Bad Röthenbach bei Nagold.
Bnd-Eröffnuttg
Montag den 1. Mai werde ich »iciiie Badanstalt eröffne» und lade zur Benützung derselbe» höflich ein.
Neben den gewöhnlichen Wasserbädern empfehle ich auch die seit einigen Jahren in Anfnabme gekommene» Fichtcnnadelbäder, die ihre guten Wirkungen bei verschiedenen Krankheiten schon bewährt baden.
Für die übrigen Bedürfnisse werde ich Sorge trage» und sichere gute und billige Bedienung zu.
Den 25. April 1865.
Badwirth Hense.
lildberg.
Unterzeichneter verfault am
Montag den 1. Mai, Vormittags 11 Uhr, einen l'/sj übrigen zum --Dienst tauglichen Far« reu, wozu er Kaussliebhaber höflich einladet.
Den 24. April 1865.
Georg Adam Reichert, Bäcker.
3js ist a g o l d.
Vuchl'in-crlehrlings - Gesuch.
Einen ordeulltchen Mensche» nimmt unter annehmbaren Bedingungen in die Lehre
W. Eitel, Buchbinder.
2j' Allenstai g.
18—20 Cciuner Heu und Ochmd hat zu verkaufen
Kaufmann Lochers Wittwe.
Rühmlichst bekannte
StolliverLk'^Gl'ustdonboW,
anerkannt bestes Hausmittel gegen HalS- und Brustleideu, Huste» und Heiserkeit ^ stets acht aus Lager L 14 Kr. pc. Paket ! ! bier in und in ILttit«»-
! !»»«!» bei 'Apotheker C. Oeffiir.zer, in HvrR'eitbvi'K bei H. Marquardt, in Lrxvi»L»»Kvi» bei A. Schäfer.
N a g o l d.
Für die rühmlich be- . kannte
P f o r z h e i m e r Naturbleiche
besorge ich auch Heuer wieder Leinwand und Faden, und sichere prompte Bedienung zu.
Gottlob Knödel.
2js Altcnstai g.
Ganz wollene Jommersloffe
empfiehlt in preiswürdiger Waare
C. Kaltenbach, Tuchmacher.
2j' Reulhin bei Wildberg.
Aus den 26. Mai suche ich einen tüch> tigen Knecht zu 4 Pferden. Lohn 100 fl.
Gulspächter W. Martin.
2js A l t e u st a i g.
SL« Gulden
Pflegschastsgeld hat gegen gesetzliche Sicher- heit zu 4'/- pCl. sogteicb auszuleihen
Joh. Georg Theurer, Sägmühlcbcsitzer.
2js Nagold.
«viÄ-oirv» t.
Gegen zweifache Sicherheit ober tüchtige Bürgschaft können
auf ciiie» oder zwei Posten sogleich ausgenommen werden, die voraussichtlich längere Zeit stehen bleiben können. Bei wem? sagt die Redaktion.
2j' Zumwcile r,
Obcramts Nagold.
Der Unterzeichnete hat gegen gesetzliche Sicherheit
8 » fl. Pflcggeld
auszuleihen.
Christian Seid.
2js Garrweiler,
Oberamts Nagold.
Fünfzig Centner
gutes Ackcrfutter, He», Klee und Oehmd, hat zu verkaufen
Wilhelm Sch rast.
zum Schärfen
der Rasirmesscr bei
G. W. Zaiser.
SM 2a. ^prit 1865.
t'islotsn.II. 9. 43>/r —44>/r
<tilo l'reussi-cliv . . . , 9. 55 — 56
Holt. XkUnKutitvnstüvIiv . ,, 9. 49—50
ks»6<I»e»tvn.. 5. 36 -37
2wsnri»k,»»tivnstüvlev . . „ 9. 98>/r -29^/»
eiiAtisolie 8ouv«reiAns „ 11. 53—55
Tuges-Nenig keilen.
Stuttgart, 24. April. Begünstigt von der schönsten Witterung nahm der diesjährige Pferdemarkt heute seinen Anfang. Bis Vormittags 11 Uhr gingen 1115 Pferde durch die Thore ein, gegen 1402 im vorigen Jahre und 1169 im Jahre 1863. Uni 8 Uhr Morgens wurde zugleich die reiche Ausstellung von Equipagen aller Art, Reit- und Wagenrequisilen u. s. w. in der Markthalle eröffnet, nachdem Se. Maj. der König dieselbe gestern Mittag um 11 Uhr vorher besichtigt hatten.
Stuttgart, 24. April. Nachdem der Großfürst gestern die heilige Communio» empfangen Halle, nahm er Abschied von Baker, Mutter, Braut und den sämmtlichen in Nizza versammelten Angehörige» der Faimlie mit jener ergebenen Fassung, die nur die tiefe Religiosität, die Ihn beseelte, zu geben vermag, und dieses feste Vertrauen auf Gott bat auch die Seinigen nicht verlassen, als der Großfürst heute fünfzig Minuten nach Mitternacht den letzten Seufzer anshauchte. — Wegen Ablebens Sr. Kais. Hoh. des Grvßfürsteu-Thronfolgcrs Nicolaus von Rußland wird von heute ait 4 Wochen Hoftrauer angelegt.
Von der Ammer, 23. April. Wie in dem Rems-, Len- ninger- und Nenffener Thale die Kir sch cn b lü t h e in seltener Pracht sich entfaltet hat, so prangen auch die zahlreichen Kir« schenbäume in unserem gesegneten Ammerthale, namentlich in den Baumselder» von Entringen, Kayh, Mönchberg rc. in ihrem schönsten Schmuck und erfüllen das Auge und Herz des Beschauers mit innigem Dank- und Wonnegefühl, so daß sich gewiß auch mancher Städter bei dem herrliche» Frühlingswettcr zu einer Wanderung durch dieselben veranlaßt fühlen dürfte. sT. Chr.)
Ans der Borlage der badischen Regierung bezüglich der mit Württemberg und Preußen abgeschlossenen Verträge über den Anschluß von Eisenbahnen heben wir Folgendes heraus: Die vereinbarten Verbindungsbahnen und Anschlüsse
sind: 1) eine Eisenbahn von Calw durch das Nagoldthal nach Pforzheim zum Anschluß an die badische Durlach-Mühlacker Bahn; 2) eine Eisenbahn von Wildbad durch das Enzthal zum Anschluß au dieselbe Bahn; 3) eine Eisenbahn von Rvktweil über Schwenningen nach Villingen zum Anschluß an die badische Schwarzwald« bahn; 4) eine Eisenbahn von Tuttlingen über Möhringen nach Jmmeiidingen zum Anschluß a» die badische Donaiieschiiigen-En- gen-Singener Bahn; 5) eine Eisenbahn von Meßkirch durch das Ablachthal nach Mengen zum Anschluß an eine von Württemberg zu erbauende Donauthalbahn Mengen-Ul,ii; 6) eine Eisenbahn bei ober in der Nähe von Anlendors, welche von der wücttembergi- sche» Südbahn abzweigt und über Ostcach nach Psnllendors gefühlt und hier an eine von Baden zu erbauende Stockach-Pfulleu- dorser Bahn angeschloffen wird; 7) eine Eisenbahn von oder in der Nähe von Friedrichshafen nach Jmmcnstadt oder Markdorf zum Anschluß an eine von Baden zu erbauende, in die Rabolf- zell-Meßkircher Bahn cüimündenbe Bodenseebahn; 8) eine Eisenbahn von Meßkirch durch das Ablachthal nach Sigmaringcn zum Anschluß an eine von Württemberg zu erbauende Tübingen-He- chingeu'Ligmaringer und Ulm-Mengen-Sigmaringer Bahn. Die Verbindungsbahnen 1, 2, 3, 4, 6, 7 hat die württembergische Regierung auch ans badischem, beziehungsweise preußischem Gebiet zu bauen und zu betreibe»; die Bahnen 5 und 8 baut und betreibt die badische Regierung auch aus württembergischem, beziehungsweise preußischem Gebiet.
Leipzig, 15. April. I» den hiesigen Blättern werden heute für Leipzig auf „dauernde Arbeit und gegen guten Lohn sowie Reisevergütung" 5 - 600 Schneidergcsellen gesucht.
Die Arbeitseinstellungen in der Fabrikstadt Burg haben nun doch noch zu einer gerichtlichen Einmischung geführt. Son- derbarer Weise aber gegen die Arbeiter, von denen der Konflikt doch gar nicht ausgegangen ist, und die sich auch, soweit wenigstens die öffentlichen Nachrichten reichen, keiner Ungesetzlichkeit
oder gar Stör» beit. Sie habe anfgcgeben uni frist, weil sie > welches durch e gcber, gleichzeit Das „Va 'vor vierzehn T Victor Emanuel König mit den stand der Relig senden Verbrechl besonders mahn cescn znrückkehr Sprengel» Best mit jedem Tag das bedenken i wenden, wozu heil kein Ende als er den Bri> gen, ist noch ke Paris, l gemeldet: Die t mächtigt, ans E fiziere behalten > Von der N ist vorläufig keil sogar ncnerding, London, wurde ihm dnrcl ruht habe, ihm das er nicht be( Brüssel,
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Riga, 15 der aus Ehen n den angehören i ten Kreisen, sell ^ da weiß, wie » die Großhcrzigkc gen können.
Ncwyork und seine ganze hielt Erlanbniß, leigh sei geränm will nicht kapiti gestellt. Eine lj südstaatlichen Hc den Häsen der Schiffe der Unio
Die ameril von fabelhaften in den Petroleu ein Dr. Egbert Jahren, noch e verschuldeten Fa kommen von 7E Eine penn! gefangen hat, § beim Zubereiten eine dem Fortsch nicht mehr wie nigtem Petroleu!
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