Ebershardt.

Da mir meine, zwar nicht »mehr junge, aber »och thätige «zwei Psirbe entbehrlich ge-

_.worden sind, so diele ich solche

zum Verlaus an und könne» Liebhaber solche jeden Tag besichtige».

Alt Laniuiwirth Ke k.

W i l d b e r g.

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Pfleggeld hat gegen gesetzliche Sicherheit anszuleihen Marlin Essig, Tuchm.

ist o l b se ld e n.

Pfleggeld bat gegen gesetzliche Sicherheit ! zu 4>/2 pCl. anszuleihen ^ Michael Buhler.

^ Nagold.

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Redaktion.

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Bis Martini können bei dem Unterzeich- nelen gegen gesetzliche Sicherheit zn 4'/,"/«

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Gottlob Reichert. N a g o l d.

Mit reinem La»dho»ig und Wachs

empfiehlt sich

alt Simon Ra nser.

Z a v e l st e i n.

Der im Kalender übergangene Krämer- und Flachsmarkt findet Dienstag den.1. Nov. statt.

Die Kalender-Redaktion.

Unterzeichneter bat seinen Wohnsitz von Haiterdach nach P falzg ra seIswei­ler verlegt.

Lobß, vrakt. Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer.

Frucht-Preise.

Frucht-

ßattunge».

Nagold,

22. Ok-vr. 1864.

Altenstaig,

19. Okr. 1864.

Freiivein'taor» i Galw,

15. Okt. 1864. j 15. Okt. i-a',4.

Liibinge»,

14. Okt. 1864.

Heilbron»,

22. Okl'nr. 1864.

I Viktnalie».Prelle.

r)taqold. Alten«

Pfk. staig.

'Ili'iidilcil.P besseres 11 kr. 13 kr.

dlo. qeriilZcres .. 10

KckU'üelsib . . . 10 10 ..

Lchiveiiie^eisch

>il,qe;z.'Zeli . . 12 .. 12

ililrit'qezoqen . 13 .. 13

s Pf. .lrel-i.eiidr 23.. 26..

3 ., Pci:lelOrod . 24 .. ,,

3 .. Lcl.'wurzl'r. . 20 ,

l .Kr..We.t k L.2. «Lth.S Q.

1 Pfu b Putt r kostet 21 kr.

i .. ' "!d"chnralz 27 kr.

t .. Z-Pweüieschmal; 20 kr.

S Eier rin.8 kr.

Dinkel, alter neuer

Kernen . . Hader . . Gerste . . Waize» . . Roggen . . Bohne» . . Erbsen . . linsen - ,

fl. kr. ff. kr. fl. kr.

430 426 4 12

3 30 3 28 318

-410-

5 30 521 518

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

- 4 42-

4 40 4 27 4 22 6 30 6 27 6 24

4 20 3 44 3 18

5 4 52 4 43

-4 48-

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

6 18 6 9 5 l8 3 40 3 32 3 24

5 48 5 40 5 36

-4 12-

- 4 20 -

fl. kr. fl. kr. N. rr.

4 20 4 15 4 - 612 6 1 5 »8 3 24 3 18 3 12

- 624 -

fl. kr. fl. kr. fl. kr.

4 40 431 4 19

-551-

3 19 3 12 3 8

-4 6-

5 24 -

fl. kr. ff. kr. st. kr.

4 6 3 52 3 40

3 12 3 5 2 48 3 30 3 23 3 12

T a g e s - A c u i g k e i t e n.

Weinpreise vom 19. bis 22. Okt. Lanffcn. an fl. bis 55 fl., meistens Bergwein. Vorrat» ca. 500 Eimer. Käufer erwünscht. Er­ligheim. Früh roth Gewächs zu 52 fl. und 33 f>. Erir. g 100 Eimer. Bönnigheim. Borrath t>0» Eimer. Untcrtürkhcrm. Nicsling 74 fl. Dergwein 5470 ft., mittel 30-40 fl. Noch feil 200 E. Flein. Schwarz Gewächs 66 fl. Qualität über Erwarten gut. - Hoheneck. Feil ca. 150 Eimer. Gewicht 70-80 Grad. Noch kein fester Preis. Groß­bottwar. Mehrere Käufe zu 36, 41, 50 fl. Käufer erwünscht. Auen- stein. Käufe zu 3645 fl. Käufer erwünscht. Mundelsheim. Käs- bergcr 70 fl. Gewicht 72 Grad. Großheppach. Mehrere Käufe zu 33-36 fl. und 38 fl.

Am 16. Okt. feierte der Turnverein in Altenstaig seine Fahnenweihe, woran sich ans ergangene Einladung Turner von Freudenstadt, Nagold und Wildberg betheiliglen. Die sehr werth- volle Fahne wurde von Frauen und Jungfrauen Altenstaig- ge­stiftet. Die Feier wurde Morgens 7 Uhr durch Böllerschüsse an­gekündigt. Nachmittags 2 Uhr war Sammlung in der Traube, von wo aus sich der Festzug unter Musik und Gesang auf den Turnplatz bewegte. Auf der errichteten Festtribüne stimmte zuerst der Gesangverein Altenstaigs ein Lied an, sodann übergab unter zahlreichen Zuschauer» im Namen sämmtlicher Siifterinnen Fräu­lein Psin der nach kurzer Anrede die Fahne dem Vorstand des Vereins, Hrn. Saifensieder Ehret jr. Die Anrede besagte un­ter Anderem, dah die Slisterinnen um so genier den kaum laut ge»ordenen Wunsch der Stiftung einer neuen Fahne erfüllt ha­ben (die 1848 gestiftete ist fast unbrauchbar geworden), als fie den nicht geringen Nutzen des Turnens erkennen und ihn zu schätzen wissen; auch munterte Sprecherin den Turnverein auf, mit seitherigem Eifer i» der Sache fortznsahre». Mit der Ver­sicherung, der Turnerei künftig so fleißig als möglich obzuliegen, brachte der TurnvereinSvorstaud in paffenden Worten den Slif-

terinneu den schuldigen Dank dar. Hierauf hielt Schullehrer Kübler die Festrede, in welcher er den Nutzen und Zweck deS Turnens näher auseinander setzte, und die ec mit einem dreifachen ,,G»t Heil" auf bas Gedeihen der Tnnierei schloß. Gesang und Mnstk folgten nun der Rede, und dann das Schauturnen, bei welchem manche Turner sehr geübt sich zeigten. Abends war ge- iellige Unterhaltung im Gasthvfe zur Traube, wo, wie auch bei der übrigen Festfeier, die starke Betheiliguug der Einwohner Altenstaigs mit vieler Befriedigung bemerkt wurde. (Gr.)

Stuttgart. Durch ein Königl. Dekret vom 21. Oktober wurde die Leitung der Verkehrsaustalten von dem K. Finanzmi­nisterium an das Ministerium des Auswärtigen überwiesen.

Stuttgart, 21. Okt. Diesen Mittag kurz nach 12 Uhr find II. MM. der König und die Königin wirklich nach Heil­bronn und Hall abgereist. Der heutige Tag ist Heilbron», der morgige Hall gewidmet. Auf morgen Abend ist die Rückkehr angesetzt. In deu ersten Tagen des Nov. sodann soll die Reise nach Reutlingen, Tübingen und Rottenburg stalthabeu, bei wel­cher Gelegenheit auch die neue Bahnstrecke von Rottenburg nach Eyach von Ihren Majestäten befahren werden wird. Großes Aussehen erregt die Flucht des Postpraktikanten Hofmann, Per nicht weniger als 11,000 fl. der Post anvertraute Werthe unter­schlagen haben soll Derselbe soll der Lohn eines Schulmeisters aus der Gegend von Künzelsau sein. Es sind indeß alle Maß­regeln getroffen worden, um womöglich des ungetreuen Beamten habhaft zu werden. (Nach den neuere» Erhebungen soll der Werth des Entwendeten au Papier- und Metallgeld 21,000 fl. betragen. Er soll einen regelrechten Paß von einem Freunde, einem jungen Kaufmann, bei sich führen, dessen Signalement mit dem seinen ziemlich übereinstimme. Man zweifelt deßhalb an seiner Habhaftwerduug.)