Der wegen seiner heilsnmen Wirkungen
bei jedem vcraiteleii Huste», Brust sch merzen, Heiserkeit, Halsbeschwerden, 'Verschleimung der Lungen, Krampf und Keuchhusten, sowie zur Beförderung des AuSwurfS dcS zähen, stockenden Schleims rühmlich betannl geworbene
weiße BrrrA-ShMsp
von G. A. W. LNayer in Breslau
ist acht zu haben und kan» zugleich auch ein 'Allcstheft mit mehreren Hundert Zeugnissen eingeschen werden bei
CH. Friede. Kuppler in Nagold.
Am L. Februar 18ttS
nächste Ziehung der
Äönigl. baierischen Prämien-?
Änlehen
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L Millionen 2Lk-,40>rKnldeu. !
1) Ansbach-Gnnzenhanser Prämien Anft
lehe». Ziehungen am 15. Mai nft 15. Nov. Hauptgewinn 25,000 fl., j kleinster Gewinn 8 st. I
2) Augsburger Prämien-Anlehe». Zie-s
Hungen am 1. Febr. und 1. Ang.i Hauptgewinn 10,000 fl., kleinster? Gewinn 8 fl. ^
3) Prämien-Anlehe» Seiner Erlaucht! deS Grafen zu Pappenheim. Z.e-? hnngen am 1. Febr. und 1. Ang.! Hauptgewinn 20,000 fl., kleinster Gewinn 7 fl.
Diese Loose sind so billig, daß sich Jedermann dabei betheiligen kann, und wird der BerlooinngSph.» ans frankirtei Anfragen unentgeltlich und franco jn-,- gesanbt, wenn mau sich direkt wendet an das HaudluttgshauS
Anton Bing
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T ll g e s - U e n i g k e i t e n.
Die erledigte evang. Pfarrei Altcnstajg Dorf, Dck. Nagold, wurde dem Pfarrverwcser Hitler i» Oberjesingcn, Del. Herrendcrg, übertragen.
Stuttgart. (81. Sitzung. Schluß.) Die Art. 11—16 des Äc- ketzescntwurfs über die Ablösung priv-ttrechtlicher Leistungen für öffentliche Zwecke werden zu Ende bcratdcn und nach den Anträgen der Commission angenommen, worauf am Schluffe der Sitzung noch ein K. Rescrlpt vor- gctragen wird, nach welchem der Abg. Duvernop die Bestätigung des Königs als Nicepräsidcnt der Kammer erhalten hat. - (82. Sitzung.)
Die Kammer genehmigt den Zn atzantrag zu dem JuriSdikrionsvcrlrage vom Jahr 1827 zwischen Württemberg und den fürstlich hohcnzollcrn- hechingcn'schcn und hohcnzollern-signiaringen'fchcn Fürstenthümern einstini- mig, worauf der Bericht der vockswirthschnstlichen Commission über das Gewichtsverhältniß zwischen frische» und getrockneten Rüben zum Zwecke der Erhebung der Nüdenzuckersteuer folgt. Die Commission beantragt, die Vereinbarung, nach welcher bei der Erhebung der Steuer für die Bereitung von Zucker aus getrockneten (gedörrten) Rübe» vom 1. September 186.1 ab auf jeden Ceiitner getrockneter Rüben nicht mehr ö, sondern nur ä'/a Ctr. rohe Rüben gerechnet werden sollen, die verfassungsmäßige Zustimmung zu crtheilcn. und die Negierung zu bitten, sie möge mir ihren Bestrebungen, bas richtige Vcrhältniß der bezeichnet«! Rüeengatlungen , auch bei den übrigen Zollvcreinsregicrungen zur Annahme zu bringen, ? auch ferner fortfahrcn. Die Kammer tritt diesem Anträge ohne Diskus- ! fion bei. Die Tagesordnung führt nun zu Berathung des Berichts der staatsrcchilichcn Commission über die Ablieferung vmr Leichnamen an die ? anatomischen Anstalten des Landes. Die Commission beantragt: die Re- l gierung 1) um Aufhebung der Verordnung vem 4. Juni 1862 zu bitten, > wonach die Kosten des Transports von Leichnamen von Selbstmördern aus ^ deren Verlassenschast bezahlt werden sollen, 2) um Einleitung darüber zu ! ersuchen, daß die Leichname nach stattgchabtem Gebrauche zuin Zwecke des ? Unterrichts in entsprechender Weise beerdigt Werve». Hopf spricht dem ' Staate das Recht ab, über die Körper eines Menschen zu verfügen, uno , stellt den Antrag, die Regierung um Aufhebung der Verordnung vom 23. April 1829 über die Ablieferung von Leichnamen an oie Anatomie zu bitten. Wächter beantragt 1) möglichste Beschränkung der Ablieferung von Leichen armer Personen an die Anatomie, 2) Vorkehrungen für anständige Behandlung der Leichname aus der Anatomie zu treffen. Der Antrag von Hops wird mit 64 gegen 1t Stimmen abgewhnt. Für denselben stimmten v. Goppelt, Frhr. v. Ow, Frhr. v. Gültlingen, Bräuning, Pfäfflen, v. Stcinbcis, Hopf, Nägele, Fetzcr, Lichtenstein, Ruf, Oefterlen, Erath und Wächter. Ebenso wird der erste Antrag Wächters m>.t 66 gegen 11 Stimmen verworfen, dessen zweiter Antrag aber, sowie die beiden Commissions- anträge Werren mit großer Mehrheit angenommen. Nächste Sitzung Dienstag Vormittag 9 Uhr; Tagesordnung: ras Peiisronsgesctz.
'Nach einer Bekanntmachung des Oberrekrntirnngsraths sin- ^ -et am 1. März d. I. in sämmtlichcn Obcramtöbezirken die ! Loosziehnng der Militärpflichtigen statt. Dagegen wird die Musterung in Nagold und Horb am 20.'März, in Calw ! am 15. März, in Freu den stadl am 17. März, in Herren- dsrg am 22. März vorgenonnnen.
Calw, 22. Jan. Gestern fand die jährliche Generalver-
§ sanunlnng der hiesigen H a n d we rk er b a n k statt. Im April > 1862 gegründet, zählte sie am 31. Dezember 1864 137 Mitglio der, nur einer Einlage von 6688 fl. An Vorschüssen wurden im vergangenen J„hc 185 gegeben im Betrag von 48,714 fl. Der Neiervckonlo zeigt eine Zunahme von 218 fl. und beträgt jetzt 308 fl. Die Einlagen der Mitglieder werden mit 4 vCt. verzinst.
Mannheim, 21. Jan. Uebec den geistigen Zustand Gutzkows berichtet die „Weim. Ztg.": „Gutzkow war beherrscht von der Idee, das Opfer seiner Feinde zu sein, die daraus ansgingen, ihn vollständig zu temülhigen und moralisch zu vernichten, die sogar einen finanziellen Bankerott vorbereitet hätte». Es sei ihm daher nichts übrig geblieben, als ihnen ans dem Wege zu gehen und sich mit dem Gedanken an den Tod vertraut zu machen; allein auch dies sei seinen Feinden nicht verborgen geblieben, sie hätten lpn überall hin verfolgt ans seiner letzten Reise in Bamberg, Nürnberg, Nördlnigen, Donauwörih; in Wirthsstnben, aus dem Bahnhose seien die Blicke aller Anwesenden ans ihn gerichtet gewesen, jeder Einzelne sei davon in Keuntniß gesetzt gewesen, dag er sich mit Selbstmordgedanken trage. So sei er geflohen von Stadl zn Stadl, von Bamberg nach Meiningen, Kassel, endlich nach Friedderg. Hier habe er sich unbeachtet geglaubt, dies sofort zur Ausführung seines Vorsatzes benutzt und sich die Wunden beigcbracht. Das Bewußtsein verließ ihn nicht. Er erwartete eine Halde Stunde ruhig den Tod, endlich versetzte er sich noch einen Stich bis an das Heft; der Schmerz, den dieser Stich verursacht, mit dem er die Lunge getroffen zu Häven glaubte, war ein so furchtbarer, daß er nicht Herr über sich selbst blieb; er lprang aus, warf sich ans den Fußboden, stöhnte und ächzte., Darüber entstand Aufmerksamkeit im Hause, mau fand ihn im Blute liegend, und da ec sich nicht genannt hatte, vermuthete man in ihm ein Opfer der Hombnrger Spielhölle, und suchte sich seiner zu entledigen, weßhalb er in das Spital gebracht wurde, worüber jetzt die Stadt Friedberg in Indignation gerathcn ist (seitdem haben mehrere Honoratioren 'Anerbieten zn seiner Aufnahme gemacht)." — Auf eine vom literarischen 'Verein in Dresden am 'Abend dcS 17. nach Friedderg gerichtete Anfrage über das Befinden Dr. Gntzkow's erthcilte der dortige Spikalarzi fol- gende Antwort: „Gutzkows Körperzustand ist befriedigend und gefahrlos; geistig ist Gutzkow etwas gehobener."
Berlin, 2t. Jan. Die vom Abgeordnetenhause für die Adressefrage erwählten Referenten Twesten und Aßmanii beantragen die 'Ablehnung der von Reichenspergec (katholische Partei) und Wagcner (feudale Partei) eingcbrachte» Adreßenkwürfe. Von
Seiten der über, einer Adresse gel wiesen, die Kam (Eine »ei wenthal (ein k Oberamts Horb) cS ist eine nnbesl, welche ihrer in» Glaubensbekennt zn berechne» ist. Ueberzengnng zur zum Trotze iu je staatlich' sanktioni beusbekennkß a» Legitimation unk Bekenntnisse, zn Gewissen gar nic Widerstreit in d- dadurch abznhelfl bestehenden Glai einen neuen Ne auf seine» ganz verband der Eo Wien, 21. „Presse" wegen Hansdurchsuchnu, Verletzung deS 2 Bern, 20 wünsche ebenfalls verein, und sei ' verstanden.
Die römisch welcher die ewige Personen bennrr Anzahl Hehler u genstände wurde stattet.
Turin, 1' öffentlichen Spaz treten, Hunderte Verschiedene trat zieherinncn aus.
Turin, Aufhebung der und der Äbschafl fort. Besondert Marken und Ur nen verstanden, fammlung zu ve Turin, 1 Frankreich so vir Beachtung. M, vanistrteu Leichn drückt, staunte l glauben scheint, dem Kvilministe wenn er es für die Sache zu sä mit beschäftigen vcrsitäisaula Vo heil und Lächert leeren Banken, war, welcher d sann und läßt i Paris, 2 mit Zustimmung zustoßen sollte, heit des letztere» in naher Gesak Paris. 2i gen schmerzhafte scheu Ruhe, wie Pfarrer von Pa wollte, nahm er
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