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5. Novbr. 1864.
' Attewstaig, 26, Okt. 4864.
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29. Okt. 4864.
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29. Okt. 4364.
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,24. Okt. 4864.'
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5. Nvvm. 4864.
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^ a g e s - U e u i g k e i t e n.
Stuttgart. Von den vielen i» die Oeffentlichkeit gelangten Gerüchten über die beabsichtigten Reformen in der Staatsverwaltung dürft« — wenn sie je ins Leben treten sollte — diejenige die erfreulichste für die betreffenden Kreise sein, daß alle Besoldungen und Gebellte — statt wie seither in der Mehrzahl vierteljährlich — künftig alle Monate zur Auszahlung kommen sollen; ein Vorhaben, das in pekuniärer Beziehung für viele Familien von sehr günstigen Folgen sein und deßhalb alle Anerkennung verdienen würde. (N. T.)
Stuttgart, 2. Nov. Die Veterinär-Aerzte haben Versuche gemacht, Pferde, die durch einen Schlag, oder durch einen Sturz'«, dgl. ein Bein gebrochen, wieder hcrzustcllen. Der jüngste Fall wurde in der Weste behandelt, daß das verunglückte Pferd 42 Tage in Gurten gehängt wurde; am 43. Tag wurde hs „gestellt". Als mau am ander» Morgen nach demselben sah, war der Fuß wieder vollkommen gebrochen. Es zeigt sich immer mehr, daß eine chirurgische Kur, wenn sie von Erfolg sein soll, sehr kostspielig und nur bei Pferden von hohem Wcrthe auzuwen- den ist; es ist übrigens niemals ein Gelingen der Kur auch nur mit einiger Sicherheit vorauszusagen.
Stuttgart, 3. Novbr. In Betreff der Wiedereröffnung unserer Kammern scheint cs min fest zu stehen, daß solche vor Mitte des kommende» Monats nicht znsawmentreteii können, da noch so viele Berichte ausstehen. — Nach einem Erlaß der Forstdirektion an alle Forstämtcr wird denselben aufgegebeii, die sämuit- lichen Nutzuugsplaue und Holzhaucrlohiisakkorde für 1865 rechtzeitig vorzulege», damit bei dem starken Verbrauch des letzten Winters, der alle Vorräthe auszehrte, kein Mangel in den Holzgärten eintrttt, wodurch die Marktpreise gesteigert würden.
Stuttgart, 4. Nov. Die Reise des königlichen Paares nach Reutlingen, Tübingen und Rottenburg findet in diesem Herbste nicht mehr statt; sie ist vertagt worden und zwar auf die schönere Jahreszeit.
In Oberndorf a. N. sind am 2. Nov. im Thale 3 Häuer abgebrgnnt.
Zwiefalten, 2. Nov. Ein Metzger ans Niedlingen, der am 26. Okt. des Morgens in der Frühe über Feld ging, bemerkte aus der Ferne eine hohe Feucrlohe. Geraden Wegs derselben zueilend, fand er ans dem Weg von Unlingen nach Riedlingen drei, mit dem Vordergeschirr noch an die wenigen Ueberreste eines gänzlich njebcrgcbraiinten, umgestürzten Wagens gefesselte Pferde, das vordere ziemlich unverletzt, die beiden hinlern von Brand so fuzchtbar verletzt, daß das eine nach wenigen Tagen verendete, und best« andern noch es ungewiß ist, ob cs davon kommt. Das Hintergeschirr au den armen Thicren war gänzlich verbrämst, dem einen derselben der Schweif herau-sgcbraniit rc. Bei genauerer Untersuchung fand mau unter dem Aschenhanfcn die Reste des Fuhrmanns «ist der Wagcnlakeriie; derselbe war förmlich gebraten und hatte überdies; mehrere Beinbrüche. Es war dich der Knecht und das Fuhrwerk des Adlerwirthk von Unlingen. Der Knecht, ein junger Mann von etwa 23 Jahre», war Nackks mir einem Strohwagen von Unlingen abgefahren, und das entsetzliche Unglück ist ohne Zweifel folgendermaßen zu erklären: Das vordere Pferd wollte au einer Stelle der Straße, wo jenseits des Grabens ein dem Adlerwirth gehöriger Acker sich befand, vom Wege ablenken und zog die hintern Pferde nach sich. Der Knecht sprang mit der brennenden Laterne hinter dem Wagen vor, um
die Pferde auf die rechte Bahn zurückznleiteii: allein im selben Moment schlug wohl der Hnsterwagen um und bedeckte den Fuhrmann, welchem in Folge des Sturzes Arm und Bein gebrochen wurde. Die Laterne, die er »och in Händon hielt, entzündete unterhalb das Slroh und verursachte das Feuer, das den Wagen bis ans die Eiientheile niederbranntc. (Schw. M.)
Wiesbaden, 3. Novbr. Die nassa nische Stäudever- sammlniig ist wegen ihrer oppositionellen Haltung aufgelöst worden. Neuwahlen sind Vorbehalten.
. Berlin, 31- Okt. Endlich ist gestern der Abschluß des Friedens erfolgt. Das Friedensinstriunent hat 24 Artikel und mehrere Annexa. Die Artikel befolgen dieselbe Reihenfolge, wie die Präliminarien. Nachdem in den ersten Artikeln die Abtretung der Herzogtümer an Preußen und Oestreich ausgesprochen und das Dispostiioiisrccht der beiden Mächte über dieselben anerkannt worden, erfolgt im Artikel 5 die Feststellung der Grenzlinie. Ueber de» genauen Gang der letzteren vermag ich etwas Detai- lirtcs noch nicht mitzntheiicn. Was ich davon weiß, ist, daß das von Nordschleswig an Dänemark abgetretene Stück demjenigen glcichkommt, welches durch die abgetretenen dänischen Enclavcn gebildet wird; und daß sich die Grenzlinie von der Südspitze des Amtes Nipen nach Norden beugt, dann aber nach der Oslküste hin sich wieder nach Süden zieht. Der Art. 7 enthält die Bestimmungen über die Behandlung derjenigen Besitzer, deren Grundstücke von der Grenzlinie durchschnitten werden. Die übrigen Artikel behandeln die Finanzen. Die Herzogthümerffibcr- »ehmcn als Antheil an der Staatsschuld 29 Will. Thlr. Reickis- münze, über deren TilgiingsmodiiS im FrieLensinstrument Bestimmungen enthalten sind. Außerdem verpflichte» sich die Dänen, die gekaperten, aber noch nickst cpndcmuirten »nb verkauften Schiffe hcrausziigebcii und für die verkauften Ersatz zu leisten. (Fr.P.)
Durch Verfügung des preußischen Kriegsministers v. Roon wird den militärischen Kreisen, namentlich auch den Unteroffizieren und Soldaten das Lesen der neuen Wochenschrift: „Daheim" dringend empfohlen. Diese in konservativem und religiösem Geist geschriebene Schrift soll die verbotene „Garienlanbe" ersetzen.
Das Glog au er Aer gern iß kommt nicht zur Ruhe. Der „Niedcrschlcstsche Anzeiger" in Glogau ist wegen graviren- der Mittheilimgen über die Sache in Anklage versetzt und hat erklärt, den Beweis der Wahrheit aiitrcten zu wollen. Antonie Drogaud, die Uebcrlcbende, soll z. B. einer vertrauten Person, welche die betr. Zeitung zu nennen bereit ist, mitgetheilt haben, daß die Sander im Alkoven einmal um Hülfe geschrieen habe. Jener Beweis wird sich auch auf die Erklärung des Phystkus Ijr. Pollak in der Schlei. Ztg. berufen. Diese lautet: „In Folge der in Nr. 499 der „Schlei. Ztg." enthaltenen Aufforderung bekenne ich mich gern und frei von jedem politischen oder persönlichen Einflüsse zu der Ueberzeuaung, daß die Agnes Sander ohne Verschulden einer andern Person an Koblenoxydgasver- gistiing verstorben ist. Abweichend von der Darstellung des Hrn. Div.-Aud. Splittgeber fuge ich hinzu, daß bei der Besichtigung der Leiche untrügliche Zeichen, die ich hier nicht näher aussühren kann, für eine stallgehabtc Cobabitation sprechen. Glogau, 28. Okt. 1864. vr. Poüack."
I» Folge der B aumw o l lenkrisis haben sehr angesehene Spinnercibcsitzer in Chemnitz, Werdau und Cniniiiltzschgu ihre Zahlungen einsteüen müssen.
Wien, 31. Okt. In unseren Ncgicriiiigskrcisen sieht man nicht ohne Angst der Entwicklung der Bewegung in Vene-