Mi »V ersb ack,

OberatulS Nugolb. Langholz- und Sägklötze- Verkanf

Die Gomeindo ver­kauft um Montag den 11.

April b. I.. Morgens 9 Uhr, aus ihrem Gemetn- bewaib stiötb, Wat- serhaldcnwäldleund Tenckelwald gegen buure Bezahlung

40 Stück Langholz und 7 Sägklötze,

wozu Liebhaber eingcladen werden.

Ans Auftrag: Waldmeister Obng ein ach.

Kn pp Inge n,

Oberamts Herrknberg.

Ans der Gankmaffe des Kaufmanns S ch e e - rer hier kommen am

Dienstag den 12. April, Vormittags 9 llbr,

noch zum Verkauf: eine Ladeneinrichtung mit Waagen und Gewicht, worunter be­sonders eine starke Brückenwaage, sowie noch einige Waarcn, wozu Liebhaber cin- ladet

Den 1. April 1L64.

der Gnterpfleger: Gemcindcrath Ho fmcist c r.

Hürivat-Dekanntmachniigeil.

3s' ?t a g o l d.

Ich bin bereit, auch dieses Frühjabr wieder Bleichgegenstäude jeder Art für die anerkannt solide

NürtingerBleiche

zu übernehmen, und sichere ick ebenso bil­lige als Promte Bedienung zu.

Friedrich Stockingcr.

Dleiche-Empsehlung.

Für die schon seit Jahren als vorzüglich anerkannte und mit den besten Einrichtun­gen versehene

Rasenbleiche

von MarHelfferich in Kirchheim n. T. besorge ich die Agentur auch Heuer wieder und empfehle mich für Leinwand und son­stige Gegenstände bestens.

Nagold, den 17. März 1864.

Heinrich Müller-

2j' Haitcrbach.

Nachdem ick, z»m Stadtarzte ernannt, meriic» Wohnsitz hieher verlegt habe, biete ich meine Dienste auch den umliegenden Ortschaften an.

Lohst, pract. Arzt, Wundarzt und GebintShelfcr.

2j, Cal w.

Reisegelegenheit.

Einem geehrten hiesigen und auswärts gen Publikum zeige ick hiemit an, das; ! mein Omnibus jede» Morgen um 4^/r Uhr ' von Calw nach Pforzheim nach Ankunft ! deS Ntigold-Ealwer Postwagens ahfährt und die Weiterreise somit ohne Anfeiik- halt von Calw nach Pforzheim geschehen kan». Die Nelonisahrt von Pforzheim nach Calw gesipieht um '/s4 Uhr Nachmittags znin Auschlnst an den Wagen nach Nagold.

Der Fahrpreis von Calw nach Pforz­heim ist 30 kr.; für eine Fahit hin und zurück am gleichen Tage 48 kr.

Tie Abfahrt in Calw ist bei Bäcker P f rom er neben dem Postamt, in Pforz­heim bei Posthalter Anten riet h.

Omnibus-Kutscher B a n e r.

N a g o l d.

StraßbZkeger

Münster Käs

ist in feinster Qualität wieder cingetroffen bei Heinrich Müller.

N agold.

Huano

ist in frischer Sendung aiigekommeii und n 4 fl. 54 kr. der Centner zu haben.

Zeugnisse von bedeutenden Oekonomen und tMierbesitzer» svrechen sich sehr vvr- lheilbast über die Wirkung dieses Dung- mittels ans.

I. C. Pfleidcrer.

3j> Altenstai g.

Schonen dreiblättrigen

KLeesermen

von keimfähiger Waare empfiehlt

Job. Scitz Töchter. N a g o l b.

LehrLissgs-Gesuch.

Einen geordneten Knaben nimmt unter billigen Bedingungen in die Lehre

Flaschner Lutz.

N a g o l d.

Lehrlingo-Gcsuch.

Ei» junger geordneter Mensch, der die Schlosserei zu erlernen Lust hat, findet eine gute Lehrstelle. Bei wem? sagt die Redaktion.

N agol d.

Einen von achtbaren Eltern guterzoge- »en jungen Menschen nimmt unter billigen Bedingungen in die Lehre

Dreher Essig .

W i l d ber g.

Unterzeichneter hat einen deiner- »ach neuester Fagon »er. Ms^^Ifertigten Sopha billig zu ver­kaufen. Gottlob Dieterle.

Nagold.

Lehrlirnzs-LHesrrcl).

Ei» geordneter Bursche findet unter bil­ligen Bedingungen bei einem hiesigen Schuh­macher sogleich eine Lehrstelle. Bei wem? sagt die Redaktion.

N"a" g o I N "

Sugelinrsener Hund.

V . ^ Ein gelber Spitzer'mit einem

Stumpfschwanz ist mir zugelaufen kann gegen Ersatz der Eiu- rnckniigsgebühr und des Fnttergeldes abge- holt werden. Lutz, Fischer.

2j l N a g o l d.

Ich habe ans Auftrag

700 S.

zn 4'/s pCt. gegen Sicherheit sogleich ans- znleihen. Ehr. Ludwig Binder.

Nagold.

lEüigcsendct.)

! Unser Turnverein, der seinen Winterschlaf nur ! durch einige schwache Zuckungen, veranlaßt durch s den Nothschrei rer Schleswig-Holsteiner, unter­brechen ließ, sollte gestern wieder einiges Leben l von sich geben, indem eine Versammlung auf den ^ Sonntag Abend anberauint wurde. Wenn nun ! schon die Einladungzudersclben,dasiczuci»erZeit geschah, wo die wenigsten Mitglieder zu Haute anzutreffen waren, einen Tadel verdient, so ist . es uns noch unbegreiflicher, wie man der so zu­sammen berufenen Versammlung als Tagesord­nungwichtige Besprechung und Statu- tenabanderung* stellen konnte. Wenn überhaupt dieser ein halbes Jahr lang todt geglaubte Ver­ein nichts Besseres zu thun vermag, als beim Wiedcreiwachcu an die Abänderung der Statuten zu gehen, so wäre es besser, ein solcher würde den Schlaf der Gerechten schlafen, zudem die Statuten ja nicht schuld sind, daß dem Verein ^ ein Modergeruch anhängt; ebenso bezweifeln wir, . daß demselben durch das Einkassiren von halb- - jährlichen, statt monatlichen Beiträgen auf die? Beine geholfen werde. Später vielleicht auch ein Wort über den Gcwerbcverein!

Frucht-Preise.

Frucht.

gattungcn.

ÜtagolS ,

2. April 1864.

Altenstaig, ! Freuden stadt,

3V. Mär; 1864. 19. März l8«>4.

i Ealw»

,26. März !864.

Tübingen,

18. März 1864.

st. kr. fl. kr. st. kr.

st. kr. fl. kr. fl. kr. st. kr. fl. kr. fl. kr.

st. kr. fl. kr- st. kr.

st. kr. fl. kr. fl. kr.

Dinkel, alter

___

--H-

_

neuer

415 4 10 4

415 410 4:-

4 12 4 9 4 6

4 19 4 12 4 8

Kernen - -

6 5 53 5 45! 6- 556 551

5 45 5 36 5 27

---

Haber . .

3 36 327 315

330 327 320s 342 3 36 3 33

310 3 7 3 3

3 4« 3 41 3 37

Gerste . .

416 19 4-

415 412 4 9j-412-

-4-

Waizen . -

-5 9-

-- 5 21 - 5 51 5 45 5 39

Roggen . .

4 20 415 4 6

4 30 426 424.- 432 -

- . -

Bohne» . .

- 3 53 -

-- 4 24 --

-4-

Erbsen . .

!- 246 -

linsen . .

- 426 -

- !-

5 -r

.Heilbronn,

2. April 1864.

st. kr. fl. kr. fl. kr.

415 411 4 6

.4 30 3 24 312 3 40 340 3 40 -5 12-

Viktnalieii.PreOc.

Ragokb. ?klten- Pfd. staifi.

Rindfleisch besseres 13 kr. 13 kr.

dlo. geringeres

..

Ist

Kalbfleisch . . .

12 ..

Ist

Schwerrieckeisch

abgezogen . .

12 ..

13

unabgezogen .

13 ..

14

8 Pf. Kernenbr .

26 ..

26

8 Mittelbrvd .

22 ..

9 .. Schwarzbr. . 18

1 Kr.-Weck6«. 2 Q. SLth.S Q.

1 P'nnd Buttrr kostet 2V kr.

1 '''inbichinütz 86 kr.

1 ,, Schweineschmalz 18 kr.

8 Gier für.S kr.