Auftrag

tzliche Sicherh.it iiileihen.

ke, Kaminfeger-

eibe».

r liegen 300 fl. -tzliche Sicherheit

S ch w e i k l e. r,

gold.

> liegen

oder auf gute parat.

elfter Bäuerle, iler , pld.

ihen.

- chaibI e'scheu Februar d. I. Sicherheit ausge-

w Sckaible. ld^ ' leid.

fK.

n Ausleihe» pa-

eckler FncdS.

sc» Verwaltung zen.

chem Kurs.

. . L fl. 45, kr. ein KurS:

. . 5 fl. 32 kr.

. - 9 fl. 54 kr.

. . 9 fl. 37 kr.

. . 9 fl. 20 kr. 2.

-Ver waltun g.

s» irs

s. s. 37>/r-38'/r . 9. L5'/--56>/- S. 4tl/,-,S'/r , b. 32'/,-33'/- , 9. 22-23

. II, 44-/E-45'/-

talieu-Prelle.

-II,c.

bessere? kr. iirgeres ..

euch

n . . .. gen . .. eubr brvk e;br.

6 !».

ü'ig.

11 fr.

S

'S..

1L ..

28

^4 .. - ^

2 0 .. - Q. s Sch-Q.

^ttrlcr kostet . si kr indschmerlz . SS kr chwe,,iesch»,ial; ss kr S kr

isenbahncn hatte' oe geliefert, c das Uhla » d «

ahreS Werden in

> v .

den Staatswaldungen 265,000 Stück Hopfenstangen geschlagen werden; es soll damit den Hopfeiibauer», die sich über unerschwing­liche Skangenpreise beklagen, geholfen werden.

Ludwigsburg. In hiesiger Stadl hat sich ein Comite gebildet, welches zu freiwilligen Beiträgen behufs der iiiieulgelt- ticken Unterbringung von Armen in der Augcnhcilanstalt des I)r. Höring st. dahier aufforbert.

Bon derEnzquelle, 14. Jan. Gestern fuhr ein Dienst« knecht von Altenstaig heim nach Egenhausen. Er Halle ein Zwei­gespann und ein Klafter Schinbclnholz geladen. Nachdem er sich in Spülberg noch einige Zeir bei einem Wcinkauf aufgehalten hatte,'machte er sich »nt seinem Fuhrwerk, ungefähr Abends 4 Uhr, davon. Einige Hunderl Schrille außerhalb des Orls wurde H eine Stunde später in einer Echneeivasserlachc mit eingedrücktem Brustkasten gefunden. Er hatte sich »»vvrsichliger Welse auf die

Im Königreich Daher« sollen die Postvoleii künftig auch zur Bestellung ge ri ch t l i ch e r Vorladungen nnv Zustellungen ver­wendet und deshalb als Gerichlsdiener-Gehülfen lörinttch verpflich­tet werde».

Im Leihhaus in Nürnberg hat sich die Zahl der Pfänder gegen das Vorjahr um 2375 vermindert, während sich die Ein­lagen in die Sparkaffe um 23,000 Thalcr vermehrten. Man schreibt diese Besserung der Aushebung des LolloS zu. (Dsz.- Berli», 14. Jan. Soeben eröffuele der Ministerpräsident Herr v. BiSmark-Schönhausen im weißen Saale des königlichen Schlosses den Landtag mit nachstehender Rede: Tie Regierung begrüßt den Landtag mit dem lebhaften Wunsche, daß es ihr gelinge» möge, über die im vorigen Jahre ungelöst gebliebenen Fragen eine dauernde Verständigung herbtlZiiführeii. Der Slaats-

Hcchingen, 13. Jan. (Schwurgericht.) Gestern und heule wurde die Anklage gegen den ledigen Dienstknccht Joseph Neser von Salmendingen wegen Mords unter großem Andrang des Publikums verhandelt und endigte mit dessen Vernrtheilung zum Tode. Neser stand im Dienst bei dem Bauern Joh. Neu­burger in Feldhausen, O.A. Gammertingen, woselbst auch die Ludwina Stauß aus Hetlingen als Magd diente; er unterhielt ein Liebes-Berhältniß mit derselben» und in Folge dessen fie schwanger wurde. Um sich ihrer zu entledigen und ein andere» Mädchen heirathen zu können, schlug er sie am Sonntag den 11. Mai Morgens früh in der Scheuer mit einem Beile auf den Kopf, daß sic bewußtlos niedersank und erwirkte sie dann vollends. Um seine blutige Thal zu verbergen, schleppte er den Leichnam unter das Garbcnloch, damit man glaube» sollte, fie seie durch einen Sturz Lurch dasselbe ums Leben gekommen. Allein die gerichtliche

Achsel aUft. fiel von dieser rücklings herab und kam un- .Leichenschau ergab deutliche Verdachts-Gründe eines gewaltsame« ttr beide Räder, die ihm den Todesstoß versetzte». ^ (Sl.-A.) Hades und die öffhentliche Verhandlung überzeugte die Geschwov

fzlen von der Schuld des Angeklagten. welcher während und nach Derselben eine große Gefühllosigkeit an Len Tag legte.

Der alte Wrang ei schreibt an den Denkwürdigkeiten seines Lebens, die jedenfalls interessant werden, wenn er sich nicht hin­ein torrigiren läßt.

In Werniiigerode hat eine Dame mit der Suppe zwei ihrer künstliche» Zähne verschluckt; zum Unglück nicht ganz ver­schluckt; denn die Hacken bliebe» im Kehlkopf hängen, konnte« aller angewendeten ärztlichen Hülfe ungeachtet nicht entfernt wer­den und führten den Erstickungstod der Unglücklichen herbei.

Die Minister ^Pfeifer, Stiernberg und Osterhausen in Cas­sel haben sich zurcveu lassen, zu bleiben; KabinetSrath Koch über- nimmt einstweilen das HaliSministerium und das Aeußere.

Die Gerichlsbglle erzählt aus Wien:Daß die Parteien oder ihre Vertreter ihr eigene« Papier z» den Gerichten brin«

haushaltSetat für 1863 wird in erneuter Fassung vorgelegt werden.

Die Ansätze desselben sind nach den inzwischen gemachten Er- , ^'ii müsse», ist eine bei einzelnen Gerichten in Wien bereit- frü« fabrungen anderweitig geprüft und m «nzeliicn Positionen den ^ her beobachtete, neuerlich jedoch ausnahmslos bei allen Gerichten

Verhältnissen entsprechend berichtigt. In Folge Lessen konnte das Deficit des früheren Etatsentwiirfs vermindert werden. Die Hoffnung ist wohl begründet, dieses Deficit werde eine vollstän­dige Ausgleichung finden. De» Staaishaushallsetat für 1864 wird die Staatsregierung alsbald zur Berathung verlegen. Dle Regierung wird einen Gesetzentwurf zur Abänderung und Ergän­zung des Gesetzes über die Verpflichtung zum Kriegsdienst vom 3. Sepr. 1814 vor,egen. Sie hofft, daß die Reorganisation deS Heeres, zu deren Aufrechtbaltung die Regierung sich im Interesse der Machtstellung Preußens einmüthig verpflichtet erachtet, auch durch die gelctzlicke Feststellung der zu ihrer Durchführung er­forderlichen Ausgabe» nnnmehr ihren vollständigen Abschluß ge­winnen werde. Die Eröffnungsrede erwähnt nun der Vortagen betreffs der bevorstehenden Jubelfeier und delrcsjs der Erweite­rung der Marine, und fährt dann fort: der Gewerdsteiß und der Handel muffen zwar noch der Vortheilc der mit Frankreich abgeschlossenen Handelsverträge entbehren; die Regierung ist je- doch fest entschlossen, Vorkehr zu treffen, daß diese Vortheile nicht über den Zeitpunkt hinaus vorenihalten bleiden, in dem die Verpflichtungen lösbar werden, die gegenwärtig noch der Ausführung jener Verträge entgegenstehen. Die Regierung ist auch ihrerseits von der Uederzeiigung durchdrungen, daß die Bn»- desverträge, wie sie 1815 geschloffen wurden, den Zeitverhätt- niffen nicht mehr entsprechen. Vor allem aber ist sie sich der Pflicht einer gewissenhaften Beobachtung der bestehenden Ver­träge bewußt, und sie ist entschlossen, die volle Gegenseitigkeit in Erfüllung dieser Pflicht als Vorbedingung des Fortbestandes solcher Verträge zu behänd«!'.,. Die Regierung ist von se?.i ernsten Bestreben geleitet, ein eiilir.üch'igeS Zu>ammenwirken nüe den bei- den Häuser» des Landtages zu erreichen. (St.-A.)

Berlin, 14. Jan. Aus der hiesigen Post hat dis gestern eine Kiste gelagert, welche aus der Provinz als unbestellbar zu­rückgekommen war. Bei Ocffnng derW n Hai sich darin die Leiche eines Kindes vorgeftinden. NäheN ist noch nicht bekannt.

Das preußische Geiieralpostamk hat das Landbriefbestellgeld für Zeitungen auf das Doppelte, von 20 Sgc. auf 1 Thlr. 10 Sgr., für 2mal zu bestellende sogar auf 2 Thr. erhöht. ES scheint fast, als ob man den Landbewohnern die Zeitungen so iheuer als möglich machen will, um ihnen den Geschmack daran zu verderben

eingeführte Norm. Bei dem k. k. Wiener LandeSgerjchte jedoch hak das ErsparungSsystem noch größere Dimensionen angenommen, und eS wird auch von, den Parteien die Mitbringung einer Feder verlangt; außer der Feder des Referenten gibt es im Derhand- lungssaaie keine Feder. Ein hiesiger Abvocat, der das schwere Räihiet, seinen Namen ohne Feder zu unterfertigen, zu lösen hatte, fand hierzu bald den Schlüssel, er tauchte seinen Finger ins Tin­tenfaß und schrieb mit solch tintengetränktem Finger in zwar nicht feinen, aber leserlichen Zügen seinen Namen hin."

Die Hauptredakleure von vier große» Wiener Blättern (zugleich die Hanplblätter aller Oppositivnsblätter der östreichischen Hanplftady sitzen gegenwärtig im Gefängniß und nicht weniger als 7 Redakteure befinden sich in Hast. (St. A.)

St. Gallen, 12. Ina». In der Nacht deS 9. Januar starb hier in einem Aller von 82 Jahren der berühmt gewordene Eomponlst der schönsten Sehweizerlieder, Ferdinad Huber. Seine Lieder verbreiteten sich über die ganze Erde.

Stockholm, 14. Jan. Eine heute den Ständen mitge- theilte königliche Proposition schlägt eine vollständige Parlaments- reform vor. ES sollen zwei Kammern gewählt werden» und zwar die : ste durch Provinzialrepräscntalionen mit ziemlich hohem Wähl- barkeitScensuS, die zweite durch VolkSwahlen mit ziemlich niedri­gem Census für das Wahlrecht. In dieser Verfassung wären die Volksfreiheit und die konservativen Interessen in richtiger Weise abgewogen. Allgemeine freudige Sensation. (St.-A.s

Der Einigiittg Italiens liegt bekanntlich der große Stein im Wege, den die Päpste den Felsen Petri nennen, auf wel­chem der päpstliche Stuhl oder Thron steht. Um diesen Stein des Anstoßes zu beseitigen, boten die Engländer (Minister Rus­sell) dem Papste die Insel Malta als Sitz an; Pius IX. ant­wortete aber, ob auch der Glaube Berge versetze, der Fels Pe­tri lasse sich nicht versetzen, so wenig wie England.

Paris, 13. Jan. Die Kaiserin trug bei der Thron-Sitzung einen weißen Hut und einen Shawl oder vielmehr eine Art Bur­nus, der von Gold strotzte, und Alle rissen Mund und Nase auf oder, wie Pariser dies ausdrücken: sie war verblendet; der kai­serliche Prinz erschien in Gardegrenadier-Uniform. Wie gewöhu« lich, las der Kaiser seine Rede vom Blatte ab. Beim Beginne der ersten Sitzung dcL gesetzgebende» Körpers hat diesen Nach­mittag der Herzog v. Morny eine Rede gehalten, die jedoch nur