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le Arten Sägen- anfznbaiien, daß > Vielen geprüft Herren Sch mied» ttjU'tt Beacht,,»» d Raspel,,, sind.

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Farren z» verkaufen.

Ei» 2jähriger Senimenthaler Farre von rolhbrauiier Forde mit Bläß, znm Ritt tauglich, ist z» verlaufe».

Domänepächter B r ä u u i g e r.

Nagold.

60« S.

hat gegen gute Versicherung oder Bürg­schaft zu 4<> pCt. aus Auftrag auszuleihen Knödel d. Aeltere.

2s^ Eifer öhar dk,

Obcramls Nagold.

Veld auszuleihen.

100 fl. Pflegschaftsgcld hat sogleich ans- zuleihen Johannes Braun.

2 s 2 Haiterbach.

Geld auszuleihen.

Bei dcni Unterzeichneten liegen 400 fl. Pflcgschaslsgetd zum Ausleihen parat.

Christian Hitler, Metzger.

2 s 2 Pfrondorf,

Oberanils Nagold.

Geld auszuleihen.

100 fl. Pfleggeld liegen gegen gesetzliche Sicherheit znm Ausleihen parat bei

Johannes Feßele.

L ehr-Vertrags-Formulure

nach dein neuen Gewerbegcsetz, sind zu haben in der

G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.

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^ Pfrondorf,

Oberamts Nagold. Bei Unterzeichnetem liegen

400 S.

Pflegsckastsgeld gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat.

Joh. Georg Feßele

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U n t c r t h a l h e i m, ObcramtS Nagold.

Pflegschastsgeld hat gegen gesetzliche Sicher­heit auszuleihen Pfleger

Bartholomäus Wcihing.

D i e » ft n a ch r i «h 1 e n rc.

Dem Oberamrsaktuar Stcinpauser von Besigheim warte die nachqesuchte Dienstentlassung ertheilt und dessen Stelle vem Regierungs- rcfcrendär erster Klaffe Vogt von Dettingen, derzeit Hilfsarbeiter bei der Stadldircktion Stuttgart übertragen; auf die in Höchst-Jhrem Patronat befindliche kath. Kaplanci Nasgcnstadt der Pfarrer Bieger in Jngoldin- gen, seinem Ansuchen gemäß, unter Vorbehalt des Titels uns Rangs eines Pfarrers ernannt und die evang. Pfarrei Ricthenau, Dck. Backnang, dem Pfarrer Weigle in Häfnerhaslach verliehen. - Die BezirksschUt- aufsicht über die evangelischen Volksschulen des Amtsdikanatsbezirks Stutt­gart ist von dem Amtsdekanat getrennt und dem Pfarrer Thumm zu Degerloch übcrtraqen worden. In gleicher Weise wurde die Bczirksschut- aufsicht über die ev. Volksschulen des Dekanats Göppingen dem Pfarrer Wetzet in Voll, über die im Bezirk Cannstatt dem Schuikonfcrenzdttcktor Helfer Kraus in Cannstatt und über die im Bezirk Vaihingen dem L-chul- ionferenzdirektor Pfarrer Strebet in Roswaag übertragen-

Der Bischof von Nottenvurg har die Pfarrei Hausen am Thann dem Kaplaneivcrweser Sa uterine ist er in Overdischingcn verliehen. Bon dem Fürsten von Oetlingen-Wallerstein ist auf die Pfarrer Aufhanse» Pfarrer Gerum in Wössingen, und von dem Grafen v. Rechberg-Rothen- löwcn auf die Pfarrei Hohenrechberg Pfarrverweser Hofmann in Bar­tholom« ernannt worden.

Die durch den Fürsten von Thurn und Taxis erfolgte Ernennung des Schulmeisters Lieb in Frankcnhofen auf den kath. Schul-, Mebuer- und Organistendienst in Kirchbierlingcn, und die durch den Grafen v. Mal- dcghem erfolgte Ernennung des Schulmeisters Römer in Stetten aus den kath. Schul-, Meßner- und Organistcndienst in Riederstotzingeu ist bestä­tigt worden. Der evang. Schuldienst zu Neubulach wurde dem Schul­meister Eitel in Crcßbach, der zu Unterlenningen dem Jnstitutslehrer Faut in Reutlingen, der erleb, erste Schuldienst zu Ettlingen, D. Leon- derg, dem Schulmeister Baur in Rothenberg, und der zu Schanbach, Dek. Schorndorf, dem Schulmeister Schildknecht in Streichen über­tragen.

Gestorben: Zu Mergentheim v. Rummel, Regierungsdircktor a. D., 91 I. alt; zu Ulm v. Schade, Oberförster a. L).; zu Creglin- gen der evang. Knaoenschulmcister Haug, 58 I. alt; zu Stuttgart Ea- merer, Direktor der Ablbcilung für Straßen- und Wasserbauwesen und des Verwaltungsraths der Gcbäudebrandvcrsicherungs-Anstalt, früherer Ab­geordneter der Stadt Reutlingen, 62 I. alt.

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ges- Neuigli ei l e u.

Stuttgart. In dem Atelier des Bildhauer Güldenstem wird an einer Eolvffalbüste Uhland's gcarbeiket.

Graf Wilhelm von Württemberg har sich mit einer Prin­zessin von Monaco verlobt.

Geißlingen, 18. Jan. An der gestrigen Versammlung von Landwirtheil in Betreff des französisch-preußischen Handels­vertrags nahmen etwa 300 Personen Thcil. Die Debatten wa­ren ziemlich stürmisch und endigten damit, daß nur 41 von den Anwesenden sich für ven Vertrag erklärten. Die Anderen be­reiten eine Gegen-Erkläruug vor.

Aus dem OberainlBali gen, 18. Jan. Heute wurde eine Versammlung in Balingen zur Berathnng i» Eisenbahniacken abgchalten. Dieselbe war von Hecbinge», Ebingen. Tübingen, ans der Sleinlach, Saulgau, Mengen, Rottwcil, Schömberg ,ehc zahlreich besucht. Die Abgeordneten Greith,vohl und AmoS von Reutlingen waren anwesend , auch Frech, v. Ow und Pros. Schäffle. Ltadtschultheiß Eisele von Balingen eroffnete die Versammlung, und es wurde der Schönfärber Schwarz als Vorsitzender gewählt Nachdem nun das Präsidium den Zweck der Versammlung aus- klnanbergesetzr hatte, so wurde endlich nach vielem Reben be-

schloffen, eine Eingabe an die Regierung zu machen, daß eine Eiscnoahn von der Neckarthalbahn nach Sigmaringe» gebaut werbe, über Hechingen, Balingen und Ebingen.

Dresden, 10. Jan. Eine Thüringer Korrespondenz des Dresdener Journals sagt: Der Herzog von Coburg habe den griechischen Thron noch nicht ausgeschiagc». Im Fall der An­nahme werde der Prinz Alfred nicht sofort succediren, sondern eine Regentschaft werde Namens des Herzogs das Land vorläu­fig regiere». ' sA. Z)

Es bedarf keiner großen Worte, um die Bedeutung der Vor­gänge in Preußen ins rechte Licht zu rücken. Präsident Gra­bt/» Eröffnungsrede ist sprechend genug und so einschneidend, baß die Slaatszeüniig ihm sofort die Ungnade der Regierung angeknndigt hat. Es ist »och ungewiß, ob die Kammer i» ei­ner Adresse znm König sprechen wird. Sehr eindringlich und vernehmllch haben dies aber bereits die großen Fabrikanten und Kausleute der Rhcinprovinz gethan. Diese konservativen Mil­lionäre haben eine Adresse an den König gerichtet, in welcher sic ihm ohne Umschweis sagen, baß der Boden des Staats in seinem Fundamente erschüttert, baß der Friede des Landes ge- trübt, die Geltung Preußens geschwächt und das Ansehen des KönigthiimS im Volke gefährdet ist." Wenn diese Herren, wenn die städtischen Behörden der Residenz und der Präsident des VolkShanses so reden, da wird man nicht mehr von einer Verrwirriliig der Gemüther sprechen können. lDsz.)

Wien, 15. Jan. Der Kaiser hat zur Unterstützung der Nohleibenben in Istrien abermals einen Beitrag von 20,000 Gulden aus dem Staatsschätze bewilligt. Derselbe ist zur An­schaffung von Mais bestimmt und wird unter die Bezirke und Gemeinde» ohne Verpflichtung der Rückerstattung vertheilt. -

Ans der Schweiz 15. Jan. Ans dem Gotthard und den Bündner Bcrgpäffen sind so ungeheure Schneemaffen gefallen, daß alle Verbindung seil 6 Tagen anfgehört hat. Die Witte­rung ist fortwährend milde; bei Thun fand man vor 8 Tagen Primeln und Märzgiöcklein. Bei Twann am Bieter See, in be­sonders geschützter Lage, steht man vollkommen entwickelte Reb- schosse.

Bern, 17. Jan. Nach einem amtlichen Berichte ist am letzte» Sonntag, 1l. Januar, in der Pfarrkirche zu Locarno im Tessin der Dachstuhl unter der Last großer Schneemaffen eingc- stnrzt. 45 Frauen und 1 Mann fanden augenblicklich den Tod; 6 Frauen sind seither gestorben, 8 schwer verletzt. Aus dem St. Gotthard sollen 23 Personen in den Lawinen n,»gekommen sein.

(Fr- Pstz.)

Bern, 13. Jan. Noch immer laufen schrcckencrregenbe Einzelheiten über den furchtbaren Orkan vom 7. d. ein. Im Bezirk Obertoggenburg in St. Gallen wird der entstandene Scha- den aus eine Million angeschlagen. Einzelne Gemeinden haben durch die Verwüstungen einen Schaben von 40,000 Fr. und mehr erlitten. Aus dem Bodensce gewährte der Orkan ein furchtbar erhebendes Schauspiel. So weit das Auge reicht, sagt die Thurg. Ztg.", war die hochwogende Wassermasse Ein Schaum. Die Dampfboote konnten nur bei ganz verändertem Course fahren ; ein grausiger Anblick war cs, wenn manchmal nur der Kamin