v«n Her«»»«,» L,»»Av,» r»,,8 Dr»i,I^k»it ». AI.

Hermann Emde» wird am hiesigen Platze photographische Bilder aufnehmen, wenn eine genügende Anzahl von Anmeldungen stattfindet.

Proben sind bei mir ansgestellt »nd crthcile ich weitere Auskunft.

Heinrich Häußler, Buchbinder in Nagold. In der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung in Nagold ist soeben eingetroffen:

Das Lebe» Jesu

für das deutsche Bolk bearbeitet von David Friedrich Strauß.

_ Preis 5 fl. 15 kr.

Leitfaden für das Bibellesen

in den oberen Ablheilungen -er Volksschule.

Bon neuem dnrchgesehen und verbessert von Dekan Fr ei Hofer in Nagold.

Zn haben in der G. W. Zaiier'scven Buchhandlung per Exemplar 3 kr.

Zehn bis zwanzig

Forstamt Wildberg. §

Revier Preise.

Die Revier-Preise vom Jahr 1863 sind ^ im ganzen Umfang auch für bas Jahr 1864 beibehalten worden.

Den 8. März 1864.

K. Forstamt.

Egenhausen,

Oberamts Nagold.

Vrunnentröge-LrefernnA.

Die hiesige Gemeinde bedarf 2 steinerne Brnnnentröge, 14' lang und 3'/«' breit, und werden Maurermeister, welche solche liefern wollen, eingeladen, ihre Offerte portofrei bei der Unterzeichneten Stelle ein- znreichen.

Den 15. März 1864.

Schnltheißenamz

Wurster.

B e i h in ge »,

Oberamts Nagold.

Bei der hiesigen Gemeindepflege liegen gegen gesetzliche Sicherheit zu 4'/s pCt.

zum Ansleihen parat.

Gemeindcpflege.

Groß m a n n.

Privat-Dekmnitmachungen.

Nagold.

Ll»pkSSlLT»I»N.

Wie schon viele Jahre, so auch die'eS Jahr, halte ich wieder ein Lager von alle» Sorten Gemüsesame», sowie auch Steck- bohneil und Steckzwiebeln, und empfehle solche bei herannahendem Frühjahr zur ge­neigten Abnahme.

I. G. Gauß, Seifensieder.

Bleiche-Empfehlung.

Für die schon seit Jahren als vorzüglich anerkannte und mit den besten Einrichtun­gen versehene

Rasenbleiche

von Max Helfferich in Kirchheim ». T. besorge ich die Agentur auch Heuer wieder und empfehle mich für Leinwand und son­stige Gegenstände bestens.

Nagold, den 17. März 1864.

Heinrich Müller.

LAchA- Nagold.

in scvoncn blühenden Exemplaren sind in meinem Gewächöhanse zu haben.

E. Blum, Knnstgärtner.

N a g o l b.

Alle Sorten Gemüse n. Blumensämereien

sind in bester Qualität zu haben bei

Ernst Blum, Kunstgärtner. Da ich in de» NachmiitagSstnnden nur selten in meiner Wohnung zu treffen bin, so bitte ich. Empfohlenes Bornliltags ab- znholen.

N a g o l d.

Kinderstieseletten

von 15 Jahre passend, verkaufe Ich vor meinem Abgang unter dem Preise.

D. Wagner.

Kuppingen,

Oderamts Herrenderg.

Mehrere Hundert dreijährige Apfelwild« linge und dürre buchene Radfelgen hat zu verkaufen

Schulmeister Nestle». Nagold.

In der G. W. Zaiser'schen Buchhand­lung sind zu haben:

Patheii- Do s) Briese

für Confirmanden, sowie auch schön gebun­dene

nl-lche sich besonders zu Consirmalionsge- schenken eignen.

Tuchmacher

finden auf Tuch dauernde Beschäftigung bei Gebrüder Hardtman» in Eßlingen.

2si Pfalzgrafenwciler.

Zn Besorgung von Leinwand und Faden ans die berühmte

Uracher Bleiche

empfehle ich mich auch für dieses Frühjahr wieder. C. G. Wiedmeyer.

Rohrdorf,

Oberamts Nagold. Pferde-Derkanf.

Am Ostermontag, Mittags 1 Uhr, verkaufe ich in meinem Hause en3jährigcs, 16Faust großes fehlerfreies Pferd, jStute, von veredelter Raxe und schwarzbrauuer Farbe, im öffent­lichen Aufstreich.

Adlerwirth Kempss Wittwe.

Nagold.

Es ging zwischen hier und Vollmaringeu ein brauner Filzhut verloren. Der Finder wolle denselben gegen Belohnung bei Kauf­mann Kuodel abgeben.

2ji Altenstaig.

LehrlingS-Gefttch.

Ich suche einen geordneten Burschen gegen billiges Lehrgeld in die Lehre anf- zunehmcn. Jac. Fr. Braun,

Hafner.

Nagold.

Einen wohlerzogenen jungen Menschen nimmt in die Lehre auf

E. Blgim, Knnstgärtner.

E a g e s - A e u i g k e i t e n.

Stuttgart. (Kammer der Abgeordneten.) 65. Sitzung vom 3. März. (Schluß.) Graf v.Bissingcn beantragt, Ziff. 2 rer Commisfionsanträge folgenderweise zu fassen: Die K. Staatsregicrung um eine bestimmte und rechtlich bindende Erklärung des Inhalts zu bitten, daß sie Bundesbeschlüffcn gegenüber, welche durch die von de» Siandes- ycrren und der früheren Reichsritterschaft bezüglich der Ablösungsgesetze erhobenen Reklamationen herdeigeführl werden sollten, einseitig nicht Vor­gehen werde- Bei der schließlich erfolgenden Abstimmung wurde die Ztff. 1 des Cominisfionsantrags mit 80 gegen eine Stimme, Ziff. 2, nachdem der Antrag des Grafen v. Bissingen mit 71 gegen 10 Stimmen abge­lehnt war, mit 70 gegen 8 Stimmen angenommen. Ziff. 3 wird mit großer Mehrheit genehmigt. 66. Sitzung vom 4. März. Frhr. v. Gültlingen stellt folgende Anfrage an den Chef des Kirchen- und Schulwesens: Hinsichtlich des Verfahrens bei Untersuchung und Bestrafung von Vergehen, welche Schulkinder sich in oder außerhalb der Schule zu Schulden kommen lassen, vor den Schul- wie vor den andern Behörden

find die bestehenden Bestimmungen tbeilwcise fehlerhaft, thcilweise werden solche gegen die Vorschrift nicht cingehalten. Ich erlaube mir daher an den Herrn Departementschef des Kirchen- und Schulwesens die Anfrage, ob derselbe nicht geneigt sei, die Prüfung der bestehenden dicßfallsigen Be- s stimmungen, beziehungsweise die Anordnung neuer und unbedingte Befol­gung dieser zu verfügen, was gewiß von großer Bedeutung sein würde, da durch ein fehlerhaftes oder willkürliches Untcrsuchungs- und Strafver­fahren gegen Kinder, deren Eltern von dem eingeleiteten Verfahren in vielen Fällen keine Kcnntniß erhalten, wegen unbedeutender Vergehen de­ren ganze Lebensstellung wesentlich bedroht werden kann. Der Abgeord. Maier wünscht, daß die Motion von Schaffte und Genossen in Be­treff der Abänderung des Branntweinsteuergesetzes möglichst bald zur Be- rathung kommen möchte. Ammermüller erklärt, daß er mit der Be- > richterstattung betraut sei, und der Sache sich mit allem Ernste widme, je- j doch noch nicht in der Lage sich befinde, den Bericht vorlcgen zu könne».

Der Minister Frhr. v. Linden antwortet auf die Anfrage des Abg. Hopf, ob eine Reihe wichtiger Gesetze (Preß-, Vereins-, Eisenbahngesetz, Revi­sion der Verfassung) noch vor Vertagung cingebracht werden, dahin, daß