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9.10 bis S.R nit". 14.15 St« 5.VV biS IW ische Skizzen. 7.15 bis lS.t» tz. 18.00 bi! S 32.00 Uhr Solisten uni er: 17.15 bi!

Nachinittn« S 18.80 Ub, können un« winsle Musi!

8.00 bis 8.R Kapelle Will« bild Hclmnib r und Znicl- lle Travers« mde Kleinie- utfche Volks- irich Börschel. .89 bis br: Was ilbr: Ludm« >d Klavier in ie Nr. 1 « »listen. - 10.00 M-: Uhr: Tänze chöne Mustk > Serenade».

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Schwavzwald - Heimat

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ten Ausgabe sind ebenfalls vom 21. 8. 191^ an gültig. Die neuen Marken enthalten keinen Ver­fallszeitpunkt; sie werden voraussichtlich nach ver­hältnismäßig kurzer Zeit wieder außer Kraft ge­setzt. Den Kartenausgabestellcn ist cs untersagt, alte Marken gegen neue unizutauschcn.

Mt ciE Aer-ren -eHen

Wir haben allen Grund zu reicher Spende

Es gibt gewisse Dinge, deren Ausführung uns so selbstverständlich ist, daß dabei weder Verstand noch Herz beteiligt sind. Wenn wir aber ganz ehr­lich sein wollen, so ist eine solche Gedankenlosig­keit auch bei noch so unwichtig scheinenden Din­gen Mt in Ordnung. Um so weniger darf bei einer Sache, die unsere Soldaten und vor allem unsere Verwundeten angeht, Gedankenlosigkeit toasten. Hier muß in erster Linie das Herz mit- sprechev. Denn sie, die die Ehrenbürger unserer Nation sind, setzen Blut und Leben für uns ein. Zollte da nicht jede Gelegenheit, ihnen unseren Dank zu sagen, mit Freuden ergriffen werden?

Deshalb soll auch keiner, der am nächsten Wo­chenende bei der ersten Straßensammlung des Kriegshiifswerkes für das Deutsche Rote Kreuz M seine Spende gibt, gedankenlos handeln. Mit dem Herzen wollen wir geben wie jene junge Frau, die bei der letzten Haussammlung einfach

Lalwer Standesnachrichten

Auszug aus dem Standesregister Mai 1944

Geburten: Melber, Christa, T. d. Unter- jeldmeistersM.; Wild egg er, Inge Doris, T. d. Molkereifachmanns W.; Waidelich, Rolf Willi Reinhold, S. des Schuhmachers W. (WiM- berg); Domeracki, Herbert, S. des Buch­druckers D.

Sterbefälle: Luise Hermann, geb. Zchanpp, Rentnersehefrüu, 66 I.; Mathilde Muth, geb. Fanghänel, Diplomlandwirtsehe- srau, 45 I.; Adele Emma Haas, geb. Kant- lehner, Schafhalterswitwe, 77 I.; Anna Maria Hennefarth, geb. Brenner, Hilfsarbeiters­chefrau, 69 I.; Karl Friedrich Voegele, verh. Lokomotivführer i. R., 71 I.; Anna Maria Harr, geb. Kraft, Fabrikarbeiterswitwe, 66 I.; Erika RePP, leb. Büfettfräulein, Hirsau, 26 I.

Zeitplan de» Dannsporttreffen» 1V44

in Nagold

Samstag: 8.45 Uhr Verpflichtung und Flaggenhissung, anschließend Beginn, der Wett­kämpfe für QM. und DJ:^ 15 Uhr Beginn der Einzelkämpfe HI. und BDM. 26 Uhr Flaggeneinholen. 26.36 Uhr Sonnwend­feier auf der Burg Hohennagold.

Sonntag: 5.36 Uhr Wecken der in Nagold nntergebrachten Wettkämpfer und Wettkämpferin­nen. 7.15 Uhr Flaggenhissung. Anschließend Be­ginn der Mannschaftskämpfe HI. und BDW. Ab 13.36 UhrGroßer Schlußdienst".

Zu der Sonnwendfeier am Samstagabend und MGroßen Schlußdienst" sind alle, denen es möglich ist als Gäste teilzunehmen, aufs herz­lichste von der Hitler-Jugend eingeladen.

den ganzen Inhalt ihres Geldbeutels in die Hand des Sammlers leerte. Der hat ein erstauntes Ge­sicht gemacht, denn es war nicht wenig, was er da in der Hand hielt. Da hat ihm die Frau mit glückstrahlendem Gesicht gesagtrNehmen Sie es und ich wünsche nur, daß diese Spende einem Verwundeten eine ebenso glückliche Stunde berei­tet wie mir heute morgen der Feldpostbrief mei­nes Mannes, der mir endlich nach fünf Wochen Nachricht von ihm brachte."

Gewiß, es hat nicht jeder einen frohen Anlaß. Aber das ist ja auch gar nicht nötig; denn die Dankbarkeit gegenüber unseren tapferen Soldaten ist wahrhaftig Grund genug zu einer frohen und reichen Spende. Und da wir Schwaben allezeit es verstanden haben, unserer Dankbarkeit zwar nicht mit Worten, desto mehr aber mit Taten Ausdruck zu verleihen, soll auch bei der kommen­den Straßensammlung, deren Durchführung die Angehörigen des Deutschen Roten Kreuzes und der Deutschen Arbeitsfront übernehmen werden, der Erfolg tadellos sein u^id der schwäbischen I Gebefreudigkeit Ehre machen.

gen vorgeschriebe«. Ist die Mindestabliefe- rungsmenge erfüllt, muß bei den eben genannten Obstarten auch die dann noch zur Verfügung stehende restliche Erntemenge, soweit sie nicht im eigenen Haushalt verwendet wird, abgeliefert wer­den. Ein Verkauf aus der restlichen Ernte an Klein­verbraucher ist allerdings statthast, wenn diese Ver­braucher, wie erwähnt, im Erzeugecgebiet wohnen. Unter die ablieferungspflichtigen Obstarten fallen nicht die wildwachsenden Beerenfrüchte und auch nicht die Pilze. Die Anordnung tritt am 15. Juni in Kraft. Wer gegen diese Verordnung verstößt, gleichgültig ob Erzeuger oder Verbraucher, wird be­straft.

Welche Marken verfallen? "

Die zur Zeit im Verkehr befindlichen Urlauber­karlen, Reise- und Gaststättenmarken sowie Lebens­mittelmarken und die Wehrmachtsbrotmarken, deren Gültigkeitsdauer verschiedentlich verlängert worden ist, treten demnächst außer Kraft. Folgende Ver- falltcrmine sind vorgesehen: Für die Urlauber­karten der 3. Ausgabe (grüner Druck auf gelbem Grund, eingedrucktgültig bis 14. 11. 43) der 23. Juli 1944 (die neuen Karten der 4. Ausgabe sind ab 26. 6. 44 gültig); für die Reise- und Gaststättenmarkcn der 5. Ausgabe (aufrecht- stehendes, in den Spitzen abgerundetes Quadrat mit vier Wulstoerzierungen, enthaltend den Ein­druckgültig biS 6. 2. 44") der 17. September 1944 (die neuen Marken der 6. Ausgabe sind ab 21. 8. 1944 gültig); für die Lebensmittelmarken (nur für Krankenzulagen) der 3. Ausgabe (Ausfüh­rung ähnlich den Reise- und Gaststättenmarken) der 17. September 1944 (die neuen Lebensmittelkarten sind ab 21. 8. 44 gültig): für die Wehrmacht s- brotmarken der 2. Ausgabe (16 Gr. ii»»Mot, 56 Gr. in Grün in Briefmarkengröße) der 17. Sep­tember 1944. Di« Wehrinschtsbrotmarken der drit-

HVickßiKe« in

Im Jahre 1943 haben an den Kursen und Lehr­gängen des Lei st ungsertüchtigungs Wer­kes der DAF. weit über 866666 Frauen und Mädchen teilgenommen. ...

Zur weiteren Vereinfachung der Rechtspflege im Kriege kann zur Herstellung gerichtlicher oderno- tarischer-Ürkünden, die nach den Vorschrif­ten mit einem Prägesiegel versehen sein müssen, bis auf weiteres auch der Farbdruckstempel verwen­det werden.

Bei Postsparecn ergibt, sich im Falle eines Todes keine Schwierigkeit beim sofortigen Ab-, heben des Guthabens, wenn der Postsporcr vurch die Postsparkaffenvollmacht eine Person zur Wahr­nehmung seiner Rechte ermächtigt.

Calwer Vieh- und Schweinrmarkt. Dem am

letzten Mittwoch in Calw abgehaltcnen Bieh- und Schweinemarkt waren insgesamt 31 Stück Rindvieh zugeführt. Bezahlt wurden für Kühe 9661136 für Kalb innen 9961126

für Jungvieh 266356 3?^! je Pro Stück.

Auf dem Schweinemarkt waren 162 Milch­schweine, die zu den geltenden Höchstpreisen ver­kauft wurden. Zum erstenmal seit langer Zeit war wieder ein Ueberschuß an Jnngschweinen fcstzustellen.

Nagolder StadLnachrichLen

Den 76. Geburtstag begeht heute bei guter Rüstigkeit Theodor Mangold, städt. Arbeiter, Pfaffenstich 7. Möge dem Jubilar fernerhin ein freundlicher Lebensabend beschieden sein!

Dagersheim. Oberfeldwebel und Zugführer Bernhard Hornberger wurde für seinen her­vorragenden Einsatz vom Führer mit dem Deut­schen Kreuz in.Gold ausgezeichnet. Der tapfere Oberfeldwebel, der aus Freudenstadt stammt und feit seiner Verheiratung mit Hermine Bürkle aus Darmsheim im Jahre 1938 hier wohnhaft ist, steht seit Kriegsausbruch im Felde und wurde schon wiederholt verwundet.

osx. Lconberg. Seit Beginn des Krieges hat das Amt für Volkswohlfahrt der Kreisleitung Leonberg der NSDAP, über 266 Mütter zu dreiwöchigen Erholungskuren in Heime geschickt. Unter den Müttern befanden sich überwiegend Landfrauen und Frauen auSmarschierter Soldaten.

Rottweil. Die AusstellungEwige Infan­terie" in Rottweil hat dieser Tage die Rekord­zahl von 15 666 Besuchern erreicht. Der 15 666. Be­sucher erhielt das BuchEwige Infanterie" auZge- händigt.

Schramberg. Beim Holzfällen im Walde verun­glückte der 48 Jahre alte Maurer und Landwirt Thomas King so schwer, daß er im Schramber­ger Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen ist.

Tapfere Schwabensöhne in der Heimat

Erfassung der neuen Obsternte

iur gerechten Obstverteilung ist auch in dieser N die Beibehaltung der bisher üblichen Abliest rungspflicht erforderlich. Die Ablieferungspflicht gil nur für Obstbauer, die Obst erwerbsmäßt «"bauen, also nicht für Hausgartcnbesiher »lein-und Schrebergärtner. Die ablteferungspflich »gen Betriebe müssen sämtliches von ihnen ge « i - Obst wieder an die zuständige Bezirks "»bestelle bzw. deren Ortssammelstellen abliefern N-nominen von der Ablieferungspflicht sin! Eine ^ eigenen Haushalt benötigte«

u^^föeuger dürfen von dem ablieserungspslich ngen Obst nichts an Verbraucher, die außerhalb de« «rzeugungsgebietes wohnen, abgeben. Der Ver lau f oder T ausch sowie die Uebcrlassung des ab !>. s^llfiichtigen Obstes an Verbraucher geger Merbliche oder berufliche Gegenleistungen (auä ^enstlcutungen) ist verboten. Als Verbraucher geb "Eben Privatpersonen auch die Wehrmacht, de> ttchssrbeltsdienst und die Großverbraucher (Gast.

Q Werksküchen, Bäcker, Konditoren, Süß «arenherstellex,-Krankenhäuser usw.). Für die Ab l>»n Erdbeeren, Himbeeren, rote not Johannisbeeren. Stachelbeeren. Kirschen s etschgen und Aepsel werden für die einzelnen «rmincroemeiiischaflen wieder Minde timen.

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hl« bezogt, clofl kirsribsrg (Ikiür.) im llorllsitgelchtzt 15. liegt. 5is dei'flt llort- "stroiii untt trögt rverentlick rur rciinellea vvcl ricdeeea kskörckerung clsr Lsaclun- 9 en 8ei.

bei 8se ^nzckrilt uncl in cken äbzencksr» ongotzsn ztst; clis Lortieirrobl in einer rosilörmigsn ilmronckung linier neben om porlort vermerleen!

E stortlsitrakl kür Lsl« iat 14.

Der Osuleiter empkinss äen Ltoklrupp

nsx. Stuttgart. Auf dem Hauptbahnhof drängten sich am Donnerstagvormittag zahlreiche Volksge­nossen, um init Blumensträußen und den ersten Kirschen den erwarteten Stoßtrupp einer württembergisch-badischcn Sturmdivifion von der Ostfront würdig zu empfangen. Bei den Klängen flotter Marschmusik stieg der Stoßtrupp unter Führung von Ritterkreuzträger Oberst Klock« mit freudigen Gesichtern aus dem Zug. Gauinspekteur Hill entbot den Männern im Auftrag des Gau­leiters, auf dessen Einladung der Besuch erfolgte, den ersten. Gruß der Heimat. Groß war die Wieder- sehenssreude mit den zahlreichen auf dem Bahnsteig anstehenden Familienangehörigen, sowie mit Ver­wundeten und Angehörigen der Sturmdivifion. Unter begeisterter Anteilnahme der Bevölkerung marschierte nun der Stoßtrupp, gefolgt von einem Ehrenzug der SA.-StaridarteFeldherrnhalle" und einer Abordnung der Hitler-Jugend zu seinem Quartier im Hotel Marquardt.

Im Fcstsaal des Hotels folgte dann der Empfang durch Gauleiter Reichsstattbalter Murr. Als der Führer des Stoßtrupps, Ritterkreuzträger Oberst Klocke, dem Gauleiter den angetretcnen Stoßtrupp gemeldet hatte, begrüßte der Gauleiter jeden einzel­nen der tapferen Männer als seinen Gast. T>e Sturmdwisio», sy sagte er, sei uns Schwaben durch ihre» unerhört tapferen Einsatz bekannt und ebenso die Tatsache, daß sich viele Schwakkcn unter ihr be­fänden. Gerade dieser Umstand mache uns besonders stolz. Was die Bevölkerung zu tragen habe, sei bis­weilen sehr hart. Doch sie ertrage es, weil, ihre Söhne draußen in unvorstellbar stärkerem Ausmaß schwereren Belastungen ausaeiedt seien. Im lebten

Krieg habe, so betonte der Gauleiter, die Heimat weniger geistig-seelische Verbindung mit der Front gehabt als in diesem Kriege. Damals sei es denn auch geschehen, daß die Heimat die Front nicht mehr verstanden habe. Heute sei dies ganz anders. Wir wissen, daß wir um unser nacktes Dasein kämpfen, und so wisse auch die Heimat den Kampf der Ka­meraden draußen einzuschätzcn. So ergänzen sich heute Front und Heimat. Und ist'dieser Gewißheit werden wir auch am Ende siesten.

Im Auftrag des Divisiynskommandeurs dankte Ritterkreuzträger Oberst Klbcke für den herzlichen Empfang. Er beteuerte, daß auch der Soldat an dev Front die Last, die die Heiniat zu tragen habe, zu würdigen wisse, daß aber der Frontsoldat gerade aus der Bindung an die Heimat die Kraft für sei­nen schweren Kampf schöpfe. Oberst Klocke über­reichte dem Gauleiter ein Handschrcibon des Divi­sionskommandeurs und eine von den Kameraden der Sturmdivision gefertigte Kassette mit Aufnah­men aus den Kämpfen der Division.

Nach dem gemeinsame» Mittagessen meldeten sich die beiden Führer des Stoßtrupps, Oberst Klocke und Oberleutnant Liebenwein, beim Chef des Sta­bes des WehrkreiSkommandos^der ihnen im Auf­trag des dienstlich abwesenden Befehlshabers im Wehrkreis und im Elsaß. Generals der Paincr'- truppe Bcicl, die Wollkommcngrüße des Wehr­kreises übermittelte.

In den Abendstunden schloß sich an einen Vesurb des Großen Hauses der Württ. Slaatstheaier. in demDer Waffenschmied" von Lortziug gegeben wurde, ein geselliges Beisammensein.

Ausfall von Tacieoschnellzügen

Stuttgart. Vom 18. Juni an treten bekanntlich an den Sonntage» gewisse Einschränkungen im Zugverkehr ein. Für Stuttgart kommen fol­gende Tagesschnellzüge in Betracht, die künftig, an den Sonntagen nicht mehi^,gefahren werden: Rich­tung-HeilbronnFrankfurt am Main L 151, Ab­fahrt in Stuttgart 6.15 Uhr; Richtung Heilbronn Berlin v 11, Abfahrt 9.25 Uhr; Richtung Nürnberg-Prag v 247, Abfahrt 6.28 Ühr; Rich­tung UlmMünchen l) 264, Abfahrt 14.35 Uhr, und v 376, Abfahrt 17.66 Uhr; Richtung Karls­ruhe-Metz" O 569. Abfahrt 12.35 Uhr; Richtung Köln ll 369, Abfahrt 12.53 Uhr, und v 263, Ab- - fahrt 16.35 Uhr; Richtling Frankfurt am Main Hannover OinlV 185, Abfahrt 9.18 Uhr, und Richtung Tübingen U S6S, Abfahrt 14.26 Uhr.

Württembergs Spott am Wochenende

I» unserem Svortgau verdienen wieder einige Veranstaltungen ein besonderes Interesse. Hier»» rechnet die Erste Hauvtrunde um den T s chg m - mer vokal, in der die Mannschaften für di« Vorschlußrunde ermittelt werden. Es kommt dabei zu folgenden Begegnungen: KSG AickerS-Gportfr. aea« StBQB Stuttgart. MB Stuttgart - Mm

1818 «tv.oo Ubrt. HTB Heilbronn TB Gövvin- aen. STB Reutlingen SV Fcucrbaib. Die A u f- s t i e g 8 k 8 m v t e zur Siißball-Ratiklassc werden in beide» Griivven weitergcsübrt. Es spielen in der Gruvve Nord: Stuttgarier Svortclub SvVsa Schraiiibcra, in der Gruvve Süd: SB Ravensburg aegen SC Eislingen, SSB Ulm Normannia Gmünd. Der Hockevivort bringt für die Männer erstmals ein Turnier mit Siebenermaünschaften und bet den Sraucn ein Meisterschaststrefscn. Im Nnd- svort siebt das Nundstreckeiirennen in Schwennin­gen auf dem Programm, und schließlich werden in verschiedenen Svortkreisen leichtathletische Veranstal- tniigen ausgctraaen.

Radsport-Titelkämpfe im Bahnfahren

Die Nürnberger Radrcnnbaün am Reichelsdorfer Keller ist am Sonntag, t.8. Juni, der Schauplatz der fünfte» Deutschen Kriegs meister- schäften tm Babnfabren. Die drei Litel- kämvfe im Ivoo-Meter-Einsitzer-, AWO-Meter-Zwei- sltzer- und 4008-Meter-Vercinsmannschaftsfahren sind stark umstritten, wurden doch 19 Einzelfabrer, acht Zweisitzer und 6 Mannschaften gemeldet. Der für den RC Amor 07 München startende Nürnberger Georg Voggenreiter verteidigt de» Titel tm Ein- sttzer, und zusamuzen mit dem Breslauer Rudolf Mirke im Zweistbestchren. Kerner ist der letzte Meister im BereinsrnannschaftSfahren, Dresden«« Beviin. wieder dabei.

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Ja. das war es! Verlogene, schmutzige Papier- schciue, recht- oder, unrechtmäßig erworbener Reichtum, hatten eine'Scheidewand zwischen ihnen errichtet, die nach seiner Anschauung nicht um­zustoßen war. Der verarmte Graf hat sich mit den Millionen eines Schicbertöchterchens finan­ziert . . . wie Hohngelöchter der Hölle würde er dies Getuschei zeitlebens hinter sich herraunen hören. Es war unmöglich gewesen . . . Die ein­zige Lösung war der schmerzliche Abschied von jenen wunderstillen Bergwäldern gewesen. - Auf jenen Höhen und Triften, nach denen immer die Sehnsucht in der tiefsten Seele brannte.

Als Walter eine Stunde später den Bahnhof der Stadt verlieh, siel ihm ein sonderbares Le­ben und Treiben in den Straßen auf. Die Men­sche,, meist waren es Arbeiter strömte»'-alle nach einer Niflitunq.

Was denn beute los sei? fragte Walter einen Schupobeamte».

Dieter driiiiie zuvorkommend.

Die Rnien haben einmal wieder eine große Protestversammliing, ous der einer ihrer Promi­nenten spricht. Er toll ein ganz neues Genie sein und viel kür dar Nolkswohl tibrighaben,"

In der Tat"-" fragte Malter argwöhnisch In stinen Worten ganz bestimmt", lachte er Schutzmann.

Damit können Sie es alle. Aber ich nehme an", fügte er, auf eimnyl vorsichtig geworden, hinzu,sie meinen es auch so, nur geht'das nicht alles so flott."

Walter sah den Mann verständnisvoll an.

Sie können bei mir unbesorgt sein, lieber Freund, und so reden, wie Sie wollen. Aber Sie haben recht, Wort und Tat sind zumeist himmel­weit voneinander entfernt. Wie heißt denn diese Grütze, die da so uneigennützig aus das Wohl Genossen bedacht ist?" "

Rödel heißt er. Sein Name steht doch an jeder Litfaßsäule. Der Mann hat sich eine Zeitlang im Ausland aufgehalten. Früher war er Ban­kier oder Makler. Man spricht von Schiebungen, allerhand Spekulationen. Na ja und so! Man hat ihm aber nichts Positives Nachweisen können^ Jedenfalls, die Masse jubelt ihm zu."

Walter lachte spöttisch.

Ja, von dem habe ich gehört. Vor einem hal­ben Jahre lebte er noch in der Stadt, in deren Nähe er bedienstet war. Er war plötzlich ver­schwunden, aber man sprach viel von ihm und er­zählte sich allerhand Geschichten. Der. wird gerade ver rechte sein, um das Volk aurzuklnren. Das geht heute so: glückt? nicht auf die eine Weise. 4ängt man es auf eine andere Art an. Sein Pöst- chen wird ihm allerhand einbringen."

Aber nicht mehr lange", flüsterte der Schupo­mann,dann kommt jemand, der den Saustall auskehren wird. Unsereins darf nur nicht davon reden, sonst werfen sie einen auf die Straße."

Halten Sie nur Ihren Glauben und Ihr« Meinung fest, lieber Freund", erwiderte Walter erfreut,auch ich bin davon überzeugt, daß Leute vom Schlage Rödel sich bald ausgeredet haben werden."

Er grüßte und wandte sich dem Stadtinnercn zu, wo er seine Besorgungen zu machen hatte.

Auf einem freien Platz hörte er Lärm und Ge­johle. Ehe er sich es versah, war er mitten im. Gedränge. Drei iunge Leute versuchten sich ver­geblich einen Ausweg aus der Ansammlung.

Schlagt sie nieder!" hörte Walter vertierte Stimmen brüllen.Heil Hitler!" haben sie ge­grüßt. Weg mit ihnen!" Betrunkene johlten, Frauenstimmen kreischten, junge Burschen pfiffen.

Ohne etwas zu sagen, mit Gesichtern, denen man die Aufregung ansah, versuchten die Ange- pöbelten weiterzukommen. Aber das gelang ihnen nicht. Brutal und herrisch traten ihnen verkom­mene Burschen entgegen.

Ruft Heil Moskau!" schrie ein großer Kerl mit langen strähnigen Haaren und geöffnetem Hemdkrägen.

- Die drei verzogen keine Miene, sondern dräng-, ten sich durch die Menge.

Immer neue Haufen keilten sich nach, meistens kommunistische Arbeitslose und Neugierige. Cs gibt etwas zu schauen, das man bereits gewohnt, aber immer wieder neu ist.

Ein Gemurmel geht durch die Menge.

Schon faßt -der mit der Mähne den einen der jungen Männer an der Brust.

Willst du uns den Gruß verweigern, du Hund?"

Da bekommt er einen Stoß vor die Brust, daß 'er zurücktaumelt. Die drei wollen durch-die Ver­wirrung, die dadurch entstanden ist, einen Aus­weg suche», finden ihn aber nicht, denn sofort sind acht bis zehn Burschen über sie her, mit Schlagringen und Stöcken.

Da stürzt eine- schlanke, sehnige Gestalt M grü­ner Forsttracht in den Kreis, schlägt mit dem Eichcnheister auf die rohe Bande ein, boxt zwei drei der Reibe noch zu Boden, bekommt einen Kerl an der Gurgel zu fassen, schleudert ihn auf neue Angreifer und hat im Handumdrehen di« drei bedrängten jungen Leute frei.

Aber da springt ihm der mit den strähnigen Haaren an die Kehle, holt mit der Rechten, an der der zackige Schlagring glänzt, zum Schlage aus, fliegt aber, von Walters Faust unter die Nase getroffen, zwei, drei Schritte zurück .... brüllt wie ein Stier auf, reißt etwas Blankes, Glänzendes aus der Tasche, hebt den Arm. die Hand ... ein Schuß gellt auf.

Walter greift nach dem Herzen.... er taumelt, bricht zusammen, dann ist es Nacht um ihn.

Kommandostimmen ertönen, blitzende Tschakos erscheinen. Die Angreifer sind wie der Blitz zwi­schen der Volksmenge verschwunden; der m»t den langen Haaren als erster.

Die drei jungen Leute kümmern sich um den am Boden Liegenden. Einer schiebt ihm den Arm unter den Nacken. Der zweite reißt die Uniform auf, durch die das Geschoß gegangen ist. Der dritte ist blaß vor Zorn. Wutbebend hebt er die Faust hinter dem Mörder her.

Elende Bandei" ruft er.Da sieht man eur« Heldentaten!"

(Fortsetzung solgy

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