Reisende rmd Auswanderer nach Amerika und Australien
befördert jede Woche »ul Dampf und Segelschiffen billigst der voni K. Ministerium des Inner» bestätigte Agent des res. Notars E. Stählen in Heilbrvnn
Gvttlob Knödel i» Nagoid.
t a d t.
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2j' Hornberg,
Oberamts Calw.
Gebäude- und Liege>iscd^sts- Verknuf
.A»S der Verlassenschast des Georg St»bl dahier koinmen a>n
Wx.- Donnerstag Den 9- Juni, Nachmittags t Uhr/
auf hiesigem Nalhbansc nachstehende Gebäude und Liegenschaft im öffentlichen Auf- strcich zum Verkauf:
1) ein i», Jahr 1842 uenerbanteS zwei- stückiges Wohnhaus mit Scheuer und Streuschl'ps, »-vruuter ein gewölbter Keller, »uter eine», Tack, »ute» iu> Dorf, einerseits die Torfgasse, die übrige» 3 Leiten mit Eigenthum umgeben;
2) ?2/s Morgen, 6,5 Ruthen Wcchselfeld, Wiesen ». Lanbgebiisch, an einem Stück, neben Hirschwirlb Kl>nk und Friedrich Lang und der Dorsgasse und aus das Stahl'sche Haus von drei Seiten anstoßend ;
3) die Hälfte an 4^/s Morgen 16 Ruthen Nadelwald aus dem vorder» Bühl, gemeinschaftlich mit FriedUch Laug hier.
Hiezu werben die Liebhaber, unbekannte unter Vorlegung gemeinderätblicher Ver- mögeuszengmsse, höflich Ungeladen.
Zugleich werde» die Herren Ortsvorsteher um Bekanntmachung dieses ersucht.
De» 31. Mai 1864.
A»S Auftrag:
Schultheiß Kubier.
N a g v l d.
worunter ich auf melirte Manns- und Knabenhüte anfnierksam mache, erläßt zu annehmbaren Preisen
Albert Gayler.
Strohhüte,
Bettfedern,
Nagold.
sowie schöne, fertige
Betten
empfiehlt zu billigen Preisen
Albert Gayler.
2js Alle u st a i g
Geschäfts-
GmpfshSttssg.
Der Unterzeichnete niachk lnenut die ergebenste Anzeige, daß er a»f hiesigem Platz ein Graviergeschäst gegründet hat, und em- vfiehlt sich einem hiesigen und auswärtigen, Publikum in allen hiebei verkommenden Aroetten aufs Beste, als: Petschaften, Fa- miltenwappeu, Briesstempel zum Blaudruck in Messing und Stahl, Weißzcugstempcl znni Stylstichzejchnen, alle Sorten Brenneisen und Nummern für Bierbrauer, Stahl- Alphabete und Ziffern für Schlosser, Flaschner und Mechaniker, besonders für Ma- schiucuwerkställe»!, sehr geeignet, sowie im Zeichnen von Silber und Gold u. >. w., und sichert bei pünktlicher und schneller Bedingung die billigsten Preise zu.
Albert Widmayer, Graveur und Schriftschucider.
2js Böblinge n.
Ei» größeres Quantum
guten Most
verkauft eimer- .und imiweise
L. Reutter, Werkmeister.
2j' Esfringcn,
Oberamts Nagold.
In der Margaretha Seeger'schen Pflege liegen
1500 fl.
sogleich und 100 fl. bis Jakobi zu 4'/s",o zum Ausleihen parat.
Pfleger JohS. Kemps.
2jv I sc ls Hansen.
Wagen feil.
Einen »och in gutem Zustand .Mas befindlichen ausgemachten Knh- E8W-^! maaeu lmt billig zu verkaufen Wörner's Wirtwe.
Nagold.
Weiße Hefe, sowie auch Pfundhese ist fortwährend zu haben bei
Bäcker Kemmler.
2ss N a g o l d.
Auf die
Bkttubeur er Bleiche,
als sehr gut eingerichtet bekannt, besorgt Leinwand und Fade»
Kaufmann Pfleiderer.
2s' Pfrondorf,
Obaramts Naqold.
20» kl.
Pflegschaftsgeld liegen gegen gesetzliche Si- ! cherbeji auSznlciheu bei sss Xj _ Pfleger Audr. Renz.
1 A l t e n st a i g.
! Wirthfchasts-Empfehlnng.
^ Einem Lohen Adel und verehrten Publikum, Weitläufig in der Nähe herum.
Sei hicmit kund und zu wissen gethan.
Daß ich vom Pfingstmontag an
Meine Wirthfchaft „zur Eintracht" eröffnet
habe.
Auf daß sich Jeder bei mir baß erlabe.
Demnach wcrd' ich meinen Gästen Alles austragen. Wvrnach man in Paris und Beuren kann
fragen:
Pasteten und Tort-nichts und wegg'ffogneTauben, Käs, Schinken, Würste und, s'darfs Jeder glauben, Froschschcnkel, Milchknöpfie, Holzmus, Wergrl-
nudeln.
In keinem der Dinge laß ich mich hudeln.
Auch verzapf' ich von Heutab für und für Ein würziges, kräftiges Hummelbier.
Das Lokal ist freundlich in allen Stücken,
Was schadhaft war, das luß ich flicken;
D'rnm Keiner vorbei auf geheimen Wegen!
Die Schleicher werd' ich hernach gehörig fegen ; Herein zur Eintracht, herauf zu mir! Ergebenster
Friederich Rudigier.
Taufscheine u»d Familien- Auszugs Register
vorräthig in der
G. W. Zaiser'schen Buchhandlnug.
Conrs der K. Staatskaffeu-Verwnltung für Goldmünze».
»1 mit unveränderlichem Kurs.
Wnrtt. Dukaten.5 st. 45 kr.
b> mit veränderlichem Kurs:
Andere Dukaten.5 ff. 31. kr.
Preuß. Pistolen.9 fl. 54 tr.
andere dito.9 fl. 38 kr.
20-Frankenstücke.S fl. 22 kr.
Stuttgart, 1. Juni 1864.
Staatskcissen-Vcrwaltnng.
SM 31. ölsi 1864.
Pistolen ...... S. 9. 40>i--41't-
ckito preussiscke . .
IIuII. 2ebnAuIckenst>>cks ksnckckuosten . . . .
2lve»nr>^krsnlesnstüeko s. enKÜseke 8onveieißns
9. 56-57 9. 48--49 5. 330--34-/, 9. 23'/,-24»), 11. 50-54
Tages-Aeuigk eiten.
Von dem Grafen v. Gräfenitz als Vormund des Frhrn. v. Raßler wurde auf die Pfarrei Unterthalheim Kaplan Bescher iip Weit-ngen ernannt. Die erled. Amtsnotarsüclle in Wildderg wnroe dem Notanats- kandidaten Man har dt, Stadtschultheißen in Vellberg, OA. Halt, übertragen. ^ .. . ^
* Nagold. Dieser Tage fing Flicher Lutz bter in der Nagold eine Forelle im Gewichte von ca. 6 Pfund. Kurgäste von Wiidbad werden diesen fetten Bissen z» kosten bekommeil.
Stuttgart, 30. Mai. Se. Mas. der König hat dem katholischen Kircbeubau-Berei» aus seiner Privatkasse 10,000 fl. angewiesen; 5000fl. solle» sofort und 5000 fl. für >865 ansbezahlt werden. Dem Vernehmen nach hat der evangelische Kirchenbau- Vcrein das gleiche königliche Geschenk erhalten.
Stuttgart. Heute Nacht verschied Generallieutcnant v. Spitzemberg, der älteste Offizier unseres Armeecorps. Ec hatte seine Ansbilditli^noch in der hohen Carlsschule erhalte»,
l deren. Zöglinge nun alle bis auf einen mit Tod abgegangen find, ! nämlich de» zu Lndwigsburg lebenden pensionirtc» General v. Röder, der fick trotz feiner 82 Jahre noch seiner jugendlichen ' Rüstigkeit erfreut.
Biber ach, 28. Mai. Heute fand die Hinrichtung des Mörders Gabriel Pfeiffer von Mnblheim, Oberamts Tuttlingen, statt, welcher endlich eingesianden hat, den Mord a» der ledigen EreScentia Schlichte von Grünkrant begangen zu haben. PräciS 5 Uhr Morgens versammelte sich das Gerichtspersonal i» dem für diesen Alt geschlossenen Raume, in welchem sich bereits eine ^ große Anzahl von Zuschauern eingefunden hatte. Der Delinquent ^ wurde vorgcführt, begleitet von zwei Gcisilichen und dem Ge- ! rlchtsdiener, welch' letzterer ihn führen mußte. Ngchbem er aus dem für ihn bestimmten Stuhle sich niedergesetzt halte, dielt der Gerichtsvorstand, Oberamtsrichter Klein, eine kurze Ansprache an ihn, in welcher ihm sein Vergehen, das ihn hieher geführt, nochmal? vorgehalten und er zur Baße und Standhaftigkeit er-