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W sicker nnb bauornb wl toiu r

> Zahntinktur gegen Zahnschmerz.

M '/« Flacon 42 kr. ss Fiaeo» 24 kr.

'A ' Zahirtinktiiv zur Erba täiiig der Zahne.

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vegetahltschrs Zaiinpnlv.v

zum Reinigen und Erhallen brr Zähne k'ü.l ans ikager nnb nnpsiohll LL!

<c» r.r! Ä. Deuglcr in U »rer je l li » g e». ^

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Des Ä. Dr. Äreis-IIljysllnls SSi'. Mocj) Ärckuicl-L)i'ni!l'i'lrs

bewähre» sich wie durch dir ziircrlässigsttii Älteste siflgcsteUt ' vermöge ,«.ätäZ>>. ihrer reichhaltigen Bcstanrthcile der vorznglichst grclgnrini Kräuter- »ud Pflanzensäfte bei Husten, Heiserkeit, Rai>» e >« im oalse, Vcr« schleimung re-, indem sie in »llen diesen Fälle», lindernd, reizstillead um- besonders wohlthnend eiuwirken: sic cr-rcuen sich raher einer i-i.mer neigen- den rühmlichen Anerkennung und werden überall. wo sie e ninal gebraucht worden, vor andern ähnlichen Fabrikaten bevorzugt. - De. Koch s kipsiaüisirte Krau- ter-Bonbons werden in länglichen, mit ucbcustehcnde u Stempel vcr- ^

sehene» Original-Schachteln, ä l8ud 35 kr. nach w.e vor sten> acht -erkauft

Nlo «t». ^ . Lnlsvr'sclie» OucblünnA.

zieyrn dieses daukrnswertheii Zugeständnisses des K. FlnaiizministerinmS zur Folge sta­ben würde.

Die Bereitung vvu Duugsalz geschieht Diejenigen Gemeinden des Qberamls- ^ a»s den t Salinen, rorerst »ul Ansnab- bezirks, welche Duugsalz aiiS den königl. i ine der Salme Sulz, ans den Abfällen Salinen zu erhalten wünschen, staben sich ! oo»> Kochsalz und ans den beiden Slein wegen den betreffende» Anweisungen an l salzweiken Wilbelmsgluck »nd Fn-.dilch-shall wich zu wenden. Ich erwarte aber von ! ans Siel nsalt in der Weise, das; die den Ortsvorständen darüber zn wachen, ! Aoiäile vom Kochsalz mir 1l> . GcwichlS- daß das Dungsalz nichl mißbräuchllch ver- ! vroeenlen nnd das Sleinsai; »ul Iss. Ge­wendet wird, waö ein sosorkigeS Zurück-' w-chksvrocenken Lsteer, kstieriichem Oel,

Landwirthsmaftliclaer

Bezirks-Verein

Nagold.

H r u cd r - P r e : 1 r.

Asche. GvvS rc. vermischt werden, wobei der Salzgehalt des G-'inenges nicht linker ! 60 Vcoc.-nr oelra ien soll.

! G age»,va l d, 7-. Jan. 1864.

> Der Borstand:

S k e i n.

N a g o l d.

Nächsten Donnerstag den 21. Januar, Abends 5 Ustr, religiöser Vortrag von

G. Werner.

G nlilin g e » ,

Oberamls N'agold.

Der Unkerzcichncte vcr- kaust am Douneiliag de» 28. Januar 7 Stück ganz / englische Mllchsevweine.

Cbrlstian Günther.

CourS der K. Staatskasse» Verwaltung für Goldmünzen.

u) mit i> ii v e r ä n v e r l l ch e »i Kurs.

Württ. Dukaten.5 fl. 45 kr.

b) mit veränderlichem Kursi

Andere Dukaten.5 fl. 32 kr

Prcusi. Pistolen.9 fl. 54 kr

andere dito.9 fl. 36 kr

20-Frankensiücke.9 fl. 18 br.

Stutt gari. 15 Jan. t861.

Staatskasseu-Verwaltuug.

> » »»tiLm» S v «, 8

am 15- lan. I i-4.

Ni.-n»Ion ... . . . tt. 9. 38 39

Hall. 2el,»u»lNvnsti>e>t>,- ,, !!. 41 i/r -tost«

liioifliluonlvn.. 5. 3233

Xevunri-liuiilivustünltt! . . ^ 9. 1920

en<-tis>><; 8u»vrkiji»!> . 1l 4044

Frucht-

Nagold,

gattuugcn.

16. Januar >864

fl. kr. fl. kr. fl. kr

Dinkel, alter

neuer

4 3 356 345

Lernen . .

--

Haber . .

315 3N 3

Gerste . .

412 3 58 3 48

Walze» . .

- 5 24 -

»ioggcn . .

415 4 1 4

Bohne» . .

- 3 28 -

Erbse» . .

-410-

?insen . -

13. Januar >8>>i fl. kr.'flU ffs

413 4 6 3 51 5

fl kr. fl. kr. fl. kr.zfl. kr. fl. tr. fl. kr

13 4 6 3 5lj - 4 12 4 5 3 13 4

57 5 5» ,5 5 >i5 55 -5 16 5 30' 5 42 5 32 5 30

3 6-i 3 27 .1 21 3 12! 3 3 2 49 2 >31 3

21 4 25 115-351-s-

1 21 4 25 1 1

-5 i >

4 32 4 25

-412

- 6 -

42>i

l« 5 27

-l 15 - 4 42 -

Tübingen, j Heilbroun,

8. Januar 1864-^16. Januar 1864.

fl. kr. fl. kr. fl. kr.kfl.'kr. ff. kr. fl. tr. 4 18

4 12 4 8; 3 57 3 52 3 43

3 21 3 18 3 4 2 57 2 54 2,8 53-j 3 20 3 20

5 48 -

Viktualicu-Preite.

'.'taqr'Ib Alte»- Hfd. st.n«.

Äind^eif.d deffcr-es 13 k»-. 13 kr.

klo. qeriilZercs . 10

.st.lU'Zeii.v . . . 1t .. IS ..

.. .. ,j S i.'s. Kci t.rlit'r A> 28

i d llltll'ti'k- . LT .. ,,

t 'iir7-.We!l « S.' S Q s'-rf,. S 2-

, ^r-.. r ."u" r ko^et 18 kr.

I 26 kr

atAlleiistaig Stadt. (Schieswig-HolNem betreffend.) In ^>^diesen Tagen wurden von dem hiesigen täomne an las lHvmcke in Stuttgart vorläufig 160 fl. astgcschickt. Wir eibielien von bk Männern aus Berncck 9 fl. -40 kr.; von Nevierfoistri Kreß in Grömbach 10 fl.; von Bürgern in GarrweUer ll fl. 30 ir.; von 2 Simmcrssrlder» 7 kr.; von der Gemeinde lieoerberg 40 fl.; Sammlung in Altenstaig Skatl !88 fl. 43 !r. Ter6>)es>llschas- tcr" in Nagold statte denAufruf" vom 10. Dez. unentgellllch aufgenommcn. Dank allen, welche der gnie» Sache unseres Ba terlandeS ihre Theilnastmc durch ihre Gaben bezeugt staben! Dank insbesondere den Bürger» in Garrweilor nnd der Gemeinde Ueber- derg für ihre wackere Hilsleislung! Wir bitten aber dringend, daß alle diejenigen!, welche sich zu wöchentlichen Beiträgen verstanden haben, treu bleiben, und daß die, welche bis jetzt sich an der Sammlung noch nicht beistciligt babe», ibre Hand auflhun möch­ten. Die Sammlungen für Schleswig-Holstein babeu manchen Gegner; aber ihre Gründe erscheinenns nicht berechtigt. An einer so reinen, rechtlichen, iivtstwendigen Bewegung, wie die gegenwärtige Bewegung Deutschlands snr Schleswig-Holstein ist, wollen wir auch theilnestmen und zwar nicht mir wertstlosem Re­den, sonder» mil unserem Handeln. Wir wissen nun zwar wohl, daß Geltsammlunge» keine politische Thal sind, keine große That der Vaterlandsliebe. Aber wir können eben jetzt nichts weiter Ihun. Und unnölhig sind diese Sammlungen doch gewiß nicht.

Don» sobald eS zur Thal kommen wird, so wird man Wold brau, chon, viel Geld. Und zur Thal bindrängen soll eben die allge­meine Theilnastnie des Volks, z» der den schwer belasteten, treuen Binderstam», rettenden Thal. Ihr saget, das Geldsammcln helfe nichts, man soll marschiren lassen. DaS wnnschlen wir auch, aber wir können den Befehl dazu so wenig geben als ihr. Ihr saget, man soll der Regierung, solange sie in der Unthätigkeit verharre, die Stenern verweigern. Frisch ans! tbnt das, dann habt ihr doch etwas getstan; wir werden dann euer» Muth be« wunder», wenn auch nichl euer» Verstand. Ihr berufet euch ans die Gaben für die deutsche Flotte, die schmählich verkauft worden sei. Und um der paar Batzen willen, die ihr vielleicht zur deutsche» Flotte gegeben habt, wollet ihr zusehen, wie auch Schleswig-Holstein verkauft wird? und weil damals eine schöne vakerländijck'e Bestrebung mißglückt ist, wollet ihr an allem ver­zweifeln? Wo in aller Welt ist eS bei entschlossenen Männern Brauch, daß sie, wenn ein ivvhlsterechligteS Unteuiebme» einmal mißlungen ist, nn» an allem verzweifeln! Laffrl's zehnmal miß­lingen; dann nehmen wir daS, was wir aus den zehn mißlun­genen Versuchen gelernt hasten, als geistige Errungenschaft mit zu dem eilflen Versuche. Das Vaterland ist in Gefahr. Deut­schem Recht und deutscher Ehre droht Berrath ringsum von au­ßen und von innen. Wollen wir uns da entzweien? das Ein­zige unterlassen, was wir jetzt thun können, um die Gefahr ab-