)cr Freude, so treffen, Huben z Gepräge der n jedock gute

dein nächsten un Herz öffnet, . erlauben Sie >aß auch nicht die zu Grunde

argrave, und stne Arme cnt- e aus die Ge­nieine eisersnch-

Gegenstandes Mißvcrstäudniß und frühesten

ldignnge» und t des Mondes t auf den ver- ödtliche Bläffe, irlich auf der zeigen, daß 'sinnt sei. Er her nach weni- e Beschämung,

viel Gewicht ^ und mir der e ich, ihn mit riien Sie es, — „G tau­cht gebrochener »der ihr Grund m uns Borge- e, welche Sie erblickt baben, r-Associationen )ank für Ihre utdccken. Sie zu verweilen" „Weihen Sie iue Lehre mit- ge Erfahrung, n ist, und ich

eine Bitte, ru- Aepräge einer en war. Ich „n durch meine hrcn, den nur iß.

82 :

Der Gesellschafter.

Nr. VU. Freitag den 21. November 183G.

---- ----i . " ^

Württembergische CHIronik.

Ernennungen, Beförderungen re.

Se. König!- Majestät haben vermöge höchster Entschließung den Oberrechnungsrath Scholl seinem Ansuchen gemäß zum Steuerkollegium mit dem Titel als Obcrficucrrath und den Fi- nanzafseffor Lust beim Sleucrkollcgium in gleicher Eigenschaft zur Obcrrechnungskammer gnädigst versetzt; auf das erledigte Kameral- amt Balingen den Revisor Hesel en bei der Obcrrechnungstam- mer befördert; die erlcd. Stelle eines forstkundigen Kanzlei-Assi­stenten bei der Forstabtheilung der Oberfinanzkammer dem Forst- asststentcn Probst von Weingarten, und die erledigte Forstamis- Asfistcnstelle in Roltweil dem Forstpraktikanten Poppel gnädigst übertragen; den Prof. v. Rapp an der medizinischen Fakultät in Tübingen auf sein Ansuchen wegen durch körperliche Gebrechen herbeigcführter Dienstuntüchtigkeit in den Ruhestand gnädigst ver­setzt, und demselben bei diesem Anlässe in Anerkennung seiner vieljährigen ausgezeichneten Dienste das Commcnthurkrcuz II. Kl. Höchft-Jhres Friedrichs-Ordens gnädigst verliefen; die evang. Pfarrei Hochdvrf, Dek. Waiblingen, dem Pfarrer Wandel zu Wallhausen, Dek. Blaufclden, und die bei der Regierung des NeckarkreiseS erledigte Kanzlistcnstelle dem derzeit bei dem Mini­sterium des Innern angcstclltcn Kopisten Zenneck gnädigst über­tragen; endlich den Gerichtsaktuar Köstlin in Waldsec seinem Ansuchen gemäß auf die erlcd. Gerichtsaktuarsstclle in Waiblingen zu versetzen und die hiedurch in Erledigung kommende Gcrichts- aktuarsstelle in Waldsee dem Referendar 1. Klasse Dorsch von Stuttgart gnädigst zu übertragen geruht.

Der Schuldienst zu Gleichen, Dek. Ochringcn, wurde dem Schulamtsverwescr Haagel in Untergröningen, und der zu Haag, Dek. KünzclSau, dem Schulmeister Stein in Neulautern übertragen.

Gestorbe n.

Zu Waldstetten, OA. Gmünd, Michael Sturm, Schullehrer a. D-, 79 I. alt; zu Lauphcim: Abraham Sänger, israeli'ischer Lehrer, 67 I. alt; zu Altshauscn, OA. Saulgau: Karl Renz, Schulmeister, 62 I. alt.

Stutttgart, 18. Nvv. Etwa zur Zeit des Mo- nalwechsels wird hier eine neue Brodsabrik errichtet. Die Brodfabrikation ist aber nicht die Hauptsache, sondern Zweck derselben ist, eine Mnsteranstalt zu errichten, nach der die Unternehmer stets bereit sind, überall ähnliche Einrichtung, wo man es von ihnen verlangt, sei es hier oder auswärts, auszuführen. Das Gebäude ist schon längere Zeit fertig und nur die lebhafte Nachfrage nach Knetmaschinen, deren Fabrikation stark betrieben wird, hat die Eröffnung des Etablissements verzögert. tH. T.)

Stuttgart, 18. Nov. Hofrath Hackländcr, der bekannte und beliebte Erzähler und Tourist hat eine Reise nach Venedig unternommen und wird sich von da weiter nach dem südlichen Italien begeben. In Venedig wird er die Zeit über zubringcn, wo dort aus Anlaß der Anwesenheit der Oesterreichisch Kaiserlichen Majestäten große Festlichkeiten ftatkfinden werden, über welche wir somit interessante Schilderungen in der Allgemeinen Zei­tung zu erwarte» haben werde». — Gestern Mittag um 1 Uhr erschoß sich hier ein Scribent Namens Roscher

unmittelbar vor dem Arbeitszimmer des Herrn Stadtschult­heißen aus dem Rathhaus, welchen Ort zu seinem Selbst­mord er, wie es scheint, deßhalb wählte, weil er in letz­ter Zeit vergeblich um Verwendnng auf dem Ralhhause nachgesucht hatte. Roscher hatte früher längere Zeit als Fourier im kgl. Militär gedient, und war ebenso sehr wegen seiner Heiterkeit, seiner baroken Einfälle, als seiner ganz ungewöhnlichen Körpcrstärkc bekannt, die er in jün­geren Jahren besessen und wovon sich seine Bekannten die unglaublichsten Touren erzählten. Er war jedoch schon ziemlich bei Jahren und muß den 60igen nahe gestanden haben. (H. T.)

Stuttgart, 19. Nov. Die Maurerarbeiten am Odeon sind eingestellt, dagegen herrscht um so mehr Thätig- kcit unter den Stcinhanern, die jetzt in der Blumcnhallc arbeiten, vor aller Unbill der Witterung geschützt. Das Odeon ist im ersten Jahre so weit gediehen, daß die gewaltigen Gewölbe ganz fertig sind; in der vordem Fronte steht ein Theil der Säulcnschäfte und im Innern beginnen sich bereits die Strebemauern zu erheben. Das Gerüst ist außerordentlich leicht gebaut, und trägt 7 Heb­maschinen, die ohne Schwierigkeit auf die ihnen bestimmte Linie auf jeden beliebigen Punkt gebracht werden könne». DaS Gerüst besteht ans lauter starken Mastbäumcn und hat oben Gallerten, die zur Bedienung der Heb- masebincn nöthig sind. Zur Bedienung einer solchen Ma­schine sind nur zwei Mann nöthig. Aus dem äußern Schloßplatz ist eine weitere Bauhütte errichtet worden. Der Platz ist durch das Bauwesen mehr als zur Hälfte in Anspruch genommen. (H. T.)

Tages - Neuigkeiten.

Frankfurt, 15. Nov. Aus Amorbach geht uns die betrübende Nachricht zu, daß Se. Durchl. der Fürst Karl von Le inin gen in der Nacht zum 14. in Wald- lciningen bin geschieden ist. Der hohe Verstorbene, bekanntlich ein Stiefbruder der Königin Victoria von Großbritannien, war am 12. Sept. 1804 geboren, hat sonnt vor zwei Monaten das 52. Jahr zurückgelegt. (Fr. Pstz.)

Leipzig, 13. Nov. Nach einer Ausstellung von Seite des hiesigen Hanptstencramts werden jetzt in Leipzig alljährlich mit Ausschluß der Kvlonialwaaren für 200 Millionen Thaler Maaren umgesetzt. Da noch im Jahre 1840 der Waarenumsatz eine Summe von blos 50 Mil­lionen Thaler» repräsentirt, so geht ans diesen Zahlen zur Genüge hervor, wie bedenkend die Meß ge sch äste mit dem Jahre 1840 zugenommcn haben. Erfreulich ist dabei die Wahrnehmung, daß die ausländischen Manu- fakturwaaren von den zollvereinsländischen sehr in den Hintergrund gedrängt worden sind.