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UL-» Höchst wichtig für alle Vruchleidende!

(UnentgeltUch).

Der Unterzeichnete ist nach vicljährigen Versuchen, Proben und Erfahrungen zu der festen Ueberzeugung gelangt, daß noch alle zurücktwctende u Uuierleibs- brüche, ob Nr Mensck oder das Uebcl noch so alt ist, vollkommen geheilt werden können.

Ich werde nun Jedermann, der fick für diese Lacke interessüt, und die Briefe mit Beschreibung des UebelS an mick frankirl, meine Ansichten »nd Erfahrungen mit den nöthigen Belehrungen unentgeltlich mittheilen.

Im Weiter» bitte ick, ans den Briefen aste und jede Titulatur, als: Dr. Med., Bruckarzt, Sanitälörath, Medizinalrath n. drgl., wie sie so häufig angeweudet wird, zu vermeiden.

Krüfi-Aktlierr in Ga iS,

Kaut Avveuzell in der Schweiz.

3j» N a g o l d. '

Ltrohhüte-

Empfehlung.

Ich besitze eine große Auswahl Stroh- Hute in verschiedenen Farben und Größen nnd erlaube mir, solche zu gefälliger Ab­nahme zu empfehlen.

Es ist für Frauen und Mädcken eine Parthie aus Lager, die ich zu 24ckr. nnd 30 kr. per Stück abgebe.

I. C. Pfleiderer.

Nagold.

Knnstmehl und Kernengries ein- R pfiehlt Albert Gayler. D

2jl Gn »dringen,

Oberamts Horb.

Geld-Antrag.

200 fl.

Pflegschaftsgelb hat gegen gesetzliche Sicher­heit ausznleihcn

Thomas Wehr stein.

Tie im letzten Blatte angekündigte Hviocue Hoclizeirsfeier der Färber Maier'schen Eheleute in Jselshausen findet erst am Montag den 20. Juni statt.

K

M

U

W Franzbranntwein

W «mit Salz)

M einpfiehlt äViillui» Uco als bewähr- M tes sickeres Heilmittel gegen Flüsse, Kopf-, Ohren- und Zahnweh, äu- ßere Eutzündnugeu, Verrenkungen W W und Verletzungen aller Art re. re.

M Derselbe ist nebst Gebraucksan- A Weisung ü 13 kr. per Fläschchen zu ^ haben in der

W Bcauutweinhandlnng

M von Aug. Kallhardt

in Ulm,

vwie bei Herrn

G. A. Geyer in Wildbcrg.

Das K. Würktembergische

E b e r s h a r d t,

OberamtS Nagold.

Geld ansznleihen»

Es sind

130 fl.

Pfleggeld gegen gesetzliche Versicherung zum>s Ausleihen parat. ^ ... -

Den 1. Juni 1S59. ! Waldhornrmrch G r a rst

Joh. Georg Weick. wahrend fr,,che Hefe zu haben.

unmer-

2j^ i Altenstaig.

Geld-'Antrag.

Gegen gesetzliche Sicherheit hat der Un tcrzeichnete Pstegschastsgelb zu 4'/s anSzuleihen

100 fl.

sogleich, und

KOO fl

bis Ende Juni.

Flaschner Henßler.

Nagold.

Geld-Äntraa.

180 fl.

pEt. Pflegschaftsgeld liegen zum Ausleihen bereit 'bei Knödel, Uhrmacher.

Jos- ld ItlliM-IMäbuck,

heranSgegeben vom

statistisch-topographljcheil Bureau »8S4

erläßt die unterzeicknete Handlung in ganz neuen nnd vollständigen Exemplaren zu dem ermäßigten Preise Via» nur 48 kr. «ML Bestellungen hierauf nimmt die G. W. Zaiser'sche Bchhtlg. in Nagold entgegen. EU wangcn, im Mai 1850.

I. Heß' Buchhandlung.

CourS der K. Staatskassen-Verwaltung für Goldmünze».

Fester Kurs: Württ. Dukaten von 1840 bi- 1848 . 5 fl. 45 kr.

Veränderlicher Kurs:

1) Andere Dukaten . . . . 5 fl. 25 kr.

2) Fricdrich'sdor . . . . 9 fl. 52 kr.

3) 20-Frankcnstücke . . . . 9 fl. 13 kr.

Stuttgart. t5. Juni 1859.

K. Staatskaffcn-Verwaltung.

-»-

Lomes

LI» 14. luni 4859.

Pistolen.ll. 9 29-31

Rohrdorf,

Oberamts Nagold.

Frische Hefe ist stets zu habest bei Kronenwirth Roh.

dito Neeussirekv Ilull. ^eNnguIdeustiiele« staniiduegten . . . .

X^anrlgkeanlienstüeliv . leuLliseliv 8»uvereij;»s

9 55Ü255'/» 9 38 5 28 9 1315 11 30

Tages - Neuigkeiten.

Stuttgart, 14. Juni. Der für den 18. bis 18. be­stimmt gewesene Ausmarsch unseres für eine Feldaufstellung be­stimmten Truppenkorps soll nun für den 23. verschoben worden sein; es bleibt aber dabei, daß zunächst Heilbronn, Oehringen und Umgegend zu den Cantonnements ausersehcn worden ist. Uebrigens ist die Zahl der präsenten Mannschaft durch die Be­urlaubung der Verheiratheten etwas vermindert, bei mancher Compagnie »m 610 Mann Uebrigens hört man, daß cs nicht bei einfacher Kantouirung sein Verbleiben habe, sondern daß fliegende Colonnen gebildet werden sollen, um das Land nach verschiedenen Richtungen hin zu durchziehen und so die Truppen an Märsche und allerlei Evolutionen, wie sie im Feld­dienst Vorkommen, zu gewöhnen. sH. T.)

Kirchheim u. T., 10. Juni. Für den Wollmarkt lau­fen die Bestellungen wie in früheren Jahren ein und befinden sich bereits 3500 Centner Wolle ans Lager, obgleich die Wasch und Schur dcS schlechten Wetters wegen gegen früher um bei­nahe drei Wochen zurück ist. ' sSt.-A.)

11 im,^14. Ju»i. Heute ist, wie wir vernehmen, der Befehl von Seiten des Lundes hier eiugetroffen, daß nunmehr

»»verweilt die Kriegöbesatzung hier cinzurücken habe. Demzu­folge werden die Beurlaubten der zu letzterer gehörigen württ. Jnfanterieregimenter unverzüglich einberufen. Heute früh ist der Kriegsmiuister hier eiugetroffen, und hat im Laufe deS Vormittags über die ganze hiesige württ. Besatzung Musterung abgehalten. (U. Schn.)

Von der baierischcn Kriegsanleihe von 4 Millionen Gulden sind im Lande 300,000 Gulden gezeichnet worden.

Berlin, 12. Juni. Der Prinz-Regent hat, angesichts gegenwärtiger politischer Lage, wo, wie der Regent in Pom­mern gesagt, nicht vorherzubestimmen, ob die nächste Stunde uns augehöre, der Freude entsagt, dem Jubilänmsfest in Hamm und Cleve bcizuwobncn. (T. D. d. A. Z.)>

Berlin, 14. Juni. Die Preußische Zeitung meldet: Der Befehl zur Mobilmachung ist an 6 Armee­korps ergangen. Je größere Verhältnisse die Ereignisse auf dem Kriegsschauplatz anuehmen, desto ernster tritt die. Pflicht der Negierung ein, sich sin eine Verfassung zu setzen, jwclche sie befähigt, bei Regulirung der italienischen Frage im Vereine mit ihren Bundesgenossen mit demjenigen Gewichte aufzutrcten, welches Preußen auszuübcn berufen ist, und welches der Macht­stellung der deutschen Nation in Europa entspricht. Von die-