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Horb.

»cker verkauft 23 llische Milchschweine, >g abgeholt werbe» Joseph Eissel er

> ' it SchkeSwig- ein.

Beiträge, ttker 3 fl./ Wieland ilikicher 3 sl., Ziegler Mayer l fl., Hein- bert, Tuch»,. I fl, N'ch 1 fl., Heinrich fl., Saimwald 2 fl., er 1 fl., Hermann reichert 3 fl.. Gott- t Gayler 1 fl., des.

. Ziegler 1 fl., G. irrer 3 fl., Müller fl.. Heinrich Müller fl. 30 kr.. Harter W. Knobel 30 kr., r., Ziegler Saukter Kfm. Kappler 4 fl. beitr a g e. ikter 1 fl.. Wieland »er 1 fl., L. Kapp- r 48 kr., Pseilslicker Hetkler 48 kr., D. rwalter Rneff 1 fl., "48 kr.. Fr. Heller nd 12 kr., Brezina Gipser 12 kr.. G. 1 fl.- Fr. Mayer er 30 kr.. Reichert, Schwarzkopf, Tnchn,. l.. Heinrich Hänßler, Blum 12 kr., Fried, wl. 12 kr., Jacob iwald 1 fl., Gvttl. Liudenwilth 30 kr., > Reichert 1 fl.. Aug. Scholder 30 kr., Rs. Bäcker 12 kr., Joh. Heinrich Müller 1 fl., kr., Manlbelsch 1 fl., fl-, Klein 1 fl., chiilni. Gang 12 kr. beitrage.

' je 1 fl. (2 fl.) len werden insbeson- >ner der Gemeinden >ert und erbietet sich

r Schleswig-Holstein.

, sich bei der bcvor- der, Commission vor- h vollkommen einver.

(Schluß f.) as Kriegsmiuisterium ' Gewehre und zwar kgabe hasten, mieth- 12 fl. per Stück aus

:ciburg ordnet eine teuer ist mit mouat-

g." erklärt die Mit, könig Max an sämmt

liche deutsche Fürsten ein Schreibe», betreffend die Anerkennung bcS Herzogs Friedrich, gerichtet hätte, für unbegründet.

Dem „eugebildeten Ceutralausl'chuß für Schleswig-Holstein ist bereits eine erste Gabe von erfreulichster Höhe zngegangeii, indem H-rr F. C. Prieger, Gutsbesitzer zu Schloß Gereuth in Obersranken, monatlich lausend Gulden gezeichnet nnd davon kie ersten diei Tausend sofort baar ansbezahlt hat.

Franksu r t. Rach de» Borgängen i» Hamburg bürste Hol­stein durch die eiurückeudc» Bundestruppe» bald „pacificirl" sei». Es solle», wie eö heißt, die öitreichifchen Truppe» als Borhul der Exekutioiisaruice voransrücken. Es sind slavstche, ungarische, italienische Bataillone, die von beulschem Rativnalgesühl nichts wissen Sie werden dem Commaudv, welches die Unterdrückung der Erhebung des holsteinischen Bolteö bestehlt, unbedenklich

Folge leiste». (Schw. B.)

Frankfurt. 26. Dez. Heute Nachmittag Bundestagssttzung mit östreichisch-preußischem Antrag, Schleswig zu otkupireu, wenn das Rovcnibergesetz (Inkorporation Schleswigs) nicht sofort aufgehoben werde.

Frankfurt, 28. Dez. I» der heutigen außerordentlichen Buildestagssttzung beantragte Großherzogthum Hessen, zur Siche­rung der Reckte des Bundes Schleswig sofort zu okkupireu. Oestreich und Preußen beantragen, Dänemark auszusordern, die die Inkorporation Schleswigs betreffende Anordnung zucuckzu- nehmen, eveuiuell weitere BundeSmaßregeln zu ergreifen, unter Vorbehalt der Erbsolge rage. Beide Anträge wurden den ver­einigten Ausschüssen zugcwiese». lSt.A.)

Berlin, 23. Dez. Die „Berl. Börs.-Ztg." schreibt: Un- sere Mittheilnugen in Bezichnitg auf die schleSwig-holsteinische Angelegenheit besagen heute, daß beim Bunde der Antrag werde eingebracht werden: die »ach den Herzogchümeru bestimmte» Bun- destrnppen um 50,000 Mani, zu vermehren.

-Berlin. 28 Tez. Die königliche Antwort aus die Adresse des Abgeordnetenhauses trägt das gestrige Damm und i>l von fämmtlichen Minister» gegengezeichnel. SS heißl darin, die hol­steinische Eibsolgesrage sei dein Bunde Vorbehalten, unter Pren. ßenS Mitwirkung. Ter Rncktrul von dem Londoner Protokoll sei nicht ohne Weiteres thnniich. Eine beschleunigte Anleihe wird gewünscht. Wab-schein-ich findet am Donnerstag eine Plenar­sitzung stakt zur Mitiheilnng des Wortlauts. (Krlsr. Z.)

Hamburg, 28. Dez. Neustadt, Bramstedt und Marne haben unter Nichtbelheilignng der Behörden den Herzog Friedrich proklamirt. 450 hoifteinischc nordwärts beorderte Soldaten ver­weigerte» in Ploen die Fortsetzung des Marsches und sind in Altona eingekroffen. Die Lachsen haben Altona verlassen; an ihrer Stelle sind Hannoveraner eingernckt.

H a mbürg, 28. Dez. Einem Kopenhagener Briese zusolge glaubt die Partei des bisherigen Ministeriums an dessen Wieder­eintritt; sie bezweis-lt, daß der König ein anderes Ministerium erhalten werde. Alsdann würbe der König sofort nach Schles­wig abgchen.

Kiel, 29. Dez. Der sächsische Kommissär v. Könneritz nnd die Bundestrnppen wurden glänzend empfangen. Senator Thomsen proklamirie den Herzog Friedrich unter großem Jubel.

Elms, 27. Dez Die von etwa 20,000 Mann ans allen Theilcn des Landes besuchte Volksversammlung nahm einstimmig folgende Adresse an Friedrich von Augnstenbnrg an: „Soweit Schleswig-Holstein von den Dänen geräumt ist, hat es die Heu- tige Volksversammlung beschickt. Von den hier versammelten Schleswig-Holsteinern wurde Ew. Hoheit als rechtmäßiger Landes­herr, als Herzog von Schleswig-Holstein feierlich ausgecufen. Welche Opfer es auch kosten möge: das Land wird sie bringen!" Hr. Metz ans Darmstadt brachte Namens des Frankfurter enge­ren Ausschusses die Zusicherung, bas deutsche Volk werde mit Gut nnd Blut für Schleswig-Holstein einstehen.

Altona, 26. Dez. Eine Bekunniniachnng der Bnndes- commissäre spricht sich aufs entschiedenste gegen Ausschreitungen, besonders gegen das Vergreisen der Bunbesenkschließung durch Proklamirung des Herzogs von Angnstenburg und gegen die will­kürlich Beamienabsctzung aus. Sie fordert strenge Befolgung der ersten Bekanntmachung. Gegen die Zeichen der Anhänglichkeit an das Augnstenburgjsche Haus sei übrigens nichts eiuzuwendcn.

Lüttich, 26. Dez. Das osficiöse „Lütticher Jour." meldet, England unterhandele wegen einer nach London zu berufenden

Conferenz zur Schlichtung des deutsch-dänischen Streites, und ver­sichert, die Unterhandlungen seien dem Abschlüsse nahe.

Brüssel, 23. Dez. In diplomatischen Kreisen wird hier sehr ernstlich von einer möglichen Abdankung deS König- von Preußen zu Gunsten des Kronprinzen gesprochen. Bon England aus wird stark darauf hingearbeitet. Auch an der so eigenibnmlichcn Aussöhnung zwischen Berlin und Wien soll Lord Palmersto» große» Anlheii gehabt haben.

I» dem Grciizorie Grodzisko (Posen) wurde ein Holz- wagen abgesagt: die Scheiter waren ausgebohrt und mit scharfen Patronen gefüllt. Der Fuhrmann entwischte.

Der „Köln. Zkg." schreibt man ans Paris: In Bezug aus b,e innerii Verhältnisie steht Frankreich eine Krisis bevor, und nach Berichten, die man aus ganz zuverlässiger Quelle schöpft, soll Napoleon HI. sich über den Ernst der Lage nicht täuschen.

In der Umgegend von Temeswar ist eine Art Trichinen un­ter den Pferden ausgebrochen und hat binnen 2 Wochen über 800 Stück hingerafft. Man fand bei der Sektion von der Kehle bis zum Darme eine ungeheure Menge von kleinen rochen Würmern.

Pesth, 20. Dez. Die Ansicht, daß Ungar» wieder der Schauplatz politischer Agitationen werden würde, war seit dem 5. Novbr. hier eine allgemein verbreitete. Daß sie keine irrige war. beweist der Umstand, baß wie am 18 d plötzlich mit re­volutionären Maueranschlagen überrascht wurden, in welche» eine angebliche »»garische Regierung im Namen Ludwig KossuthS bi« Nation aussorderl, auf keinen Ausgleich mit Oestreich cinzngebe», da es denselben nur anbiete, weil es dazu genöthigt sei, und keinen Glauben mehr verdiene. Die Nation müsse inmitten der europäischen Krisis, deren Lösung die 'Verwirklichung der lang ersebnken Wünsche und Ansprüche der Nationalitäten herbelführell werde, eine dem Anslande Vertrauen einflößende Haltung bewah­ren und endlich Lebenszeichen von sich geben. Dies ist in Kürze der Sin» jener Proklamation, die an ein und demselben Tage in ganz Ungarn vrrbreitet wurde..

Turin, 27. Dez. Garibaldi har sein Abgeordiietenman- dat niedergelegt. — Die Italic versichert, das ungarische Mani­fest rühre unmittelbar von L. Kvffnth her, das Natioiialkomite für Ungar» babe ganz dieselbe Organisation wie für Polen. Der Anschlag des Manilcstes in allen Städten Ungarns und Sieben­bürgen habe Ungeheuern Eindruck gemacht. (S. M.)

Bukarest, 22. Dez. In der letzten Kammerfitzung legte der Minister für Cnltus ein Projekt zur Säcukarisirung der Klö­ster in der Moldau und Wallachei vor.

K open vagen, 29. Dez. Berling'sche Zeitung: Der Kö­nig hat gestern Abend das Entlaffniigsgesuch deS Ministerium» angenommen und dem bisherigen Kultusminister Monrad (Ge- sammlstaalspolitiker) die Bildung eines neuen Kabinets übertragen.

(T. d. S. M.)

Ncwyork, 18- Dez. Der Nebellengeneral Longstrcet bat bei Cumbcrland-Gap die ihn verfolgenden Unionisten angegriffen und sie gezwungen, eine halbe Meile zurückzugehcn. — Im Ab­geordnetenhaus von Washington ist mit 93 gegen 64 Stimmen eine Resolution des Inhalts durchgcgangcn, daß der Krieg fort­gesetzt werde, so lang noch Insurgenten unter Waffen stehen.

C a p t a l. .

- Erstes Kapitel.

A» einem heißen Sommertage des. Jahres 17** konnte man gegen die Abendstunde hin in einer wilden Gebirgsgegend de» Savoy'schen Hochgebirgs eine Gruppe Fußwanderer sehen» welche Niemand, selbst der Unbefangenste nicht, ohne Verwunderung, ja selbst nicht ohne einen heimlichen Verdacht, daß sie irgend eine böse That begangen haben möchten, betrachten konnte. Die kleine Truppe bestand aus einem Manne, einer Frau und zwei Knabe» von ziemlich gleichem Alter, welche letztere aus dem rau­pen und holperigen Gebirgspsade kaum vorwärts kommen konnten. Mehr als einmal stolperten sie über Steine, und entginge» nur mit genauer Noch einem schweren Fall, und so oft sie an einem weichen grünen Rasenfleckchen, oder an einem Baume vorüber kamen, unter dessen breiten schattigen Zweigen eine natürliche Moosbank zur Ruhe einlnd, so oft warfen sie auch sehnsüchtige Blicke daraus, und Einer von den beiden Knaben wandte sich öfters zu dem Manne zurück, um ihn mit ziemlich trotzigen Wor­ten um eine kurze Rast zu bitten.

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