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Nagold.
Für Auswanderer.
Regelmäßige Beförderung von Passagieren
mittelst Dampf Sk Segelschiffen I. Claffe
über Bremen nach Amerika.
Anmeldungen hiezu nimmt entgegen
Nagold.
Kommenden Donnerstag, den 28. dicS, wird hier das Kinderfest abgehalten werde», wozu insbesondere die Eltern und sonstigen Angehörigen, sowie alle Freunde der Kinder von hier und auswälts hiemik freundlich mit dem Bemerken cingeladen werden, daß für Speise und Getränke auf dem Festplatze Sorge getragen ist.
P rogr a in m.
1) Versammlung der Kinder und der Erwachsenen um '/rl Uhr beim Schulhause.
2) Abstngnug eines Vcises mit Musikbegleitung.
3) Zug in die Kirche.
4) Gottesdienst.
5) Zugaufde»Fcstpkatz(Stadtacker)mitMusik.
6) Gesang der Schüler.
7) Wettlauf derselben.
8) Bewirlbung der Kinder von Seiten der Stadt.
9) Turnen, Spielen, Klettern re.
10) Gesellige Unterhaltung von Groß und Klein bei gut besetzter Musik.
11) Abends 6 Uhr Rückzug der Kinder vor das Schulhaus.
Das Festkomite.
Gotte lfingen,
Oberamts Frendenstadt.
FlvHhvlz- Sk Wald-Verkauf.
Aus Auftrag bringt der Unterzeichnete aus hiesigem Nathszimmer aus den Wald-
der Bezirksagent:
Heinrich Häustier, Buchbinder. > thcilen Schorrcn, Roth, Britterbrand und Hardtberg
439 Floßholzstämme mit 6677 C", sodann die Waldtheile Schorren, Roth und Hardtberg am nächste»
Freitag den 29. Juli
Vormittags 11 Uhr, zur Versteigerung.
Gemeindepfleger Stoll.
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Rohrdorf,
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23. Juli 1864.
20- Juli 1864.
16. Juli 1864.
20. Juli 1864.
15. Juli 1864.
23. Juli 1864.
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z Linsen . .
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7 Si-r kür .8 Ir-
^ Tages-Neuig keilen.
> Dem Tuchschcercr Joh. Blum ln Nagold wurde auf einen Fcucr-
7 signal-Apparat ein Erfindungspatcnt auf die Dauer von 5 Jahren crtheilt.
Zum Schultheißen in Kuppingen, OA- Herrenderg, wurde Notariatsassistent Ruosf von Herrenderg ernannt.
Frankfurt, 21. Juli. BundeStagS-Sitzung. Der Antrag Oestreichs und. Preußens, die Aufforderung an den Erbprinzen von Angustenburg, seine Ansprüche nachzuweisen, betreffend, wurde mit großer Majorität angenommen. >— Der Kommandant von Rendsburg wurde der dort stattgehabten Eycesse wegen entlassen.
Frankfurt, 21- Juli. Der „B. Volksztg." wird aus Paris mjtgetheilt, baß durch einen besonderen Agenten des Herzogs Friedrich dort ein Dokument überreicht worden sei, welches dar- thue, daß Preußen es aufgegcbcn habe, im Interesse des Her- t zogs zu wirken, und das selbst Herrn v. Bismark den Hinter- t gedanken zutrauen soll, die Herzogthümer für sich, d. h. für
Preußen, zu bewahren. Die Redaktion hält es jedoch für gut, hiuzuzufügen: Wir theilen diese uns aus sonst guter Quelle.'zukom- mende Nachricht mit, können jedoch selbst unfern Zweifel an der Richtigkeit derselben nicht unterdrücken. (Schw. V.-Z.)
Berlin, 20. Juli. Die Nordd. Allg. Ztg. schreibt: „In Rendsburg haben am Montag und Dienstag nicht nur Angriffe hannoverschen Truppen auf preußische Vorposten und Soldaten, welch letztere mehrfach verwundet wurden — in den Straßen stattgefunden, sondern es wurden sogar die Lazarethe, wo schwer verwundete Preußen liegen, tumultuarisch bedroht. Die preußischen Truppen mußten Nachts unter Gewehr bleiben. DaS Oberkommando der Verbündeten hat zwar Anordnungen zur Verhütung der Wiederkehr der Excesse getroffen, aber diese neuen Symptome bedenklicher Gegensätze müssen doch die Aufmerksamkeit der K. Regierung auf sich ziehen." (Gewiß wieder die bekannten „Mißverständnisse.")