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Hochzeits-Einladung

> Zur Feier unserer ehelichen Verbindung^

«erlauben wir uns Freunde und Bekannte auff Dienstag den 7. August d. I.

in das Gasthaus zum Löwen dahier freundlichste cinzuladen.

Carl Heinrich Blum, Flaschner, Sohn des Gottl. Blum, Flaschnermeisters, und seine Braut:

Friederike Lutz,

Tochter des gcw. Gassenwirths Lutz.

A l t e » st a i g.

Für Kapital Anlagen?

Der Unterzeichnete erbietet sich hiemit zur Vermittlung von Einlagen in den

Spar- und Kredit-Verein in Ulm,

welche 4'/s Procent, wenn sie binnen 3 Jahren nicht zurückgezogen werden, in letz­terem Falle aber 4 Procent fürs Jahr erhalten.

Den sich durch Geld-Einlagen Belhciligenden haftet für ihre Einlagen und deren Ertrag das Gründungs-Kapital des Vereins von vorerst

dreimal hunderttaasend Gulden,

welches naL Bedarf dis zu einer Million vermehrt wird. Ferner haftet das ganze Gesellschafts-Vermögen einschließlich der Reservefonds, und endlich haften dafür die Eigenthümer der Firma solidarisch mit ihrem Privat-Vermögcn.

Bei einer Sicherheit, die so groß ist, wie sie kaum eine andere Anstalt je bieten kann, glaube ich zahlreichen Anträgen cntgegensehen zu dürfen und empfehle daher den Spar- und Kredit - Hierein in Nim freundlichem Wohlwollen.

Zugleich bin ich in der Lage, Leuten, die gegen gute Jnformativscheine Geld aufnehmen wollen, genügende Auskunft zu ertheilcn.

Julius Huber.

Spar- und Credit-Vmin in Ulm.

Von nun an bis auf Weiteres werden Einlagen in den Spar- und Kredit- Verein nur zu lOO'/s fl. für 100 fl. Betheiligung in frankirter Sendung angenommen.

Ulm, im Juli 1860 . Spar- und Kredit-Verein.

Zur Vermittlung von Einlagen in den

Spar- und Kredit-Verein in Nlm erbietet sich und erthcilt über die gebotene Sicherheit, den Zinsfuß u. s. w. bereit­willig Auskunft der bestellte Agent:

C. Wurst, Verwaltungs-Aktuar in Nagold.

Simmerfeld,

Oberamts Nagold.

Auktion.

Im hies. Forst­hause wird am Montag den 6. August eine Fahr- niß-Auktion statt­finden , wobei vorkommt:

1 modernes eiuspänniges Gefährt, 1 ditto Schlitten, 1 Ackerpferdsgesebirr, 1 ditto fürs Gefährt, 1 Pferds-Sattel rc., ferner «chreinwerk:

mehrere neue und ältere Bettladen, 2 Kleiderkästen, 1 Sekretär, Kommode, hoher Küchenkasten, Mehltruhe, Milch - kästen, Futtertruhe, kleine Tische, Blu­menbretter rc., auch mehreres Ackerge­schirr, einen Bcatvfcn und sonstige Gegenstände.

Liebhaber hiezu werden mit dem Be­merken eingeladcn, daß mit dem Verkauf Vormittags 9 Uhr begonnen wird.

Nagold.

Lehrlings Gesuch.

LS Ein guterzogener, junger Mensch, ^ der das Schlofferhandwerk zu erlernen H wünscht, findet mit oder ohne Lehr­geld bei guter Behandlung eine Lehr­stelle durch die

Redaktion d. Bl.

N agvl d.

Ein noch gut erhaltener Flaschner» Handwerkszeug ist zu verkaufen. Näheres zu erfragen bei

Schlosser Barth.

2s' ' Nagold.'

Gelb ansznleihen.

Gegen Sicherheit sind sogleich

llvttv st.

in einem oder mehreren Posten auszulei­hen, wobei bemerkt wird, daß bei richtiger Zinszahlung bas Kapital viele Jahre ste­hen bleiben kann.

Waldmeister G ü nthe r.

Coloma.

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Cötni sche Feuer-Verstchernngs-Gesellschaft.

Grund-Kapital S,2S0,«V0 Gulden.

Nachdem mir von der Haupt-Agentur zu Stnltgarr die Verwaltung der Agentur für die Orte meines Notariats-Bezirks übertragen worden ist und mir das K. Ober­amt die Bestätigung erthcilt hat, so zeige ich hiemit an, daß ich gerne bereit bin/ Anträge entgegen zu nehmen, nnd daß bei mir Antrags-Formulare unentgeldlich u haben sind. l

Der Rechnungs-Abschluß des verflossenen Jahres, wonach die Gesammt-Reserven 2,732,714 Gulden angcwachscn sind, liegt bei mir zur Einsicht offen.

Altenstaig, den 14. Juli 1860. Amtsnotar Kümmerlen.

Stuttgart. Ce«,- und Verkauf von Staats-Obligationen, Anlehens-Loosen, Einwechslung von Cou­pons, Trefferloosen, G r a t i s - A n s k u n ft über gezogene Nummern

von Aulehens-Loosen bei

Ferdinand ar n Le r.

Franzbranntwein

(mit Salz)

empfiehlt IVillinin two als bewähr­tes sicheres Heilmittel gegen Flüsse, Kopf-, Ohren- und Zahnweh, äu­ßere Entzündungen, Verrenkungen und Verletzungen aller Art rc. ec.

Derselbe ist nebst Gebrauchsan­weisung n 15 kr. per Fläschchen zu haben in der

Branntwcinhandlnng von Ang. Kallhardt in Ulm,

sowie bei Herrn

G. A. Geyer, in Wildbcrg.

3j» Berneck.

Bei dem Unterzeichneten liegen 140 fl.

Pfleqqeld zum Ausleihen parat.

Pfleger Jakob Steimle.