Nm 1. Februar
nächste Ziehung der
König!, bnicrischcn Prämien- Äniehen ^
im Betrage von
4! Millioneu Gulden.
1) Ansbach-Gnnzenbanser Präinien-An-^ leben. Ziehungen ain 15. M>ii ».
15. Nov. Hauplgewinn 25,000 fl., ^ kleinster Gewinn 8 fl. !
2) Augsburger Prämien-Anlehen. Zie-^ düngen um 1. Febr. nnd l. AngZ. Hauptgewinn 10,000 fl., kleinster lilewinn 8 fl.
3) Prännen-Anlehen Seiner Erlaucht^
des Grafen zu Pappenheim. Zie-^ bnngen um 1. Febr. nnd 1. Ang. ! Hnnplgewinn 20,000 fl., kleinster, ^ Gewi»» 7 fl. ! >
Dieie Looie sind so billig, daß sich ^ l Jedermann dnbei betheilige» knnn, »nN wird der VerloosungSplan nnf frnnkirte Anfragen unentgeltlich nnd franco zu- ! gesandt, wenn man sich direkt wendet an das Handlnngshanö
Auto» Birr<; in Frankfurt a. M. ^
4j^ Sä>ön eg rund,
OberamIs Frcnde» stadt.
Wirr h s ch >Nt s V erkauf.
Der Unterzeichnete ist gesonnen, sein An- ,wesen, bestehend in einer zweckmäßig gebauten Schildwinhschafk mit persönlicher Gerechtigkeit, einer neuen daran gebauten Brauerei nebst Brennerei mir etwa 100 Eimer Faß nnd einem ausgezeichneten Lagerbierkeller, einem bereits noch neuen, danebenstehenden Oekonomiebaus nebst etwa 12 bis 13 Morgen Güter, zu verkaufen.
Je nach Wunsch des Käufers könnte
der gmije Borrath von Wein, Bier, Malz nnd Gerste, sowie auch sämmllicveö Inventar mit in den Kauf gegeben werden.
Eö kann mit ihm jede» Tag ei» Kauf abgeschlossen werden.
Grnnbanmwirlh F a i ß t.
2j' Alle n st a l g.
Buckskins ^ 3-5 fl..
gedruckte und carirte, beides in vorzügli-
FlEeLle,
und sehr schöner Auswahl I. G. Wöruer.
O b e r s cd w ando r f.
Am Lichlmeßfeiertag den 2. Febr., Mittags 1 Uhr, verkauft der Unterzeichnete einen neuen einspännigen Wagen mit
_eisernen Achjeu.
Friedrich Schumacher, Schmid.
cher Waare bei
M
N a g o l d.
Schlitte» u. Schiittengeschirre, sowie Kindcrschiitteu hat billigst zu verkaufen
S ch w a r zkvp f, Sattler.
sie a g old.
V Unterzeichneter hat einen 3
Jahre alte», außerordentlich wack>amen Hund zu verkaufen; derselbe würde sich für entlegenes Besitz- Ihuui sehr gut eignen.
R entschler, Spinnercibesitzer.
2j^ Obcrjetlingen.
TAO st. PsteHgeid !
hat gegen gesetzliche Siwerheti anszulcihcn s Pfleger M. Rühm.
Zja Altenstaig. i
Ein junger Meusä?, der die Bäckerei , zu erlernen wünscht, ober ei» erst aus der ^ Lehre getretener Geselle kann sogleich eine ' Stelle finden bei
Heinrich Wurster, Bäcker. !
Nagold.
Zur Christbescherung der Kleinkinde rschiil er sinv die nachbenannten Beiträge ein- gcgangen:
») Bei der Lehrerin, Caroline Gauß:
Von Dr. Zeller 2 si., vom Fraucnvercin 26 HalStüchleui uns 2b Sacktüchlelii, Kanfmann Stockinger 3>/- Ellen Ziz und 2 Puppenköpfc, Spinnercibesitzer Rentschtcr 80 kr., Waldmeister Günther 12 kr., Christ. Fr. Schwarzkopf, Roth- gerber 12 kr., A. Essig 9 kr., Kaufmann H. Reichert 4 Ellen Ziz, Friedrich Raufer, Tuchmacher 6 kr., Schreiner Holzäpfel 12 kr., Apotheker Hölzlr Backwcrk, Kaufmann Hctiler 1 Kappe und 2 Hals- tiichlein, Kaufmann Knödel Spielsachen, Gppscr Walz 3 Puppenköpfc gemalt, Seiler Lepcrle 18 kr-, Seifensieder Harr Lichtlein nnd Backwerk, Schreiner Rauschcnbcrger 12 kr., G. H. 15 kr.. D. 18 kr., I. H. 12 kr., Dreher Essig 12 kr-, Leonhardt Kapp 12 kr., Werkmeister Schuster Backwerk und 24 kr., Werkmeister Blum Aepfel, 12 Lebkuchen und Nüsse, R. E. 6 kr., Vcrwal- tungsaktuar Wurst 2 Sacktüchlcin und 6 Lebkuchen, Güterb.-Commifsär Hiuderer 18 kr., Gottl. Acker 12 kr., Gppler Schüler 9 kr., Seifensieder Müller Lichtlcin, Adam Theurer, Schmid 12 kr , Oberamtmann Böltz 48 kr., Oberamtsdiener Krauter 18 kr., Löwenwirth Strähler 30 kr., Helfer Kemmler Bildchen, Flaschner Arnold Backwerk, Unterlehrcr Dölkcr 24 kr., Gottfried Seeger, Bäcker 12 Brezeln, Hafner Weber 12 kr-, B. G- 12 kr., Posthaller Gschwinet Backwcrk, ObcramtS- richtcr Pfcilsticker Spielsachen und Aepfel, Metzger Frcühaler Aepfel und Nüsse, Ch. L. B. 4 Tafeln, Umgeldskommiffär Backwcrk und Spielsachen, Obcramtsarzi Dr. Schiiz 13 Brezeln, Backwcrk und Kleidungsstücke, Friedrich Essig 12 kr., Sradtpflcger Maper 1 Korb voll Aepfel und Backwerk, Frau Heermann 1 Paar Strümpfe und Backwcrk, Frau Flacher Soldaten, Apotheker Ocfsingcr Backwcrk und I Duzend Lebkuchen, Fritz Hänßlcr 6 Lebkuchen nnd Aepfel, Müller Rapp 36 Brezeln, Backwcrk und Aepfel, Kaufmann Gaplcr I Duwnd Lebkuchen und Spiel- fachen, Kaufmann Pfleidercr 6 Tafeln, Griffel, Traktate und Bildchen, Johann Raufer, Bierbrauer Lebkuchen und Aepfel.
b) B.i dem Unterzeichneten:
Von Conditor Sauttcr 2 Duzend Lebkuchen, Spreu,zcrlcn und Conlekt, Fran v. Besserer 2 Schürze und 1 Kcgelspicl, Dekan Frcihofcr Kleidungsstücke.
Herzlichen Dank und Gottes Segen allen freundlichen Gebern.
Den 25. Januar 1865.
Dekan Fr ei Hofer.
T u g e s - N e n i g k e i t e n.
Stuttgart. (93. Sitzung.) Auf der Tagesordnung sicht der Bericht der Finanzkommission über den Gesetzesentwurf, betreffend die Abänderung einiger gesetzlicher Bestimmungen über die Bemessung der Qnics- cenzgchalte und Pensionen der Civil- und Militärdiener. Die Commission beantragt, auf die Bcrathung des vorliegenden Entwurfs cinzugehen, R ö- dinger dagegen stellt den Antrag, aus diese Berathung gar nicht einzu- gche», wenigstens aber dieselbe bis nach der Durchberathung des Gcsetzcs- entwurfs über die Gehaltserhöhungen auszusetzcu. Es entwickelt sich mm eine allgemeine Debatte über diese cntgcgcnstehenden Anträge, die Rödin- ger mit der Unterstützung des senilsten eröffnet. An der Debatte bethei- ligtcn sich wesentlich noch Mo hl, der die schlechte englische Verwaltung und das russische Bestcchungsspstem als Folge schlecht bezahlter Beamte» hcrvorhcbk. Ammermiiller, welcher eine rationellere Art der Pensßss- inrung eingeführt wünscht, Goppelt, Schotl und Minister v. Varrz^ bülcr und v. Geßler, der als neuer Minister diese Erbschaft des alten Ministeriums gerne antritt. Schließlich wird Rödingers Antrag auf Nichteingehen in den vorliegenden Entwurf mit 67 gegen 11 Stimmen, sein weiterer Antrag auf einstweilige Vertagung der Berathung mit großer Mehrheit adgelchnt, und wird in Folge dieser Beschlüsse morgen in die Einzclbcrathung des Pcnsionsgesetzes eingegangcn werden. — (9 U Sitzung.) Minister v. Barnbüler beantwortet die Anfrage der Abg. Zeller, Schaffte und Genossen, das Schwarzwaldeisenbahnnctz betreffend. Er sagt, daß er sich, nachdem er in der Sitzung vom 28. Dezember die Grundzüge des vorzulcgendcn württembergischcn Eisenbahnnetzes nüt- getheilt habe, weder für verpflichtet, noch cs für zweckmäßig halte, auf nähere Details cinzugehen, doch könne er versichern, daß die obere Ncckar- thalbahn von Horb aus im. Thal fortgesetzt werde. Mitthcilnngen über dir Verhandlungen mit den Nachbarstaaten würde er um so mehr für nach- thkklig halten, als sic bereits in ein Stadium getreten sind, das einem baldigen Abschluß entgegen sehen lasse. Ob er mit dem Eisenbahnnetz,
das er der Kammer vorlege, auf die Eisenbahnphantasiecn Zellers eingchcn und das jüngste Kind der Laune desselben berücksichtigen könne, vermöge er nicht zu sagen. Ader so viel könne er sagen, daß ihm dieses jüngste Kind der Laune des Abg. der Stadt Stuttgart keine großen Erwartungen von den Eisenbahnkcnntnissen desselben eingeflößt habe. Zeller erwidert, baß er wohlüberlegte Plane und keine Phantasiegebildc gemacht habe, übrigens habe er i» seiner Broschüre gcsagi, daß seine Vorschläge nicht unfehlbar sein wollen. Wenn der Minister bessere Plane vorzulegen im Stande sei, so bcschcide er sich gerne. Die Anfrage des Abg. Erath wegen Fortsetzung der ober» Ncckarthalbabn von Epach aus beantwortet der Minister dadin, daß er deren Fortsetzung, auf Grund des bestehenden Ei- ienbahngesetzcs beginnen werde, sobald die Bauzeit es gestatte, worauf Erath den Wunsch ausspricht, daß der Minister die gleiche Bereitwillig- :it Kr r^Bau des übrigen Schwarzwaldcisenbahnnctzes zeigen möchte.
Aen kommunistischen Grundsatz: „Was mein ist, ist auch dein" Nichts der Knecht des Schultheißen in Lein benachbarten Orte G. dieser Tage dadurch für sich in Anwendung zu bringen, daß er einige Frucht seines Herrn bei einem Dritten, wahrscheinlich zu Fastnachtgeld, verwerlhe» wollte. Dieser Letztere, aber hielt es für besser, dem bestohlenen Herrn hievon Mittheilung zu machen, als sich derartige billigere Frucht ins Hans zu schaffen. Der Schultheiß nahm den untreuen Diener sogleich ins Verhör, brachte denselben aber zu keinem Geständnis;. Jntignirt über solches Läug- nen berief der Schnlkheiß hieraus zwei Gemcinderäthe, um die Untersuchung in gesetzlicher Weise ciliznleitcn. Während der an die Gemeinderälhe zu machenden Mittheilnngj über den Grund ihres nöthigen Erscheinens mußte der Knecht abtreten. Als er aber in das Verhör wieder vorgcrilfcn werden sollte, fand man
ihn nicht mehr v> Stiege zeigte den von dem Schüttln Wissen zu Gebot große» Freude saht tenreich gewesenen sucbungsgericht zu> Stuttgart, wäre also glücklich gemeinen oder für Am Wenigsten ist Wirtbe sind keine als einem Witthsj Wein ober Bier, Nach der neuen vielfach völlig »»» abgenow.men.
M ü » ch e n, Von der Regier»» Freimaurerei untei karen, Advokaten dings verboten w daß seine Diener nicht klar anSgesp von, baß in bei Nachgiebigkeit gen bietel seinen Einst zu erhalten; die halb an das Gesa geschickte Schwcn begegne» sich Pso ralc Protestant. Diese Anschauung Hall»,ig, welchz Gestern Nac 12. Jan., in eim welcher lebhaft ai Frieder in Hebel wohl des Guten nöthigt, sich an > wurde er vom S chen znm größte! In dieser peinlic weiter übrig, als de» Schaden hat währte sich hier welche herbeigeeil andere Unanssprr Berlin, j wurde der Adreßl men abgelehnt; mung. Dagegen 84 gegen 0 Stil Man schätzt Einkommen eines rabilität, ans 16 Trinkgeldern, w Herrn von Seid nähme von 250( Folgende b Ztg." aus Wie hüllter in den T Laß die Anncxiv indirekter Form, Politik lossteuerl Mt gelangt zu zollen, ernstlich rer Weg eingescl wenn plötzlich v syndici dahin a König Christian grnndetcr seien, Welchen Zweck i mal seststehcn w
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