_ Alten st a i

Markt-ÄNzeLge.

Unterzeichneter beehrt sich, hiemit anzuzeigen, daß er den nächstkommenben Jahr­markt in Altenstaig besuchen wird, und bietet neben seinen (bekannten Nadler- Waaren eine reichhaltige Auswahl selbstverfertigter Regenschirme in Seide, Wolle und Baumwolle zu gefälliger Abnahme an, letztere von fl. 1.

36 an per Stück.

Sowohl den Tag vor als nach dem MarktAwcrden Schirme zum Repariren und Ueberziehen angenommen und sogleich gefertigt, und wolle» solche in meiner früheren Wohnung bei Hebamme Wolf abgegeben werden.

Friedrich Lutz, aus Altenstaig, wohnhaft in Reutlingen.

Billigster nnd verbreitetster Vvlkskalender.

Bei allen Buchhändlern, Buchbindern nnd Kalcndcrverkäuferu ist zu haben:

Der Lahrer Hinkende Bote

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180Ä.

Inhalt: Des Hinkenden Boten Slantrcde über Electricität »ud Magnetismus und über den elektromagnetischen Telegraphen. Ter Kalkül soll leben. (Schnantzmeier und der Expeditionsrath). Unpraktisch. Bericht des Bürgermeisters Gschcitle. Ur- theil. Ein Schwarzwälder Uhrmacher. Ans Hebels Lebe». Auch eine Verhintc- rung. Geschäft in Compagnie. Alter Rcimspruch. Die Dauer des menschlichen Lebens. Zuchthausgeschichten l und 2. Deutscher Rath. Was der Mensch nicht Alles essen kann. Ter Brand im Hntzelwalt. Weltbegebenheiten. Krieg in Italien. Beschießung von Gaeta. Garibaldi auf Caprera. Kämpfe in Neapel. Cavour's Tod. Eine moralische Geschickte. Deutschland. Baden. Preußen. Churhesse». Württemberg. Eine unmoralische Ohrfeige. Die deutsche Flotte. Staudrcdc des Hinkenden Boten an sämmtlicke deutsche Philister. Mordversuch auf de» König von Preußen. Oestreich. Frankreich. England. Schweden und Norwegen. Rußland (Aushebung der Leibeigenschaft) Türkei (Sul­tan Abdul-Aziz). Amerika (Krieg mit den Südstaatei'.). China (Krieg mit England und Frankreich). Der Kuhprozeß.

10 Sogen mit 87 Abbildungen.

Der vorige Jahrgang enthielt folgende Bemerkung:Der Lahrer Hinkende Bote feiert im Jahre 18 60 seinen sechszigsten Geburtstag oder sein diamantenes Ju­biläum. Das Jahr 1860 ist für ihn ferner ein Jubeljahr, weil er in demselben die Auflage seiner Kalender auf 100000 gebracht hat und er sagt bei dieser Gelegenheit den freundlichen Lesern seinen Dank, daß sie treu zu'ihm gestanden sind. Er möchte dieß auch durch eine besondere Aufmerksamkeit zeigen. Allen Fleiß aus den Inhalt sei­nes Kalenders hat er längst verwendet, was ihm seine Fnnnde gern bezeugen werden, er wirb das auch ferner so machen. Er wählt ldaher den Weg, den die Fürsten und Staaten einschlagen, um sich Denen dankbar zu zeigen, welche ihnen das Geld zum Eiseu- dahnbauen und dergl. leihen Sie setzen einen Preis ans, welcher durch das Loos einem der Darleiher zuerthcilt wird. So setzt der Lahrer Hinkende Bote auch einen Preis von IVO Gulden für den nächsten Jahrgang seiner Kalender aus. Alle Kalender werden Nummern haben, unter denen am 15. März des folgenden Jahres gezogen wird und wer die gezogene Nummer auf seinem Kalender hat, erhält 10V Gulden baar ausbezahlt. Der Buchbinder oder Kalenderverkänfer aber, von dem der Kalender ver­kauft ist, erhält 23 Gulden."

Diese Bemerkung wurde auf dem Jahrgänge .18 62 Lurch folgende Worte ergänzt: Um seine freundlichen Leser an der Feier seines sechszigsten Geburtstages oder seines diamantenen Jubiläums Theil nehmen zu lassen, hat der Hinkende Bote im vorigen Jahre, in welchem die Auslage gerade 100000 betrug, einen Preis von 100 Gulden festgesetzt, der durch das Ziehen einer auf dem heurigen Jahrgänge befindlichen Num­mern bestimmt wird. Da die Auflage seitdem auf 126000 Stück gestiegen ist, so er­höht er den Betrag auf 126 Gulden, und er wird in gleicher Steigerung alljährlich fortsabren. Bei 1 50000 wird der Betrag in zwei Theile von 100 Gulden und so Gulden gctheilt. Ter Buchbinder oder Kalenderverkänfer, welcher den Kalender ver­kauft, erhält 23 Gulden für sich, sowie 23 Gulden für einen etwaigen Wiederverkäufe!.

Preis einzeln geheftet 9 kr.

Commissions-Verlag von Ernst Nupser in Stuttgart.

Von dem bekannten

zum Schärfen der Rasiermesser ist soeben wieder eine suscke Sendung eingetroffen und empfehlen wir die Stange mit Ge­brauchs-Anweisung L 18 rr. zu geneigter Abnahme bestens.

G. W. Zaiser'sche Buchhandlung.

W i l d b e r g.

Milchschweiire feil

Am Montag den 25. d. Mts., verkauft der Unterzeichnete 9 Stück starke Bastard'Milchscbweine.

Den 20. November 1861.

Heinrich Haarer, Metzgermeister.

Nagold.

Empfehlung.

Einem verehrten hiesigen und auswärti­gen Publikum zeige ich ergebenst au, daß ich meine

tzlrotoImMsrlie Anstalt

auf einen sehr geeigneten Platz verlegt habe, bin ich im Stande allen gerechten Anforderungen Genüge zu leisten uud halte, wie bekannt, die billigsten Preise.

Da nun Manchem Gelegenheit geboten ist, ein recht passendes Weihnachtsgeschenk zu machen, empfehle ich mich besonders in Bildern auf WachSleiuwand zu Broschen, Preiose und Cache, mit) dem Anfügen, die Aufnahme nicht zu sehr zu verschieben.

W. Eitel, Buchbinder.

Nagold.

Anzeige.

Nächsten Montag und Dienstag den 25. und 26. d. M. schlage ich Magsamen für Kunden.

Fr. Rentschler.

2j- Nagold.

Mo g d - G e s u ch.

Eine tüchtige Stallmagd, welche sich mit guten Zeugnissen auswctseu kann, findet sogleich einen Platz.

Das Nähere bei der

Redaktion d. Bl.

2j« Nagold.

Geld-Antrag.

400 fl. Pflegschaftsgeld liegen gegen gesetzliche Sicherheit bei mir zum Auslei­hen parat.

Thomas Hahn er, Tuchmacher.

2j« N a g vH

Gelv ausznleitzen.

400 fl. sind sogleich gegen gute Si­cherheit zum Ausleihen parat.

Bei wem? sagt die

Redaktion d. Bl.

2j' N a g o l d.

Geld-Antrag.

Bei dem Unterzeichneten sind 300 fl. Pflegschaftsgcld zum Ausleihen parat, und kann dasselbe bei pünktlicher Zinszahlung lange stehen gelassen werden.

Dreher Essig.

2j» Nagold.

Geld anszuleihen.

230 fl. habe ich aus Auftrag sogleich auSzulelhen.

Chr. Ludw. Binder.

N a g o l d.

Logis zn vermiethen.

Au einen ledigen Herrn sind zwei Zim­mer, wovon eines heizbar ist, zu vermiethen. DaS Nähere ist zu erfragen bei der Redaktion.

Aechtes Klettenwurzelöl

mit Chinarinde von A. Ostcrberg in Stutt­gart, zur Beförderung des Haarwuchses und gegen das Ausfallen der Ha«rc, ist mit Gebrauchs-Anweisung das Fläschchen zu 15 kr. zu haben.

G. W. Zaiser'scheu Buchhandlung.