Nachmittags 1 Ubr, auf hiesigem Rathhaus einfinden.
Aus Auftrag: Geiiiei'ndrpfleger Welker.
Ls» Fünfbronn,
OderamtS Nagold. Hvlz-Verktnif.
Am Dienstag den 3. Jan. k. I., BarmittagS ll Uhr,
werden aus dem Ratbhans dahier aus dem hiesigen Gemeindewald Harzwald ca. 120 Stämme
sehr starkes Lang- und Klotzholz verkauft, wozu Kaufsliebhaber höflich eingeladcn werden.
Den 23. Dez. 1859.
Schultheißcnamt. Wgidcl i ch.
2s» Nagold.
Geld-Offert.
Die Unterzeichnete Stelle hat 1300 fl.
gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihen. Den 23. Dczbr. 1858.
OberamtSpflege.
Maulbcts ch.
Privat - Anzeigen.
2j» Nagold.
Mr die HH. Saufleute!
Neue Oelmauße
nach neuester Vorschrift sind zu haben bei Flaschnermcister Arnold in der Vorstadt.
!?-!- Robrdorf,
OberamtS Nagold.
Verkauf.
Tie Unterzeichnete verkauft am Tonuerstag den 29. Dez., Vormittags 10 Uhr, gegen baare Bezahlung: ca. 200 Bund Dinkel-, Haber- und Lin- seusteoh,
20 Clc. Heu,
Fuhr- und Pferdsgeschirr,
1 zweispäuujgen, mit Eisen beschlagenen
Holzschlikteu sammt Deichsel,
2 Deichselwageu,
1 neuen deutschen Pflug,
1 Wendcpflug,
1 Egge,
Fast- und Bandgeschirr,
2 Kästen,
2 Tröge,
und sonstiger Hausrath, sowie noch einiges Wcbcrgeschirr.
Jakob Braun, Weocrs Wittwe.
sst a g o l b.
In der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung ist zu haben:
(gestorben den 7. Nov. 1855 in Unterjctlingen) als
Sauer, Würger, Künstler, Dichter u. Christ. :
! Geschildert !
von G. H. Zeller. s
! Preis 9 kr. l
Nagold.
Der Kirchen-Vesang- fM'F.vrrri» gibt heute Abends ^M^I um 6'/s Uhr im Hirsch: eine Produktion, wozu er Freunde des Vereins höflich ein- ladet.
Nagold.
Let-Maiche,
nach der gesetzlichen Vorschrift gepachtet, empfiehlt zu den billigsten Preisen
Friede. Etockinger. 2s* Bern eck, ^ ——
Oberamts Nagold. Geld-Antrag.
21)0 fl.
Pflegschaftsgcld sind gegen gesetzliche Sicherheit sogleich ansznleihen bei
Untcrmnller Groß Hans.
Nagold.
Quintessenz
zur Conserviruttg der Zähne.
Diese ärztlich geprüfte, alle schädliche Substanzen ansschließende Zahntinktur verhindert bei richtigem Gebrauch hauptsächlich die Bildung des sg. Wassersteins, das Krankwerden des Zahnfleisches, die Fäulnis der Zähne, den üblen Geruch des Mundes und dient überhaupt als unentbehrliches Hilfsmittel zur Erhaltung der Zähne.
Das Glas mit Gebrauchs-Anweisung kostet 24 kr. und ist zu haben in der G. W. Zaiser'schen Buchhandlung.
Frucht-Preise.
Frucht
gattungen.
Dinkel, alter neuer
Kernen . . Haber . . Gerste . . Walzen . . Roggen . . Bohnen . . Linsen . . Erbsen . .
Nagold,
Altenstaiq,
Freudenstadr,
Eaiw ,
Tübingen,
Heilbronn,
24. Dez. 1859.
21. Dez. 1859.
17. Dez. 1859.
17.
Dez. 1859.
23. Dez. 1859.
21. Dez. 1859.
ff. kr.
fl. kr.
fl. kr.
fl.kr.lfl.tr.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
fl. rr..fl. kr.
fl. kr.
fl. kr-! fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
>fl. kr.
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5 42
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6 48, 6 37
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6 34
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5 42
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6 4 5 58
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5 47
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1155 1120
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11 55 11 48
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21 3,-
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Viktualicn-Preise.
Vtagvld. Atren» Dfd. staiq.
Ochscnfleisch — Ir. 11 !r. Rindfleisch II IU ,, -flntt'flcisch 10 ,, s,.
Schweinefleisch »bgezvgcn 11 ,, 11 kr.
nnabgezog. 13 13 kr.
8 Pf.Kcrnenbr. 21 ,, 22 kr.
8 ,, Mirrclbred Lg ,, 18 kr.
8 ,, Schwarzvr. 16 .. 11 kr.
I Lr.-W-ck? —Q. 7 >/ 4 L. I Pfd. Bullei 20 kr.
I ,, Rindschmalz 26 kr.
I Schweineschn,. 21 kr.
1 Eier für 8 kr.
Tages - Neuigkeiten.
Stuttgart, 22. Dez. Die staatsrechtliche Commission der Kammer der Abgeordneten war seit voriger Woche versammelt, um iü'er die von der württembergischen Regierung mit dem päpstlichen Stuhle abgeschlossene Konvention Berathuug zu pflegen. Die staatsrechtliche Commission hat heute ihre Sitzungen beendigt und den Beschluß gefaßt, den Anträgen ihres Korreferenten des Abgeordnete» von Bibcrach, Rechtskonsulent Dr. Probst, beizutreten und die Konvention in allen wesentlichen Beziehungen für unbeanstandet zu erklären. (St.-A.)
München. Die hiesige Geschäftswelt ist gegenwärtig durch die Erfln-ung eines Mittels zur Ersparung von Gas nicht unangenehm berührt. Man hat nämlich die Entdeckung gemacht, daß ein ganz feines Haargeflecht von Messing, fest über den Gasbrenner gezogen, die Lichtstärke des Gases um das Doppelte verstärkt, so zwar, daß ein auf diese Weise hcrgerichtctcr Brenner, der in der Stunde 3 Cubiksug Gas verbrennt, dasselbe Licht gibt, wie ein Brenner, der 9 Cnbikfuß Gas in derselben Zeit consumirt. (Fr. A.)
Ein viel verbreiteter Kalender: „Das Nordlicht" in München betet: Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem — Sybel. — Sybel ist der bekannte protestantische Geschichtschreiber und Gelehrte in München, den der König gecnfen hat.
Aus Gunzen Hausen läßt sich der Münchener Bote berichten : Ein Kindermädchen ließ ein Kind in ein Messer fallen, erschreck darüber und ließ das andere Kind im Bade ertrinken. Der Vater erschoß in seinem Zorn das Mädchen und dann sich selbst.
In Wien selbst war das Gerückt allgemein verbreitet, Kaiser Franz Joseph wolle abdanken und Gerüchte kann man nicht verbieten. Dem Kaiser selber kam's zu Ohren. Er stutzte, »ahm seine Frau an die eine, seinen Thronerben an die andere Hand, trat vor die versammelten Herren im Zimmer und fragte lächelnd: nun, meine Herren, schau ich ans wie ein Pensionär? Der Kaiser muß nicht so ausgesehen haben ; denn andern Tages erholten sich die Papiere an der Börte ein klein wenig von ihrer Verwirrung. . .
Fürst Metternich, der östrcichische Gesandte m Paris, baut Häuser auf die Napoleon'sche Freundschaft. Sonst hat