Wildberg.
200 S.
Pflkggeld liege» gegen Sicherheit z»m Ausleihen bei dein Pfleger _'_ C. Hcze l.
2ji Alten st a i g.
Der Unterzeichnete hat
L«« Gulden
Pflegschaftsgeld gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/» pCi. nuszuleihen.
Alt Gottlieb Ettwein.
2j' Ettmanuswciler,
Obernuits Nngold.
Gegen gesetzliche Sicherheit hat
20V G«ldeu Pfleggeld
nusziileihen
Pfleger S^chaible.
2js Schietingcn,
Obernmts Nngold.
ISO / 7 .
liegen gegen gesetzliche Sicherheit oder nuch gute Bürgschaft nuSzuleihcn bei
Joh. Georg Lutz.
Nagold.
700 a.
Privntgeld liegen gegen Sicherheit oder Bürgschaft zum Ausleihen parat. Bei wem? lagt die Redaktion.
2P
Nagold.
Pflegschaftsgeld hat gegen gesetzliche Sicherheit sogleich anözuleihen
Dreher Essig.
Um den vielen Nachfragen nach
Stuttgarter Pferde Lotterie Loosen
auf einmal zn begegnen, machen mir bekannt, baß solche bei uns gänzlich vergriffen sind.
_ G. W. Zaiser'scke Bnchhandl.
Ls' Rottend urg.
Es werden 3 weitere Säger mit 1 fl. j 15 kr. Taglvbn angcstellt. Aus ältere ! Leute wird Rücksicht genommen.
Edmund Pfeifer. ^
Baisingen,
Oberamts Horb.
Einen zum Ritt tauglichen Farren, Rothblaß, hat zu verkaufen
Rosenwirth Kiese.
Viktualien-Preise.
Nagold.
Kcrnciibrod . . 8 Pfr. 26 kr. Mittelbrod. . . „ „ 22 kr.
Schwarzbrot» . - „ „ 18 kr.
I Kreuzerwcck schwer 6 L. 2Q Ochsenfleisch . . 1 Pfd. 12 kr. Rindfleisch . . . 1 „ 11 kr.
Hammelfleisch . . 1 „ — kr.
Kalbfleisch . . . 1 „ g kr. Schweinefleisch mit Speck 18 kr.
dto. ohne Speck 12 kr. Butter .... 1 Pfd. 25 kr. Nindschmalz. . . 1 „ 28 kr.
Schweineschmalz . 1 „ 20 kr.
Eier 7 Stück.8 kr.
NM 13. ^pril 1865.
l'iswlen.S. 9. 43'/--44>/r
<I!to ?reussi-eb« . . . , 9. 56'/»—57'/»
Ilo». XeluiKuIUenstücko . ,, 9. 49—50
kanüüucsten., 5. 35—36
2!vrsnri»krniile«nstüokv . - „ 9. 27—28
«iiAliscke 8ouveroi»ns , 11. 51—53
Altenstaig. 26 kr.
- kr.
- kr. 6L. 2Q.
— kr.
12 kr.
— kr.
8 kr.
13 kr. 12 kr.
Frucht-Preise.
Fruchtgattung en.
Nagold,
Altcnstaig,
Freuden stabt,
Calw
Tübingen,
Heilbronn,
15. April 1865.
12. April 1865.
8. April 1865.
8. Avril 1865.
7. April 1865.
15.
April 1865.
fl.kr.
fl.kr. fl.kr.
fl. kr.
ff. kr.
ff. kr.
ff. kr.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
ff. kr. fl. kr.
fl. kr.
ff. kr.
fl.kr.
ff. kr.
Dinkel, alter. . .
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„ neuer . .
4 6
4— 340
4 24
4 7
3 48
—
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4 6
3 56
3 42
4 6 3 54
3 47
3 36
3 34
3 24
Kernen.
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5 54
5 49
5 48
5 54
5 48
5 40
5 24
5 11
5 ü
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—
5 —
5 —
5 —
Haber.
4 6
3 58 3 54
3 38
3 32
3 30
3 47
3 48
3 42
4 —
3 35
3 30
3 56 3 49
3 42
3 24
3 24
3 24
Gerste.
4 20
416 4 8
—
418
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—
4 6
-—
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—
—
-4 —
—
3 42
338
3 34
Waizen ....
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5 15-
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5 —
-.
5 40
5 32
5 18
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- -
4 48
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4 27
Bohnen ....
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4 26 -
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4 30
— -
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4 30
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-4 30
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Erbsen.
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4 38 -
5 45
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-5 42
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Linsen.
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4 45 -
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T «l g e s - N e n i g k e i t e u.
Stuttgart. (136. Sitzung.) Für die Offiziere des Landjägercorps werden 10,700 fl., für die Mannschaft an Besoldungs- und Ilnter- haltungsgeldern 169,682 fl. 25 kr. ausgeworfcn und bewilligt. Egelhaaf beantragt, für die Stationskommandantcn eine tägliche Aufbesserung von 6 kr. zu bewilligen, die Kammer lehnt jedoch diesen Antrag mit 42 gegen 34 Stimmen ab. Duvernop berichtet Namens der Finanzkommission über die bei einzelnen Positionen des Departements des Kirchen- und Schulwesens für das gegenwärtige Etatöjahr zu machenden Abzüge; die Kammer erklärt sich mit denselben einverstanden. Nun folgen die Berichte der Kirchen und Schulkommission über die Beschlüsse der Kammer der Stan- dcsherren zum Bolksschulgcsctz und der Justizgesctzgcbungskommisfion über die Beschlüsse dieser Kammer zum Volljährigkeitsgcsetz. Das Haus kommt zwar der andern Kammer entgegen, kann sich aber mit deren Beschlüssen nicht vollständig vereinigen und nimmt nun den Entwurf des Volksscbul- gescßes in der neuen Form einstimmig (mit 80 Stimmen), den des Voll- jährigkeitsgesetzcs mit 80 Stimmen gegen die des Abg. Wächter an, womit die Sitzung schließt.
Die Stadt Stuttgart will zur Ausführung einiger größerer Bauten ein Ansehen von 500,000 fl. aufnehmen.
Böblingen, 10. April. Gestern brannte es im Weil im Schvnbucher Wald, lieber 5 Morgen sollen vom Feuer ergriffen worden sein. Die Größe des Schadens, sowie die Entstehung des Feuers kann noch nicht angegeben werden. (S. M.)
Die Gesainiiitstaatsschnld für das Königreich Baiern beträgt nach Abzug des Aktivvermögens 120,920,085 fl. 42'/s kr.
München, 10. April. Man erzählt sich heute vielfache Acußerungen, welche der König vorgestern beider nach der Tafel stattgehabten Vorstellung der Kaminerinitglieder gemacht hat. Den Abgeordneten Kolb fragte er, wie lange er schon Mitglied der Kammer sei. Herr Kolb antwortete: Seit 1846, aber mit Unterbrechung. Warum die Unterbrechung? fragte der König. Weil ich, war die Antwort Kolbs, einige Jahre in der Schweiz ^
! lebte. Wahrscheinlich, bemerkte der König, aus Gesundheitsrücksichten? Nein, Ew. Majestät, ich wollte nur der Reaktion ausweichen. Da haben Sie, erwiderte der Monarch, sehr wohl gethan.
Leipzig, 11.April. (Nene Arbeitseinstellung.) Eine große Versammlung von Schncidergescllen hat gestern folgende fünf Resolutionen angenommen: 1) Erhöhung des Lohnes um 25 pCt. aus jedes Stück Arbeit. 2) Die Meister haben den zu zahlenden Preis jedes Stückes im Voraus zu bezeichnen. 3) Alles Zubehör Material) ist künftig vom Meister zu liefern. 4) Jede Woche » ist regelmäßig der fällige Wochenlohn ansznbezahlen. 5) Es soll für Meister und Gesellen eine gleichmäßige Kündigung statthaben. Alle diese Punkte sollen nicht nur für Stickarbeiter, sondern auch für Lohnarbeiter gelten. Eine Bekanntmachung, im Namen der Versammlung von einem provisorischen Eomite erlassen, fordert die Meister aus: eine Versammlung ihrerseits noch im Laufe dieser Woche einzuberusen, um über besagte Resolutionen unter Zuziehung des betreffenden Gesellencomite's Beschluß zu fassen und bis spätestens Freitag Mittags Bescheid zu geben. , Sollten die Meister das nicht thun und die Angelegenheit tvdt schweigen, so sehen sich sämmkliche Gesellen genöthigt, den Handschuh aufzuhc- ! ben und nächsten Sonnabend zu kündigen.
Berlin, 11. April. Heute Nachmittag wurde der Handels« j vertrag zwischen dem Zollverein und Oekreich hier unterzeichnet.
In Burg dauert die Arbeitseinstellung der Tuchmacher nun j seit 5 Wochen fort. Alle Vermittelungsversuche sind bis jetzt i fehl geschlagen. Auch in Leipzig ist keine Ausgleichung zu Stande gekommen und ei haben bereits mehr als 160 Setzer die Stadt verlassen, um anderwärts Arbeit zu suchen und der Unterstützung nicht zur Last zu liegen.