2 ?
Nagold. Geld-Antrag.
Die Unterzeichnete Stelle hat
«00 bis 8«<> fi.
gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihen. Jnformativscheiue sind i» Bälde vorzulegen. Den 14. April 1858.
O b e r a in t s p f l e g e. Wurst, A.-B.
Privat - Anzeigen.
N a g o l d.
Rinder- Verkauf.
Am nächsten Freitag den 23. April verkaufe ich 6 Stück fette Rinder, und wollen sich Liebhaber hiezu
Bormittags 9 Uhr
einfinden bei
_ Röß leswirth Sautter.
Nagold.
Da ich auch Heuer wieder Bleich Waaren aller Art für die Hirsch au er Naturbleiche übernehme, so sichere ich, nebst guter Erhaltung der Waare, Pünktliche Besorgung zu, und sieht zahlreiche» Aufträgen entgegen
- 7 s " Ehr. Ludw. Binder.
Spielberg.
Die gegen den hiesigen Schultheiß Gall, Gtmeindepflcger Gall und Gemeinderath Teufel von mir ausgestoßenen ehrenrührigen Beleidigungen nehme ich hiciuit zurück, da ich nichts gegen jene Herren vorzubringen weiß.
Joh. Stickel.
2?
Nagold. ^
Lehrlings-Ges,ich.
Unterzeichneter nimmt einen jungen Menschen unter billigen Bcdingun- in die Lehre.
Gottfried Nauser, Schuhmacheriucister.
3j'
I s e l s h a u s e n,
Oberamts Nagold.
Farren feil. Unterzeichneter verkauft einen 2^4 Jahr alten Farren, Schweizcrrace, und einen 1>/, ^ Jahr alten dito, Landrace
Liebhaber hiez» M eingelaben von
Lammwirth B a u m a n n.
2j-
3j-
Stuttgart.
Wein-Verkauf.
Andauerndes Unwohlsein nöthigt mich, das nein Vater vor sechs Jahren übernommene und Zeit von mir, unter der längst bekannten Firma
Johann Georg Schenerlen Söhne,
von weisest dieser
fortgcführle Wcingeschäft anfzugeben.
Um nun mit meinem Weinlager möglichst schnell zu räumen, habe ich die Preise meiner sämmtlichen Weine, die aber von nun au nur gegen baar abgegeben werden, so bedeutend ermäßigt, daß gewiß jeder Käufer seine Rechnung dabei finden wird.
Indem ich hierauf die Herren Weinkäufcr aufmerksam mache, bemerke ich, daß das Lager in den Jahrgängen 1846r, 1848r, 1849r, 1852r. 1854r, 1855r, 1856r, ,owohl weiß als roth, vollständig assortirt, nnd namentlich mit 1857r wohl versehen ist. Liebhaber zu größeren Parthicen sind besonders willkommen, und lade ich nun ht rablreichem Bei'ucke böflick, ein.
zu recht zahlreichem Besuche höflich ein Im April 1858
2j? Walddorf,
Oberamts Nagold.
Bäume-Empfehlung.
Aus der Baumschule des Unterzeichneten werden noch 2—300 Stück hochstämmige Aepfel- und Birubäuii«: zu den' laufenden Preise» abgegeben, wozu Liebhaber einladet
Schultheiß Gänßle.
Altenstaig.
Eine kleine Parthie sehr schönen dreiblättrigen Kleesamen verkaufe ich unter Garantie der Keimfähigkeit vollends zu sehr billigem
Preis.
Zugleich empfehle ich sehr schönen, ächten Rheinhanfsamen zur Saat zu billigem Preise.
Julius Huber.
2j
° Wildbad.
Bei dem herrschaftlichen Bad-Bauwesen finden tüchtige Steinhaurr- und Maurer-
Gesellen gegen guten Lohn dauernde Be
schäftigung.
Den 8. April 1858.
Badinspcktor Mayr.
2j- NäH l!x
Die Unterzeichnete empfiehlt sich im Waschen, Hügeln, Gofrircn, sowie tm Garniren von Kindcrhävbchen.
Wittwe Roll, im Hause des Schlossers Barth.
2?
Es Fuß lang, sagt die 2?
8vl»e,»ei le,» Zi .
Nagold.
werden 1200 Zaunstechen, 5
zu kaufen gesucht; von wem?
Druckerei d. Bl.
Nagold.
Strohhüte
kommen bei
in neuester Fayou find in großer Auswahl ange-
Albert Gayler.
3j* Gün dringen,
Oberamts Horb. Gips-Empfehlung.
Fein gestampften blauen Gips von dem --chictingcr Gipssteinbruch ist zu haben per imri zu 6 kr. bei
Papierer Tranb.
3t
» Al tenstaig.
Gesellen-Gesuch.
Ein Seckler-Geselle, der Hosen und Kappen machen kann, findet sogleich Arbeit Stelle; wo? sagt die bei Scckler Ehing er.
Nagold. Lehrlings-Gesuch.
Ein geordneter jünger Mensch, der die Hafner-Profession erlernen will, findet eine!
2j2 N a g o l d.
An vermierhen oder zn verkanferz.:
Ein Stück Feld. Näheres bei der
_ Redaktion.
2j2 Nagold.
Lehrlings-Gesuch.
Ein gut erzogener, junger Mensch, der Lust hat, das Küferhandivcrk zu erlernen, findet eine Stelle bei
Wilh. Schmid, Küfer. 3? Nagold.
Geld attsznleihen.
Gegen gesetzliche Sicherheit liegen 2SU fl
Pflegschastsgcld zum Ausleihen varat bei
Johs. Harr, Weißgerber.
Redaktion.
Schönes Wüfling-Garn ist um
!billigen Preis zn haben in der Spinnerei bei Jsclshausen.
F r
u ch t -
P r e i
se.
Frucht-
Nagold,
Altenstaig,
Frendenstadt,
Calw
,
Tübingen,
Heilbronn,
gattungen.
17. April 1858. i
14. April 1858.
10. April 1858.
10. April 1853.
16. April 1858.
17.
April 1858.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
!fl. kr.
fl. kr.
fl. kr/fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.!fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
fl. kr.
ff. kr.
fl. kr.
fl. kr.
Dinkel, alter
!
neuer
6 —
5 40
5 —
6 12i 6 1
5 42
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6 6
5 54
5 42
5 55
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5 35
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516
412
Kernen . .
—
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—
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13 44
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13 28
13 2
1216
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13 23
12 6
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1129
11 23
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Haber . .
7 —
615
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7 6
7-
6 43
7 40
7 30
7 20
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6 2 t
5 48
6 50
6 30
617
6 48
6 2W
618
Gerste . .
0 36
916
836
9 36
9 30
9 20
9 48
9 30
9 12
tO —
9 55
9 45
9 6
8 51
8 32
9 6
9 —
9 —
Walzen . .
—
11 4
—
—
12 24
—
12 48
12 20
12 —
—
—
-
—-
—
—
1120
10 50
10 39
Roggen. .
—
10 3
—
—
1112
—
—
1034
—
—
--
—
—
—
—
— 15
—
—
Erbsen . .
128
116
112
—
—
—
—
17 12
—
—
— -
—
—
12 16
—
—
—
—
Linsen . .
"°I
1 1
1 —
Viktualien Preise.
Nagold. Alten- Vfd. ftaig.
Ochfensleifch 9 kr. 9 kr.
Rindfleisch 9 7
Kalbfleisch 8 , 7 ..
chweiuefleisch
abgezogen «0 „ 11 ..
unabgezoa. 18 12
Pf.A'crnenbr. 24 24 ..
8 .. Mütelbrod SO SO 8 Schwarzbr. 16 ., 16 ..
1 Kr.-Weck 7 Lth. 7 Lth. t Pfd. Butter 21 kr.
1 Rindschmalz 26 kr.
1 Schweineschm. SS kr. s Eter für 4 kr.