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einladend,

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Qualität, ld schwarz, Zeidenband 'hr passend

Bader.

Hochdorf bei Alleiistaig.

Der Unterzeichnete bringt zur Anzeige, daß eS Nlemano gestattet ist, ebne Ei» laubniß Holz auf die Kohlplaite in seine» Waldtheil in, Hardt an der Besenfelder Straße zn fnbren. Znwiderhandelnve wird er dei Gericht delange».

Gutsbesitzer Wagner.

21

N a g o l d.

Pferd-Verkanf.

Am Montag den 21. d. M., an, Tbomae-Friertag, Mittags 2 Ulir,

veilanfe ich im Auftrag ein z»m schweren Zug taugliches, Isi'/s Faust großes und 9 Jabre alles Pferd i»> öffentlichen Ausstreich

gegen Baarzahlnng.

'Nnsttvttt.-i- Gsch,windt.

Brn Verhaus bei Berneck.

Lei dem Unterzeichneten liegen

300 fl.

Pflegschaftsgeld gegen gesetzliche Sicherheit zu ä'/s pCl. zum Ansleiben parat.

Pfleger

(-ch- Johannes Flaig.

S u l

Oberanils lstagold.

S«« fl

Pflegschaftsgeld liegen gegen gesetzliche Si­cherheit zu 4'/r°.ö zum Ausleihen var.tt bei Friedrich Schund, Lammwiith.

3j' N a g o l d.

SSO IS«

g» liegen aus verschiedenen Pfleg- ER« schuft,-,, gegni Sicherheit zum Ausleihen paeal bei

Ehr. Lndw. Binder.

Unlerjettingen, Oberamis Herrenberg.

LEV« tt.

Pfleggeld liegen gegen gesetzliche Sicherheit zu pCt. ziini Änslrihen parat bei

Pfl.ger Nenlschlcr, Schreiner.

N a g o l d.

Ein junger Mensch, der gute Zeugnisse anSmeften kann, sucht als Mnllertnechk einen Platz und kann sogleich cinircien. Näheres bei der Redaktion.

Nagold.

Turu-Bereik.

Versammlung am Sonntag de» 20. Dez.» Abends 4 Uhr,

im Vereinslokal behufs wichtigerBesprechung.

Ter Vorstand.

Nagold.

Nächsten Montag und Dienstag den 21. und 22. d. M. schlage ich Magfame» für Kunden.

Fr. Retuschier.

Nagold.

Eine tüchtige Stallmagd findet so» gleich eine gute Stelle. 'Wo? sagt die

Redaktion.

CourS der K. «taatskaffen-Verwaltunft für Goldmünzen.

») mit unveränderlichem Kurs.

Wnrtt. Dukaten. 5 st. 45 kr.

d) mit veränderlichem Kurs:

Andere Dukaten. 5 fl. 32 kr.

Prcuß. Pistolen. 9 fl. 54 kr.

andere dito.9 st. 36 kr.

20-Fra»kenstücke. 9 st. 18 kr.

Stuttgart, 15. Dez. l.863.

StaatSkaffen-Verwaltung.

Nagold, Ende November. (Eiscnbahnsache.) Wem, von bier ans auf re» Artikel von Böblingen vom 20 . März d. I. keine direkte Entaegnung kam, so darf der Grund einzig darin gesucht werden, daß dersetve am 21. März d. I. von unserer Nachbarstadl Calw aus ganz in miserm Sinne erörtert wurde.

Die neuesten Eisenbahnprojektc in der Schwäbischen Chronik, dle, was unser Nagoldthal anbctriffr, wohl so ziemlich aus gleicher Feder sto­ßen, wie der frühere Döblinger Artikel, besagen unter Andrem,ob we­nigstens für setzt, so lange so viele rringcnde Bauten nöthig sind, eine Nagoldbabn von Calw aufwärts Aussicht habe, möchte zu bezweifeln sein." Dicsc Zurücksetzung müssen wir zurückweiscn, denn es handelt sich nickt allein um die untere Nagoldchalbahnlinie, sondern »m die gewiß sonst überall in den Vordergrund tretende untere Schwarovaldbahn, die von Nord nach S"d im Interesse des ganzen Landes im Nagolvthal ihre naturgemäße Richtung nehmen soll.

In Anbetracht der jetzigen Verhältnisse, und die Bedeutung der Pforzbeim-Nagoltthal-BabiUinic, die im Calivcr Artikel vom 2b. März d. I. bereits ausführlich dargcthan ist, in gleichem Maße würdigend, hegen wir Ragoldihaibewohn r und Schwarzwälder nicht nur re.: Heeßen Wunsch nach Eiscnbahn-Verbindnnge», sondern wir haben auch gerechte Ansprüche hieraufzu machen, indem cs ein von Regierung und Ständen anerkanntes Bedürfniß ist, daß insbesondere der Eisenbahnverbindung der Schwarzwaldthälcr mit Pforzheim die gebührende Rechnung getragen wird.

Zudem ist längst nachgewiesc», daß der Eisenbahnbau im Schwarz­wald gegen andere Landcsgegenden am weitesten zurück, hier also auch am meisten nachznholcn ist!!

Die naturgemäße allernächste Eisenbahn-Verbindung vom Rhein zum Bodcnsee durchs untere Nagold- und obere Ncckarthal schließt übri­gens anderweitig auch schon vorgcschlagene Verbindungen über htcr oder von hier aus, dem ober» Nagoldthale entlang etwa in die Richtung nach den ebenfalls bedeutenden F ibrikortcn Rohroors und Ebhaufcn, sowie ganz vorzüglichach den.nste Beachtung verdienenden Altcnstaig, Pfalzgra- fcnwciler, Frcudcnstä tcr Revieren, deren Kaincralämtcr dem Staate all­jährlich wohl die nahmbastestcn Summen für Holzcrlöse cinlicfern, nicht aus; im Gcgcntheil erscheint die Lage Ragoiks sehr geeignet, a!s Ccn- tratpnnkt für Eisenbahnen; auch wüid.n solche vom Nagoldthale aus, wie die Balinger und Ebinger in ihrer Denkschrift b.merken, eine s. Z. dahin führende Bahn speisen. Nagold scldstanbelangend, ist cs der Sckiliiffcl vom Gän zum Schwarzwald, seine Lage an der Nagold und Waldach insbesondere »nd die Rührigkeit seiner Bewohner hat eS zu einem gewcrd- samcn Städtchen geschaffen.

Außer den vi-tt», theils schon besehenden, theils mit einer Bahn erstehenden Wasserwerk,» in unfern Nagvib-, Watrach- und Sttinach- Ihälern und Ving bung sind cs bckanmlich unfte Wälder, deren Produkte später mit rer Bahn sowohl als iaiigholz und Schnutwaarcn, als insbe­sondere zu Bauten neulich zndcrcilet versa,.dl werden. Durch die Eisen­bahn wird die bessere Verwerthung der Fabrik- und gewerblichen Produkte, der Mincralschäzc, der Bode, Produkte aller Art, die Benützung so vieler Brach liegen! en Wasserwerke re. :c. ermöglicht. An die jetzt schon bedeu­tenden Verbindungen unsrer Spinnereien und Färbereien mit Caiw würden sich wohloch manche g,wcrl>Iiche anrcihen.

Wir setzen nun in unsre hohe Staatsrcgierung und die Stände das Vertrauen, daß die längst ersehnte unwre Schwarzwaldbahn zur Ver­buchung mit d r des ebcrn Neckars und des ober» Sckwarzwalds u»6 bei te.n baldig.» Beginn iwr Kammervcrhandluiigen nicht länger vorcnthaltcn

bleibe, indem wir die schon erwähnte seitherige Zurücks tzung des Schwarz- waldS tief empfinden und der Bau dieser Bahn eine Lebensfrage für «ns geworden ist. _

Tages-Neuigkeite».

* NIssfold. Das hier in den letzten Tagen verbreitete Ge« nicht über die Ennvrd»»g deS Schultheißen von Altbulach war leider nicht ohne Grund, den» es wird der KrlSr. Z7 aus Pforj» heim vom 12. Dez. Folgendes berichtet: Eine gräßliche That ist in »»sercr Nähe verübt worden. Gestern Vormittag nämlich fand man hart an der württembergische» Grenze, zwischen Huchenfeld und Unlerreichenbach am fog. Benkel, einem steilen Abhang ge« gen das Nagbldthal, die Leiche eines Mannes, an welchem offen­bar ein Raubmord verübt wurde. Der Gemordete war, wie sich beransstellte, Schultheiß L ch öl lha>»ine r in Altbulach, O.-A. Ealw, »nd hatte derselbe cine ansehiiliche Summe Geldes bei sich, daS für eine, für die Gemeinde ln Empfang zu nehmende Feuerspritze bestimmt gewesen sein soll Die Ranbinörder hatten ihr Opfer nicht blos des Geldes, sondern auch theilweise der Kleider beraubt, »nd demselben sogar, eines Ringes wegen, einen Finger abgeschlagen.

Sliilkgarl. 13. Dez. Henke Nachmittag 2 Uhr fand im Saale der Bnrgergrsellschast eine Versammlung der Hilfskomite'S für S ch i eS wig > H o l ste i n statt. Die einleitenden Worte sprach Lladlschiiltheiß Sick von Stnttgark, welcher sodann durch Accla» iiialioii z»in Vorsitzenden gewählt wurde. Abg. Holder gab hier» ans eine Uebersicht deS dermalige» Standes der schleSwig-holstei» nischcii Frage, »nd »nn wurde zum Einzelnen zur Berathung über» gegangen, nachdem zuvor der Vorsitzende die Namen von ungefähr 5060 Orlen verlesen, welche Vertreter in die Versammlung gesendet Hallen. Zunächst trat die Versammlung den Beschlüssen der Kammer der Abgeordneten bei, nur wurden dieselben dahin erweitert, baß als die Mittel, mit welche» die Negierung dem Herzog Friedrich zu Hilfe kommen soll, bezeichnet wurden: Gell» und Truppen. Die Bersammlnng ist der Ansicht gewesen, daß cs der Regierung wohl anilchen wurde, wenn dieselbe dem Her» zog Friedrich mil Mitteln aus der Staatskasse beispringeii wurde. Bekanntlich findet am 21. d.'M. eine Znsammentiinft deutscher Abgeordneten statt, vr. P-r. O. Elben stellte den Antrag, mail solle daraus hinwirkeii, daß unsere gerade versammelte Kammer der Abgeordneten möglichst zahlreich sich daselbst einfinde. Man miiffe P irlameiilsluft wittern, wenn die Resolutionen von Erfolg sein solle». Was die Verwendung von Geldern und Beiträgen für Schleswig-Holstein betrifft, so fließen dieselben saniml unv sonders in die Kasse Herzog Friedrichs Vllll. von Schleswig,