A l t n st >1 i g.

Hochzejts-Ginl6du»g.

Zur Feier unserer ebelicbcn Verbindung Inden wir hiemit alle unsere Freunde und Bekannte auf

Dienstag de» Ni. Juli in das Gasthaus zur Traube ergebenst ein.

Johannes Brenner, Metzger,

Sehn des ^ Johannes Brenner, Metzgers,

MW

und seine Braut:

Karvline Sclnrnpp,

Tocher des Cenrad Sch an pp, Metzgers.

S: WWMWWM

Mr «Kuswanderel unk) Reisende

Amerika

nach

mit Dampf- und S «zelschiffen. über Havre, Ant­werpen, Bremen, Hamburg, London und Liver­pool jede Woche, die sicherste» und billigsten Gelegen heilen bei dem Agenten:

C W. Wurst, Verwaltnngsakcuar in Nagold.

Nagold.

Ei» starker braver Bursche, der die Bäckerei zu erlernen wünscht, oder ein erst aus der Lehre getretener Geselle findet eine gute Stelle bei

Bäcker G. Burkhardt.

Nagold.

Schrciner-Gesuch.

Tüchtige Schreiner finde» dauernde Be­schäftigung bei

Schreiner Hauser.

Altcnstaig.

Dienstag den 19. Juli,

Morgens 7 Uhr,

religiöser Vortrag von G. Werner.

N a gko l d.

In vermiethen:

Bis Jakobi ei» heizbares Zimmer bei Schreiner Hauser.

Der wegen seiner heilsamen Wirkungen

bei jedem veralteten Husten, Brustschmerzen, Heiserkeit, Halsbeschwerden, Verschleimung der Lungen, Krampf, und Keuchbusten, sowie zur Beförderung des Answurfs beS zähen, stockenden Schleims rühmlich bekannt gewordene

weiße Br«ft-Syrup

von V. Lj. W. Mayer in Vres'.a»

ist ächt zu haben und kan» zugleich auch ein Altestbeft mit mehreren Hundert Zeugnissen, «ingesehen werden bei

Cb. Friedr. Kappler in Nagold.

Nagold.

Iu verkaufen:

2 Kastenöfe» um billigen Preis.

Schreiner Hauser.

Nagold.

Verlorenes.

Ein silbernes Pfcifendeschläg ging zwi­schen bier und Rohrdorf verloren. Der redliche Finder wolle solches gegen Beloh­nung abgeben in der Druckerei d. Bl.

Is el shausen, j

Oberamls Nagold. >

Gesellen- Ls Lehrlings-Gesuch. !

Ein geordneter tüchtiger Schreinergeselle i findet bei gutem Lohn sogleich dauernde ! Beschäftigung. Ebenso findet ein starker wohlerzogener junger Mensch eine Lehrstelle bei- Schreiner Lutz.

2j«" R o h r d o r f.

Zu verkaufen:

Eine noch gute 18 Fug lange eichene Krippe bei

Heinrich Dolmetsch,

N a g o l d.

Gotlüeb Künkhcr, Metzgers Wiitwe, verkauft am

Samstag den 16. Juli, Vormittags 11 Udr, im öffentlichen Ansstrcich ge­gen sogleich baare Bezahlung eine grotzträchlige Kuh und UTi^ein ^jähriges Rind.

Oberschwandorf,

Oberamts Nagold.

8 Stück balbeiiglische Milchschweine hat zu verkaufen

Schwanenwirth Kübler.

N a g o l d.

12 Stück Bastard-Milch- ^ schweine verkauft am

Dienstag de» 19. Juli, Morgens 8 Uhr, Ziegler Raufer.

2ji Kuppingeu.

Obcramts Herrenberg.

Ein 1 '/ojähriges groß- trächtiges Mutterschwein, halbenglisch, verkauft

Ralhsschreiber Weif.

E b h a u s e ii.

^ ,, -x Am Dienstag de» 19.

Jul'

_verkaufe ich 11 Stück halb-

Milchschweine. Conrad Raufer.

Tages-Neuigkeiten.

Gestorben: Zu Wildbad W. Klumpp, Besitzer des Gasthofs zum Büren, 43 I. ilt. Zum Stadtarzt in Haitcrbach wurde der prak­tische Arzt Lohs von Welzheim ernannt.

Stuttgart, 12 Juli. (Eröffnung der Ständekammer.) Soeben halb 12 Uhr begibt sich Seine Majestät König Carl I. gefolgt von einer glänzenden Suite unter dem Zuruf der Be­völkerung nach dem Ständehaus. Die imposante Haltung des Königs, der einen prächtigen Rappen ritt, machte eine» sicht­lichen Eindruck auf die Menge. Am Stäudehaus angekvmmen, wurden Seine Majestät von den Ministern, dem Geheiinenrakbe und der aus 25 Mitgliedern der Ständeversammlung bestellenden Deputation empfangen und begaben Sich Höchstbieselbe» hierauf in den Sitzungssaal der Kammer der Abgeordneten, wo die Mit­glieder beider Kammern versammelt waren. Punkt l1*/i Uhr traten Se. Maj. der König in den Saal ein, zur Rechten des >

k. Thrones stehen die Minister und Geheimerathsmitglieder, zur Linken die k. Hofbeamten und Adjutanten. Der König hielt vor ! dem k. Throne stehend mit sehr vernehmlicher Stimme, welche ! bei der Erinnerung an den verewigten vielgeliebten Königlichen ! Vater einen bewegte)! Ausdruck annahm, folgende Ansprache:

! Edle und geehrte Herren!

Liebe Getreue!

Nachdem die göttliche Vorsehung Mich zu der Regierung dieses Lan­des berufen, war es Mein Erstes, unter der feierlichen Zusage unverbrüch- s licher Fcstbaltung der Verfassung Mich an Mein Volk zu wenden und ihm ! die Zuversicht auszusprcchen, dasselbe werde Mir mit Vertraue» und Liebe entgegen kommen, damit das feste, auf Recht und Treue gegründete Band, das Fürst und Volk Württembergs stets einigte, auch zwischen Mir und ihm fest und aufrichtig fortlebe. In gleicher Weise ist es Mir nun Be- dürfniß. Mich an die Stände des Landes zu wenden und ihnen in dieser feierlichen Stunde dieselbe Zuversicht anSzusprechen. Freundlich entbiete Ich Ihnen Meinen ersten Gruß, begleitet von dem aufrichtigen Wunsche einigen Zusammengehens von Regierung und Ständen, da nur durch Ein­tracht zwischen ihnen des Landes wahres Wohl gedeiht. Ich habe Sie,