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Rohrdorfcr

Natur - Bleiche.

Ich mache hicmit die höfliche Anzeige, daß ich in nächster Zeit mit Auslagen der Blcicbwaare beginne nnd mich bemühen werde, die mir gefälligst anznvert, anenden Gegenstände zu vollkommenster Zufriedenheit meiner verehrten Kunden an schönster und bester Qualität znrnckzngebe».

Den 25. März 1858.

Bleiche-Inhaber I. F. Dürr.

Meine Herren Agenten, welche ich mit recht vielen Aufträgen zu beehren bitte, sind: Herr Kaufmann Heitler in Nagold,

Hnbcr in Altcnstaig,

Conzclmann in Haiter-

bach,

Conditor Reichert in Wildberg,

Kaufm. Dengler in Untersetlingcn, Gutekunst in Pfalzgra­

fenweiler,

Speidel in Bondorf,

Scheck in Hcrrcnbcrg,

Lehrer Löwenthal in Baisingen,

Hanselniann in Siiumcrsseld.

Nagold.

Lehrlings Gesuch.

Ei» geordneter, junger Mensch, der Lust bat, die Schneider-Profession zu erlernen, findet eine Stelle. Zu erfragen in der Druckerei d. Bl.

2j* Alten staig.

Samen-Empfehlung.

Eeeländer Saatlein- Samerr, Rheinhanf-

Enmen lind dreiblättrigen K^eesarnen in ausgezeichnet

guter Maare empfehle ich zur gefälligen Abnahme unter Garantie der Keimfähig­keit nnd sichere zugleich die billigsten Preise zu. Carl Henßlcr.

3j2 Altcnstaig.

Seeliin-er Saatleinsamen

in achter, vorzüglicher Qualität, wie ich solchen schon seit mehreren Jahren verkaufe, gebe ich Heuer zu dem äußerst billigen Preise von fünf Gulden per Simri ab. Meinen dreiblätterigen Kleesamen, in neuer, rei­ner, gesunder Waare, verkaufe ich eben­falls zu billigsten Preisen.

Wilh. Schönhuth.

Nagold.

Einen noch in ganz gutem Zustande befind lichen Tnchrvck, paffend für einen Eon­firmanden, hat aus Auftrag zu verkau­fen; wer? sagt die

Redaktion.

, Nagold. D

Blanbenrer Rasenbleiche. M

ES ist diese Bleich- W Anstalt nunmehr mit ^ den neuesten Einrich- W

^_llungen versehen, und ^

, ich kann solche deßhalb mit vollem Recht M ! zur Benützung empfehlen. D

^ I. C. Pfleiderer. ^

Bad Röthenbach.

Milchschweine feil.

10 Stück 4 Wochen alte Ba< stardmilchschweine hat zu verkau­fen Badwirth Hense.

Nagold.

Geld anSznleihen.

Gegen gesetzliche Sicherheit ist auöznlcihcn: 27« fl. und 888 h. in ganzen oder mehreren Posten bei

Gemcinderath Schwarz.

3j- Nagold.

Bei herannahender Frühlingszeit empfehle ich wieder meine

k »I» t , «I < V,

die sich durch reiche Auswahl nnd billige Preise anszeichnct.

W. Heitler.

2j^ Nagold.

Geld-Antrag.

liegen bei mir

40« fl.

Pflegschaftsgeld gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat.

Kroncnwirth Maie r.

2^ sin gen,

Oberamts Nagold.

Geld-Antrag.

Bei dem Unterzeichneten liegen

488 fl.

Pflegschaftsgeld gegen gesetzliche Sicherheit zum Ausleihen parat.

Pfleger

Christian Neutsch ler.

a l d d o r f,

Oberamts Nagold.

Geschäfts - Ernpfehlttttg.

Hiemit mache ich einem geehrten Publikum die Anzeige, daß, nach- dem ich kürzlich das Meisterrccht erlangt, mich hier als Buchbinder nieder« M gelassen habe, und mich mit sämmtlichcn in mein Fach cinschlagenden Arti- W keln bestens empfehle. ^

Den 26. März 1858.

Johann Jakob Rentschlcr,

Buchbindcrmcister.

Hochzeits-Einladung.

Zu unserer Hochzeits-Feier erlauben wir uns Verwandte und Bekannte auf Dienstag und Mittwoch, den 6. und 7. April, in den Gasthof zum Lamm zPost) in Besenfcld, und Donnerstag und Freitag, den 8. und 9. April, in den Gasthvf zum Lamm in Haiterbach hiermit freuudlichst einzuladen.

Johann Georg Müller,

Sohn des Schultheiß Müller in Besenfeld, und seine Braut:

Agathe Günther,

Tochter des verstorbenen Christian Günther, Bauern in Alt-Nuifra.

T,ii, es - U euigkeiten.

Stuttgart, 29. März. Die dießjährige Maimesse für Stuttgart fällt in die Pfingstwoche und sollte am Pfingstmon­tag beginnen. (D. Vlksbl.)

Stuttgart, 30. März. Mit Anfang des kommenden Monats wird dem Vernehmen nach der Preis des Bieres wie­der auf jene Höhe gebracht werden, von der die Bierbrauer so ungern herabgestiegen. Diese sagen, für den bisherigen

Preis können sie daS Bier nicht so gut machen, als sie gerne wollten. (H-T.)

Stuttgart, 31. März. Gestern fand auf dem hiesigen Stadtgericht die Schuldenliqnidation des Bankhauses Seblee« Hanf nnd Hochstcttcr statt, wobei sich die Passiven 105,000 fl. und die Aktiven auf 8000 fl. stelle», also eine Vermögens»«;,!, länglichkeil von 97,000 fl. zu Tage trat. Es reicht das vor­handene Vermögen nicht einmal zu Befriedigung sämmtlicher