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De« Spar« und Kredit-Werst» inNim

(Garantiekapital von fl. 300,000 bis zn fl. 7,000,000)

nimmt Einlagen an sowohl in größeren Summen von hundert Gulden und mehr — je mit hundert theilbar — gegen einen festen Jahresertrag von vier und ei» halb »sm Hundert zum Emissionsknrs von kOO'/s, beziehungsweise vier vom Hundert, als auch in kleineren Summen von zehn Gulden und mehr — je mit zehn theilbar — gegen einen festen Jabresertrag von zwei vom Hundert, beide unter den in den Sa­tzungen für die sich Bethciligcndcn enthaltenen näheren Bedingungen, wofür neben der sonst üblichen Sicherheit des ganzen Geschäftsvermögens des Vereins und des Reservefonds überdieß noch das Garantiekapital von fl. 300,000 hastet, welches nach Bedarf bis zu einer Million erhöht wird.

Für die Betheiligungen in kleineren Summen von zehn Gulden und mehr — je mit zehn theilbar — ist den Scheinen eine monatliche Zinsberechnung beigefügt und werden die Scheine von uns mit dem Zins des laufenden Monats ausgcgcben. Die Zchn-Gulden-Bethcilignngs-Schcine sind jederzeit kündbar und werden nicht nur bei unserer Vcreinskasse cingelöst, sondern auch unter Berechnung einer Einlösungs­gebühr in Frankfurt a/M. bei Herrn N. Erlanger, in Stuttgart bei Herren Ge­brüder Benedict, in Llugsbucg bei Herrn L. I. Obermayer.

Außerdem gibt der Verein noch mannigfache Gelegenheit, beliebige Summen an- zulegen, z. B. ans kürzere Leit gegen zu verabredende Verzinsung oder in laufende Rechnung n. s. w., und erbietet sich zur kommissionsweisen Besorgung von Geldge­schäften verschiedener Lbrt, wie zum Ltn- und Verkaufe von Staats- und andern Werth- papieren, von Loose», Wechseln und von gangbaren und soliden Coupons und Antcr- pfandschcinen unter billigen Bedingungen.

Ulm, im August 1860. Spar- und Kredit-Verein.

Zn Vermittlung von Einlagen in den Spar- n»d Kredit-Verein find bereit und empfehlen sich

in Nagold: C. Wirr fl, Vecw.-Aktuar, in Altenstaig: Julius Huber, Kaufmann.

Nagold.

Geld nuzuleiheu.

Bei mir sind gegen gesetzliche Sicher­heit sogleich

IVO fl.

und bis Martini d. I.

rvvv fl.

Pflegschaftsgeld auszuleihen.

Wagner Killinger.

N agol d.

Ungefähr 80Fäflcheu, 30—40 Maas haltend, hat zu verkaufen

Löwenwirth Strähler.

N a go l d.

Neue Häringe empfiehlt

Gottlob Knödel.

N a g o l d.

Gewöhnliche und schließbare Faßhah neu empfiehlt

Gottlob Knödel.

2j2 Pfrondorf,

Oberamts Nagold.

Geld-Antrag.

Bei dem Unterzeichneten liegen

170 fl.

Pflegschaftsgeld sogleich zum Ausleihen parat. Den 11. September 1860.

Pfleger

Johannes Fetze le.

Franzbranntwein

(mit Salz)

empfiehlt IViliism Iwo als bewähr­tes sicheres Heilmittel gegen Flüsse, Kopf-, Ohren- und Zahnweh, äu­ßere Entzündungen, Verrenkungen und Verletzungen aller Art re. re.

Derselbe ist nebst Gebrauchsan­weisung a 15 kr. per Fläschchen zu haben in der

Branntwcinhandlung von Aug. Kallhardt in Ulm,

sowie bei Herrn

Louis Sautter, bei der Kirche in Nagold.

M ötzinge»,

Oberamts Herrenberg.

Geld ausznleihen. i Gegen gesetzliche Sicherheit liegen 3«0 fl - und 1 «» fl. in den Braun'schcn Pflegschaften zum Ausleihen parat.

Der Pfleger Martin Mo r l o k.

N agol d.

Geld ansznleihen.

Gegen gesetzliche Sicherheit sind bei mir

I tlO fl.

Pflegschaftsgcld ausznleihen.

Michael Grün in g er.

Nagold.

Eine gute Doppel-Mostpresse

nebst rundem steinernem Mahltrog hat zu verkaufen; wer? sagt die

Red aktivn.

Nagold.

Guintcjsenz zur Conservirnng der Zähne.

Diese ärztlich geprüfte, alle schädlichen Substanzen ausschließende Zahntinktur ver­hindert bei richtigem Gebrauch hauptsäch­lich die Bildung des sg. Wasscrsteins, das Krankwerden des Zahnfleisches, die Fäul­nis; der Zähne, den üblen Geruch des Mundes und dient überhaupt als unentbehr­liches Hilfsmittel zur Erhaltung der Zähne.

Das Glas mit Gebrauchs-Anweisung kostet 24 kr. und ist zu haben in der G. W. Za.iscr'schc Buchhandlung.

Hechinge n. Markt-Verlegung.

Der auf den 1. Oktober d. I. fallende Herbstmarkt wird auf Montag den 24. September verlegt.

Frucht-Preise.

Frucht-

Nagold,

Altenstaig,

Freuden stadt,

Calw,

Tübingen,

Heilbronn,

Viktualien-Preise.

gattungen.

15. Sept. 18b0.

5. Sept. 1860.

8. Sept. 1860.

11. Sept.

1860.

14. Sept. 1860 .

15. Sept.

1860.

Nagold.

Pfd.,

Ochseuklcisch 12 kr

Alreu-

staig.

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1 Pfd. Butter IS kr.

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6 Vier für 8 kr.

T ages - Aeuigk eiten.

Stuttgart. Im Stöckach wird gegenwärtig die Her­stellung eines gewerblichen Etablissements vorgenommen, das einzig in seiner Art in Württemberg dasteht, nämlich einer Fabrik für Herstellung von Schund- und hämmerbaren Gußeißens, bas bisher von Frankreich bezogen werden mußte, wo die Fabrika­

tionsweise streng geheim gehalten wird und dieses Eisen unter

dem Namen kor mallonblo bekannt ist. Der Unternehmer ist der frühere Gießerei-Inspektor Albert Stotz von Wasseralfin­gen. Die Bauten zu dem neuen Fabrikuuterucbmen sollen bin­nen 2 Monaten fertig sein, was, da die Baufabrik den Bau übernommen hat, der große Mittel zur Verfügung stehen, recht leicht möglich ist. (H- T.)