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Von unserer kerliner 8cliriktleitunz
rä. Berlin, 26. April. Ai» Montag und in der Nacht zum Dienstag haben die britisch amcriia- »ischen Luftgangster bei ihren Terrorangriffen innerhalb 14 Stunden mindestens 181 Flugzeuge, st, der Masse viermotorige Bomber, verloren-
Wieder mußte die USA.-Lustflotte den überwiegenden Teil dieser gewaltigen Ausfälle an Menschen and Maschinen tragen. Ein Tagesangrifs gegen den Raum von M it n ch e n—A u gs b ur g—F r i e d- richshafen kostete die Amerikaner 97 einwandfrei sestgestelltc Abschüsse. Diese bedeutende Verlust- >ahl erhöht sich noch uin 14 Bruch- und Notlandungen von USA.-Bombern in der Schweiz; außerdem muß inan zu ihnen die gewiß nicht unbeträchtliche» „stillen Verluste" der USA.-Formatione» auf dem Heimflug rechnen. 45 viermotorige Bomber verlor die britische Luftwaffe in der Nacht zum Dienstag bei einem schweren TerroranHriff gegen die Kulturstätten und Wohnbezirke Münchens. Schließlich mußten die Nordamerikaner noch einen Vorstoß in rumänisches Gebiet in de» Vormittagsstunden des Montags mit 25 Aussällcn bezahlen.
Damit dürften im Verlaufe eines einzigen Tages ioieder mindestens 1300 Mann fliegendes Personal für unsere Feinde ausgefallen sein. Diese neuen bemerkenswerten Leistungen unserer tapferen Lustverteidigungskräfte stellen den bisher höchsten Abwehrerfolg der zweiten April- häljte dar und sind eine ebenso eindrucksvolle wie überzeugende Feststellung dafür, daß die hohe deutsche Abwehrkrast in der Lust durch di« gewaltige Beanspruchung unserer Jagd- md Zerstörcrgeschwader bei Tag und Nacht keineswegs geschwächt oder ermattet worden ist, wie man
das in London erwartet und bereits großspurig an- gckündigt hatte
Für ihren Tagesvorstoß nach Süd- und Südwestdeutschland batten die amerikanischen Verbände am Montag den Weg über das besetzte französische Gebiet gewählt. Erst in der Nähe von Straßburg flogen sie in das Reichsgebiet ein. Aber schon aus dem Anflugweg zu ihren Zielgebieten sahen sie sich konzentrierten deutschen Kräften gegenüber, von denen sie laufend bekämpft wurden. Im Raume zwischen Friedrichshasen und München kam es dann zu äußerst erbitterten Lustkämpfen, in denen der starke amerikanische Jagdschutz die Bomberpulks nicht vor bedeutenden Verlusten bewahren konnte. Ständig angegriffen und durch die kühnen Attacken unserer Jäger durcheinandergewirbelt. konnten die NSA.-Bomber die offensichtlich beabsichtigte Bildung eines Angrifssfchwerpnnktes nicht durchführen. Auch aus ihrem Abflug wurden sie durch neue deutsche Verbände, die sich zu massierten Angriffen gesaminelt hatte», ständig weiter bekämpft und in verlustreiche Luftgefechte verwickelt.
In zahlreichen Baracken auf englischen Flugplätzen dürften damit ain Montagabend wieder Hunderte von Betten leer geblieben sein, wie es im Bericht eines Korrespondenten des „Daily Telegraph" kürzlich hieß. In diesem Blatt konnten die amerikanischen Piloten kurz vor ihrem Start lesen: ,Hs ist jedoch oereits klar, daß die deutsche Luftverteidigung im Untergang befindlich ist und daß der Verlust des Luftraumes eine Niederlage ist. von der es keine Erholung mehr gibt." Ein paar Stunden später erlebten sie es dann am eigenen Leibe, daß man in London wieder einmal allzu voreilig die eigenen Wunschträume für
Wirklichkeit genommen hatte. Es überrascht deshalb nicht allzusehr, daß am Montagmittag zwölf amerikanische Besatzungen eine Notlandung in der nahen Schweiz dem beschwerlichen und gefährlichen Heimweg vorzogen. Zerschossen und brennend stürzten zwei weitere NSA-Bomber über schweizerischem GcbiM ab
DaS schändliche Kulturverbrechen an München
In der darausfolgenden Nacht wurde derselbe Raum, der schon am Tage Schauplatz hestigsür Luftkämpsc gewesen war. noch einmal das Ziel schwerer Luslangrisse Unter dem Schutz ausgedehnter Wolkendecken unternahmen britische Bomber einen brutalen Terrorübersall aus die Stadl M ü u- chen Ohne Erdsicht entluden sie ihre Bombcn- schächtc und vernichteten dabei in der schwer heimgesuchten Jsarstadt. eine Fülle unersetzbarer Knl- turwcrte und Kostbarkeiten Sie trafen keinerlei militärische Ziele, aber sie verwüsteten neben vielen Wohnvierteln und Bezirken die meisten jener ehrwürdigen Bauten, denen München als Kulturstadt seinen Weltruhm dankte, u a- die Alte Pinakothek, das Wlttelsbach-Palais. die Akademie der bildenden Künste, die Bayerische Staatsbibliothek, das Odeon mit der Akademie der Tonkunst und die Bonifazius- Basilika. Es bleibt nnersindlich. welchen Vorteil oder Fortschritt für ihre weitere Kriegführung sich die Briten durch die Zerstörung der Alten Pinakothek oder der Staatsbibliothek versprechen. Jri der Nacht zum 25. April sind ^ie dem Endsiege jedenfalls trotz eines Massenaufgebots ihrer Bombermasse nicht um einen Zeniimeter näher gekommen, aber die Liste ihrer abscheulichen Verbrechen an der europäischen Kultur wurde um eine neue schändliche Tat bereichert.
Italiens Bereitschaft zum Kamps in der Front des geeinten Europas
Der kiikrer Irak ,iel> mit äem Duce «u rnventLxixea Levpreedmnxea — ^Ile ^scdtmiltei kirr ckie lromweacken Lntvedeickuaxe»
AuS dem Führerhauptquartier, «. April. Der Führer und der Duce hatten am 22. und LH April eine Zusammenkunft. Im Verlauf Kr zcmeinsamen-Besprechungen, die im Geiste der zwischen dem Führet und dem Duce bestehenden eite« Freundschaft stattsanden, wurden dir politischen, militärischen und wirtschaftlichen Probleme erörtert, die die beiden Länder und ihre gemeinsamen Ziele betressen. Der Dure übermittelte dem Führer den Entschluß der republikanisch saschiftischen Regierung, als der einzigen Vertretung deS gesam- »n italienischen Volkes, ihren Kampfeinsatz an der «eite der Verbündeten des Dreimächtepaktes weiter zu aktivieren. Dieser Entschluß hat die wärmste Anerlcnnung gefunden, und das Bestreben der Re- ziervng des Duce wird von der Reichsregiernng wirksam unterstützt.
Die Entschlossenheit der Dreierpaktmächte, den mng gegen die Bolschewisten des Ostens und die Süden und Plutokraten des Westens siegreich zu Keruben und den Völkern ein Leben auf der Grund- neuen und gerechten Ordnung zu gewähr- n>I>eii. fand ihren Ausdruck in den Darlegungen Ks Führers über die Krastentsaltung und den «in sah aller Machtmittel für die kom- «ÄÄ Scheidungen und die Zielsetzung für die ^'Auszeit In den Besprechungen zwischen »uhrer und dem Duce, an denen der Reichs- ,?eS Auswärtigen. von Rtbbentrop, An.Vdmarichall Keitel und von italienischer ite Marschall Graztani und Staatssekretär Teilnahmen, wurde der unerschütter- k?n. l^ichluß bekräftigt, den Kampf Seite an Erringung des Endsieges and zur "on der Achse und den Mächten Inör-n m^ktes erstrebten politischen Ziele sortzu- hren. An der Zusammenkunft zwischen dem
schall» Duce nahmen auch der deutsche Bot- Ls ! Ä' Bevollmächtigte des Großdeutschen Rci- schait» fallen, Rahn, und der italienische Bot- Mst» m Berlin. Anfuso, teil.
^vschluß a>, di, Zusammenkunsl mit dem " ,Besicht,>gte der Duce auf einen, Truppen- >tai.?°^'° d»rt in .Ausstellung befindlichen kch n ch^-" Divisionen und überzeugte M., °" Km Stand ihrer Ausbildung und Ausschau ai kr Besichtigung nahm ferner Mar- wurdcn teil. Die italienischen Gäste
dos ö» M kirch den Chef des Oberkomman- and i>-n m Generalfeldmarschall Keitel,
"bcrsl ^ Befehlshaber des Ersatzhcercs, Gencral-
bestimmter Ausblick eröffnet sich bei des Treffens zwischen Führer und Weikn n rinmal ab von oen realen Mög- agBusaminrnarbeit, dem gemeinsamen
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Zeit geboren, seinen Weg ohne ehe» will Wenn in den Juli-
aus dem Gesetz der Kompromiß gel tagen des vergangenen Jahres, als Mussolini sich in der Gewalt der Verräter befand und akT die bkN' tisch-amerikanischen Divisionen glaubten, vor einem verhältnismäßig leichte» Feldzug zur Eroberung ganz Italiens zu stehen irgend jemand angekündigt hätte, binnen Jahresfrist finde in ne» errungener Siegesgcwißheit eine Zusammenkunft des Führers und des Duce statt, dann wäre zweifelsohne ein Hohngelächter der feindlichen Agitation die einzige Antwort gewesen.
In diesen Wochen und Tagen, in denen sich Rationen in die vorderste Kampffront stellen, die lange Zeit nur zögernd ihren Beitrag zur Abwehr der
droh
italienische Bereitschaft zum ernstesten Dienst an und in der Front in das Bild des geeinten und'zum Kampf ocMmdenen Europas ' Der Führer des deutschen Volkes hat noch einmal vor verantwortlichem Kreise Arbeitsleistung und Ergebnis der Vorbereitungen dargclegl In die kommende» Entscheidungen werden sich alle Kräfte mit allen Machtmitteln werfen, um sie nach Menschenmöglichkeit zum Besten der Gegenwart und der Zukunft Europas zu gestalten. Diese Gegenwart und die Zukunft aber verlangen Deutschlands Sieg, weil Vas Reich allein den Fortbestand der Kultur Und der staatlichen Freiheit oer Völker währleiste» kann.
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Brillarrten für Generalleutnant der Waffen-ff Giüe
Höelwte ^noreictinuirx kür clen Xmniusnckcnr Oer F-?snrerliivisioa ^Wiüillx"
Aus dem Fübrerhauptquartier, 25. April. Der Führer verlieh dem Gruppenführer und Generül- leutnant der Waffen-Herbert Gille, Kommandeur der ^-Panzerdivision „Wiking" als 12. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. H-Gruppenführer und Generalleutnant der Massen-H Gille, 1897 in Ganderheim im Harz geboren, wurde im Sommer 1942 während der Kämpfe südlich des Don als Kommandeur eines jj-Artillcrier«giments mit den, Ritterkreuz ausgezeichnet. Im Mai 1943 übernahm er die ruhmreiche F-Panzerdivision ,Miking" als Divisionskommandeur. Im Juli 1943 bewährte sich die Division in den harten Abwehrkämpfen am Donez.
Für diese Leistungen erhielt H-Gruppenführer Gille das Eichenlaub.
Unvergeßlich ist das heldenhafte Ringen der A- Panzerdiviflon „Wiking" im Raum von Tscher - kassy. Beim Durchbruch durch den Kessel von Tscherkaffy bildete sie den südlichen Stoßkeil. Die Befreiung wurde mit der blanken Waffe erzwungen Der Führer zeichnete den Kommandeur mit den Schwertern aus. Kurze Zeit daraus trat die vom Gegner totgesagte H-Panzerdivision „Wiking" zum entscheidenden Unternehmen bei Kowel, zu dessen Entsatz sie herangesührt wurde, an U-Gruppenführer Gille übernahm selbst das Kommando in der eingeschlofscncn Stadt und brach mit der Besatzung die Sturmflut der bolschewistischen Offensive- In Anerkennung seiner gesamten soldatischen Leistungen erhielt Generalleutnant Gille jetzt die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung.
Abschwächnng der Kämpfe tm Osten hält a«
Oerllicke keiacknoxrikke de, 8ev»»«opol uack -u» ober«, Dnjevtr xescbciter«
""gekündigten Aktivierung der ita- ZuL" Reserven so liegt in der Tatsache des Ä» «.Afsens der beiden anerkannt welthisto- Ellzs-iL. "Echkeiten an der Schwelle größter ->»! und politischer Entscheidungen allein
lisch? m ".Feinden nicht abzustrettende symbo- ^idcn ° si. t" ng. Frühere Begegnungen der sich» .?""."er vor umwälzenden Ereignissen
und » 0 » Gedächtnis. Eindringlich aber
»nz di- ^sEveisbarer Uebcrzeugungsgcwalt will -chntt p-s erscheinen, daß sich aus dem
Aadooli-m, ? Zusammenbruchs unter der
"Kita»!-«,», noch einmal das Genie des
"hoben "ud staatSpolitrschen Reformators
ÄcMiiä-» ^ kr Welt zu beweisen, daß nichts "Mch-z den Geist zu zerrütten vermag, der,
Von unserer kertinor Sckrikiteilunz
rck. Berlin, 26. April. Noch iminer hält die seit mehreren Tagen zu beobachtende allgemeine Ab- schwächung dcr Kämpf- im Osten an. Lediglich be, Sewastopol wurden heftige feindliche Angriffe mit Erfolg abgewehrt, während die Sowjets sich zwischen den Karpaten und dem oberen Dnjestr bemühen, das Vordringen der deutschen und ungarischen Truppen zum Zweck der Front- linienverbesserung durch Gegenangriffe aufzuhalten. Auch die Tatsache, daß südwestlich Kowel eine hinter unseren Linien eingeschlossene sowjetische Kavallerie-Division vernichtet wurde, kann den Eindruck dcr allgemeinen Ruhe im Osten nicht beeinträchtigen. Diese Erscheinung ist jedoch nicht daraus zu- rückzufiihrco, daß, wie es oftmals in Offensivkriegen beobachtet worden ist, auf beiden Seiten der Wunsch besteht, für eine gewisse Zeit einer Entscheidung auszuwcichen. Vielmehr muß man dieses zettweilige Zurückgehen der Kampftätigkeit nur als einen Zwischenzustand betrachten, der bald durch Wue Kämpfe abgelöst werden dürfte.
Die gegenwärtig» Schiayimperiode, die Notwendigkeit für die Sowjets ihr« rückwärtigen Verbindungen in Ordnung zu bringen, sowie »iS unbedingt erforderliche Voraussetzung für neue Angriffsunternehmungen, die Auffüllung der schwer angeschlagenen sowjetischen Verbände und die Beschaffung neuer Waffen und Geräte haben zwangsläufig allmählich zum Nachlassen der sowjetischen Offcnstv-
tätigkett geführt. Sicherlich lagen diese Notwendigkeiten durchaus nicht tm Sinne der sowjetischen Truppenführung, die alles versuchen mußte, um eine Unterbrechung der Ojfensive zu vermeiden, dennoch waren die Verhältnisse und die Abwehrkraft der deutschen Verbände stärker als die Wünsche der Sowjets. Ebenso selbstverständlich ist aber auch, daß die sowjetische Truppenführung versuchen wird, die ihr ausgcdrängte Zwangspause so kurz wie irgend möglich zu halten. Man kann überzeugt sein, daß sich die Sowjets fieberhaft bemühen, neue Truppenverbände aufzustcllen und neue Ofsen- stvwaffen an die ihnen als wesentlich erscheinenden Teile der Ostfront zu senden. Andererseits dürfte die Führung der deutschen Verteidigungskräfte ihre Vorbereitungen auf die klar erkennbare» Absichten der Sowjets abgestellt haben.
Wann dieser Zeitraum der Vorbereitungen abgeschlossen sein wird, läßt sich im Augenblick noch nicht übersehen, wie überzeugt wohl kaum angenommen werden kann, daß die militärischen Uebcrlegun- gen allein an der Ostfront den Ausschlag für die Beendigung dieses Zwischenmstandes geben werden. Standen die Ereignisse im Osten schon bisher weitgehend unter den Einflüssen des Gesamtkrieges, so werden die kommenden Kämpfe an der Ostfront voraussichtlich völlig im Zeichen des gesamteuropäischen Ringens stehen. Auf deutscher Seite wird man einer solchen kämpferischen Auseinandersetzung mit allen unseren Feinden mit Entschlossenheit und Zuversicht entgegensetzen.
Iler rerpkliektenäe vluteull kür «teil AeW
Wenn nicht alle Anzeichen trügen, gehen wir einem gewaltigen Höhepunkt des Krieges entgegen, dcr neben den Kämpfen im Osten d»rch Ken großen Zusammenprall eines englisch-amerikanischen Jnvasionsheeres mit dem deutschen Wcsthccr gekennzeichnet sein, wird Die vorbereitete Invasion, die eine militärische Chance kür uns bedeutet, wird in einem dramatischen Aufflammen dcr Kämpfe eine entscheidende Phase dieses Krieges einleitcn Für die Engländer und Amerikaner wird damit der Ernst des Krieges erst richtig beginnen, ^denn sic werden zu ungeheuren Blutopsern gezwungen sein, di« sie bisher ängstlich vermieden haben
In der englischen, besonders aber >n der amerika-, Nischen Presse werden die mutmaßlichen Ovjer unserer Feinde bei einer kommenden Invasion angesichts der gewaltigen deutschen Befestigungsanlagen und der beispiellosen Kampsmoral unserer Truppen mit kaltem Rechenstift in einer unbeschrcibiich sriDMn Weise so hoch veranschlagt, daß ,«der verannvmc- tungsbewußte Mensch von diesen Veröffentlichungen nur mit Ekel Kenntnis nehmen kann
Für uns Deutsche ist die Frage der kommenden Kriegsopfer kein Zahlenproblem, sondern eine A n - gelegenhett der Uederzeugung. Im Gegensatz zu der naturwidrigen Regierungsweise der jüdisch-kapitalistischen Demokratien ist das Ziel der nationalsozialistischen Volkssührung schon in Friedcnszeiten nicht allein die Erhaltung des völkischen Bestandes, sondern seine Vermehrung durch Zunahme der Geburten Für uns bedeutet ein Menschenleben ganz etwas anderes als für die kapitalistischen Systeme, in denen der Mensch nur als Verbraucher oder als Arbeitskraft gezählt wird, ganz .zu schweigen vom Bolschewismus, denen' Machthaber überhaupt nur eine Masse Mensch kennen, die allein als Werkzeug zur Durchführung »veltrevolutionärer Pläne interessant ist So ist es auch zu verstehen, daß der Führer in seiner ganzen Kriegführung bemüht ist, den notwendigen Blutzoll für unser Volk so niedrig wie möglich zu halten
Daß wir aber entschlossen sind, wo es notwendig ist, auch die unvermeidbaren Opfer zu bringen, haben unsere braven Soldaten an allen Fronten bewiesen So werden wir es auch in Zukunst halten, denn durch diese Opfer allein erhalten wir unser Leben als Nation. DäS sind Gedanken, die der Soldat an dcr Front nie ausspricht Aber er handelt danach! Im fünften Kriegsjahr haben wir Fallschirmsäger, di« siebenmal hintereinander die Amerikaner ans Cassino hinausgeworfcn haben! > Täglich werfen sich im Osten deutsche Grenadiere ohne schwere Waffen, nur mit Rahkamps- mitteln ausgerüstet, gegen schwere bolschewistische Panzer und vernichten siel Solche Soldaten haben - den Sinn ihres Opfers wahrhaft begriffen. St« verdienen aber auch, daß die politische und militärische Führung genau so tapfer denkt und handelt und die gleiche Gesinnung unserganzrs > Volk beherrscht: denn in dieser unerschütterlichen Haltung liegt di« Garantie für unseren Sieg.
Wir wissen sehr wohl, wie schwer jede? Bkutopfer ' ist. Im fünften Kriegsjahr besteht weder an der . Front noch tu der Heimat eine rornantische Borstet- ) lung vom Heldentod. Wir wissen auch, daß jeder Tote, vom menschlichen Standpunkt aus gesehen, unersetzlich ist. Wenn wir trotzdem entschlossen sind. > bis zum endgültigen Siege weiterzukämpsen, dann entspringt diese Haltung nicht etwa einer gering- > schätzigen Wertung der kommenden Opfer. Im , Gegenteil, weil wir an di« Opse der Vergangenheit denken, deshalb kämpfen wir. >
Im vorigen Weltkrieg fielen allein von den Sol- . baten des Altteiches 1850 000 Mann. Da der Krieg verloren wurde, stand über ihren Gräbern das > furchtbarste Wort, das überhaupt unter ein Opfer geschrieben werden kann: Umsonst! Auch in diesem Kriege mußten Hunderttauscndc von deutschen Soldaten das Leben lassen, und. wir verzeichnen täg- , lich Gefallene und Verwundete durch Terrorbombe» in der Heimat, ganz abgesehen von den großem Opfern an Hab und Gut. Wer aber wollte angesichts dieser Opfer erklären, daß wir nicht weiterkämpfen sollten, weil der Krieg auch in Zukunft Opfer kosten wird? Es ist der beste Beweis für die . unerschütterliche Kriegsmoral unseres Volkes, daß diese Frage überhaupt nicht diskutiert wird. Am , allerwenigsten würden wir einem vereinsamten Egoisten unser Gehör schenken, der deshalb eine Fortsetzung des Krieges ablehnen würde, weil er selbst keine Opfer bringen will. Das Wort haben im nationalsozialistischen Deutschland nicht die »er- , einzelten Außenseiter der Gemeinschaft, die keine Opfer bringen wollen, sondern die Masse aufrechter deutscher Männer und Frauen, die bereits Opfer gebracht hat und für den Sieg zu jedem Opfer bereit ist. ,
Am Ende des vorigen Weltkrieges kehrte die alte Armee — im Felde unbesiegt, aber von einer feigen Führung verraten — verzweifelt in die Heimat , zurück. Die deutschen Städte waren damals heil, die Häuser unversehrt, aber hoffnungslos und mit Tränen in den Augen kamen die Menschen aus diesen Häusern, um die Frontsoldaten zu empfangen. Dieses Mal werden unsere Soldaten als Sieger wicderkchrcn. Sie werden in manche zerstörte Stadt etnzichcn, und mancher Soldat wird nur noch die Trümmer seines Vaterhauses wiedcrfi'nden. AuS den Ruinen und Maucrrcsten aber, aus den Kellern dcr Wohnhäuser, werden jubelnde Menschen den Soldaten entgegcngehen, und wenn sie weinen, werden es Tränen der Freude sein. Kr,»« Dort«!