Der Gesellschafter,
Amts- und Intelligenzl-latt für den Obernmtst»e;rrk Nagold.
Dienstag den 11. September
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L>-s-S Mail «iffcL-int wö»k>iiliN! L Ala,. und zwar arn Dicnfta-, mid S?r-naa. Ab sn n-,n - n ,« - P rc iS in Nagold Mrlich 1 ff. Sl> kr ,ab> lich 24 Ir. — i u r u < 1 » »g S - G rb u b r l di- dr-israilig- Z-il- ans g-wobnlicher S-briil oder d-r-„ Raum b-i -i
Ei»r ilkcn i- »V '4 kr. — Paffend- B - ilrag - nnd willkommcn.
1860 .
halbjährlich 4s kr — viertel- nmaligem Einrücken 2 kr., bei mehrmaligem
Almtliche Anzeigen.
sll agol d.
Da cS schon vorgckommen ist, daß Psand- hilssbeamtc au de» gerichtlichen Erkennt- nisscn Vor Gememeinderäthe über Veräußerungs-Verträge Tbcil nahmen, so wird bekannt gemacht, daß nach einem Erlasse des hoben Civil-Seuats des K. Gerichtshofes denselben nicht ein doppeltes Antheil an den Erkeuugcbührcn zukommt.
Den 9. September 1860.
K. Oberamtsgericht.
M ittnacht.
Glanbiqer Aufruf.
Ansprüche an die Vcrlasseuschafts-Masscn folgender Personen sind in Bälde anzu- mcldcn, und zwar von
Altenstaig Stadt.
Simon Friedrich Wolf, Tuchmacher's Wittwe.
Johann Georg Lutz, Fuhrmann.
E b h a u s e» :
Löwcnwii th Pfeifle' s Wittwe.
Garrwciler:
Christina Haller, ledig.
Simmcrsscld:
Michael Braun 'S Wittwe.
Walddorf:
Michael Braun, Webers Ebetran, Friedrich Gänßlc, Bauers Wittwe.
W arth,
Johann Michael Hcrtcr, ledig.
Altenstaig, den 8. September 1860.
K. A mtsnot a r i a t.
bann, Schulzenwäldle, Schillberg u. Thann, im Gasthaus zum Löwen dahier:
24 Stämme Lang- und Klotzholz,
92 „ Ausschuß-Lang- und
Klotzholz,
1^,4 Klafter buchene Prügel,
246 fr „ tannene Scheiter nnd
Prügel,
36*/4 „ wcißtannenc Rinde,
im öffentlichen Anfstrcich verkauft, wozu die Liebhaber, ringelnden werden.
Den 5. September 1860.
Freih. v. Gül tlingcn'sches Rentamt.
Egenhaus c n,
Oberamts Nagold.
Holz-Verkauf.
Die Gemeinde verkauft 199 Stämme Langholz und 20 Stück Sägklötze gegen baarc Bezahlung. Es wird bemerkt, daß die Liebhaber ihre Offerte bis
Montag den 19. d. M. schriftlich und sortcnwcise dem Cubikschuh nach hieher einsenden wollen, wo sogleich, wenn ein annehmbares Offert-erzielt wirb, die gcmeinderäthliche Genehmigung ertheilt, und bis 22. d. MtS. dem Meistbietenden zngcsagt werden wird. Der größte Theil des Holzes liegt in der Nähe von Alten« staig und kann billig ans Wasser geführt werden; auch kann solches täglich durch den Waldschntzcn vorgezeigt werden.
Den 5. September 1860.
Aus Auftrag:
Gemeiudepslcger Welker.
Revier Nagold.
Holz-Verkauf.
Am Freitag den 14. September d. I., Morgens 9 Uhr, im Staatswald Schloßberg:
1 Nadelholzstamm 3(0 lang,
2 Nadslholzstangcn 45—48" lang,
3/4 Klafter Nadelholzprügcl und
50 Stück solcher Wellen;
im Staatswald Härle:
41 Stück Nadelholzwellen;
im Staatswald Erlachberg: an obigem Tag Nachmittags 3 Uhr,
3/4 Klafter Nadelholzprügel und 25 Wellen.
Zusammenkunft bei der untern Brücke nächst dem Schloßberg.
K. Nevierförsterei. Liom in.
2s^ Rentamt Berneck.
Holz Verkauf.
Am Freitag den 14. September, von Morgens 9 Uhr an, werden aus den Freiherr!, v. Gültlingen- schen Walddistriktcn Kegelshardt, Neu-
2js
E b h a u s e n,
Oberamts Nagold.
Fahruifl-Berkanf.
Aus der Ver- lasseiischaftsmasse « ^ der ch Wittwe des
Gg. Pfciste,
_MI^MWWWLöwcnwirths hier,
wird am Donnerstag den 13. d. Mts., von Morgens 8 Uhr an.
verkauft:
1 Ochsenwagen, 1 Dungkarren, 1 Dreh- pflug, 1 Egge, etwas Pserdsgeschirr, 1 Schlitten, 1 Paar Ochsen, 3 Kühe, 1 Kalbel, 1 Paar Läuferschweine, 300 Fruchtgarben nnd 80 Centner Heu, wozu Kaufsliebhaber eingeladen werden. Den 5. September 1860.
Waisengericht. Vorstand: Riethmüller.
2j* Altenstaig Dorf, Oberamts Nagold.
Geld-Offert-
Bel der Gemeindepflege liegen
6VV-80V fl.
gegen gesetzliche Sicherheit zu 4*/s pCt. zum Ausleihe» parat. Das Geld kann auch auf 2 Posten abgegeben werden.
Gemeindepflege.
Kern.
2j* Bösingen,
Oberamts Nagold.
Geld auszuleihen.
Die hiesige Gemeindepflcge hat
2«0 fl.
gegen gute Bürgschaft auf 1 Jahr zu 4*/s pCt. auszuleihen. Gemeindepflege.
_ Mast.
Nag o l d. '
Auszuleihen sogleich 6 00 und 100 fl., bis Martini d. I. 900 bei der
Stistsungspflege.
_ Gauß.
Privat - Anzeige».
Nagold.
Wirthschafts-Empfehlung.
Nachdem mir die Concesston zum Betrieb einer Speisewirthschaft ertheilt worden, erlaube ich mir dem verehrt. Publikum die Anzeige zu machen, daß ich dieselbe in meinem Hause an der Stuttgarter Straße nunmehr eröffnet habe, und ich durch gute Getränke und Speisen meine werthcn Gäste bestens bedienen werde.
Um recht zahlreichen Zuspruch bittet deß- halb Ulrich Klink,
i Speisewirth. ' A ltenstaig.
Iteinkohlen-Empfehlung.
Eine frische Sendung Prima Ruhrer- Steinkvhlen können wir, besonders der Abnahme mehrerer Centner, nunmehr billiger als seither erlassen.
_ I. H uber L C. Schaupp.
2j' Alten staig.
Von einer der bedeutendsten
Gisengießereierr
ist uns kürzlich ein Musterbuch zugesandt worden, wornach wir Bestellungen jeder Art von Oefen, Kochherden, Herdplatten, Kunsthäfen, Kesseln, sowie überhaupt alle in das Eisengußwaarcnfach einschlagende Artikel aufnehincn, wobei wir die feste Zusicherung geben, daß wir uns stets mit einem bescheidenen Nutzen begnügen und uns angelegen sein lassen werden. Jedermann zur Zufriedenheit zu bedienen.
Auch sind uns von den, von den angesehensten Gasthöfen Württembergs als sehr zweckmäßig, holzersparend und wenig Zeit raubend anerkannten, eisernen Spardampf- töpfen einige Stücke zum Muster zugesandt