeckt zu werden. Da« fehlte noch, daß sie vorne gegen den Feind künmst und hinter chr die Heimat von politischen Sabo­teuren zur Feigheit und Schwäche verflWtt wirbt Me wenüz aber dazu eine Gefahr gegeben ist, das hat der M. A«L wird« einmal bewiesen!

Schvn seit Monaten war es ml daß die FeinbpreNe in «egeb den davanf hinwie», daß sie sich noch «ine besau der« painte ihrer Verführung ansgefpäet Hab« nnd eines Tages zum besten geben werbe. Immer wie­der wurde in London, in Washington und in Mos­kau behauptet, daß es in Deutschland geevWe kreise der Generalität gebe, die in Opposition stehen; nnd immer wieder wurden dabei bestimmte Namen genannt, die dann auck jetzt bei dem Putschversuch vom 2«. Inst in EFcheinnng traten.

Nicht nur da» ist eia Veweis dafür, Verbrecher mit dem Fe^nb rkveck nnd in seinem Anstr« wn. Deniet nicht auch 84« T, bai dem AttenSat gegen de« prengsioff verwendet wurde, mit dor englische» HacharWrl war «ch die Lendouer Pvesse «nch den der Att e nt ats ihrer «icheffte« h druck asb, deck di« Vopgiluge des igst zn« Zusammenbruch

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de« Rei ch e» führen.

Ls war ei» Anschlag an« dem Lag« der Feind«, wen« sich auch Kreaturen mit d eut schon Name« -rreikfändrn, ihn durchzufnhre«.

Aber sie alle haben sich verrechnet! Sie haben sich verrechnet in der Einschätzung des deutschen voGrs. des brutschen ToLaten, aber auch der na? «vnMozstMischn Bewegung. S chl i.« ßlich dami, man mit uns nicht B.adoali«' spielenl And was den Führer betrifft, so süM' er in Gottes Hendl

Ich komme soeben von einem mehrtägigen Be­such aus dem Führerhauptquartier zu- rück. Ich habe alle Berichte und Darstellungen der Augenzeugen «Hort, habe den Raum besichtigt, ln dem mir LnWaa stattfand, und kann nur sagen, daß, wenn o« Errettung de, Führers aus höch­st« Lebensgefahr k«n Münder war. es überhaupt kein Wunder mehr gibt. Den Atientäler hatte einer der verräterischen Generäle zum Schein zum Vor­trag in di« «Wiche Vagebesprechung entsandt. Tr ktt den Sprengstoff in einer Aktentasche in den Besprechungsraum mitgenommen und uni« dem Vorwand, sie nie-erstellen zu wollen, dem Führ« in einem unbewachten Augenblick direkt vor die Füße geschoben. Generalebersi Sorten, der unmit­telbar hinter de« Führer stand, wurde schwer ver­wundet. E» ist mn Samstag seinen Verletzungen erlegen. LoNnebm« der VeMechung sind durch der Exptoston vi« Meier wett aus dem dert worden; und ihre Uni­formen wurde« ln Fetzen zerrissen. I« ganze« Raum gab es infolge der enormen Deionaiions- wirkung, die durch den Sprengstoff ausgeübt wurde, nur «in« Änzi« Stelle, die »erhältnis- mäßia unberührt blieb. And das war die, an dem der Mhr« am Kartentisch stand. Der Kartentisch selbst wurde durch die Explosion in den Raum hln- einaeschleud«k. Aber der Führer blieb bis auf leichte Prellungen, Brandwunden und kratz« an der Stirne völlig unverletzt.

Ich schäme mich nicht zu gestehen, daß ich ein geschichtsgläubiger Mensch bin. Das heißt, ich glaube daran, daß die Geschichte einen Sinn und eine wenn auch manchmal erst spät erkennbar werdende Logik besitzt. Das macht mich auch gegen die Gefahr gefeit; und deshalb kann ich auch nickt daran zw«- feln, doch wir trotz aller Belastungen doch am End« dieses Krieges den Sieg davontragen werden!

Meine GkSubigkeit an de« tiefe» Sinn der Ge- ächt« hat a» Ä. IM «ine «en« Bestätigung ge­be«. Geschichtsmateriakisten möge« darüber ich bin ab« fest davon überzeugt, daß da»

Schicksal den Führer in dieser tragischen ädktzen Schuh nahm, weil es i>

in seine« gnädigen Schuh nahm, weil für eine große Zukunft erhalten will; und das Gdfübl, da« auch uns« Volk in fein« . heit dpFelven Aeberzeugung ist. wie wäre es möglich, s» «in dunkler Tag eine« so gewaltigen Aüftrikb geben Ninntat Die feindlichen Zeitungen schrieben »ach znA Tage nach dem 20. Juli, den Aufrührern .LtM langsam die Munition aus" und es bestehe dt« Eis» fahr, daß sie kapitulieren würden, worüber ü«

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