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^A. Z.)

veröffentlicht : der franzö- ind sucht aus zugegangenm daselbst eine ihren. Unter cn untcrzeich- erzählt wird, wte au einen der Bart aus- mncugeschnürt er gespritzt w. in 'pestilenzia-

(U. S.)

Des deutschen Reichs verlorne Kinder.

Das deutsche Reich, zuletzt ein Bild politischer Schwer­fälligkeit und Ohnmacht, ist einst der Inbegriff des Höch­sten und Herrlichsten gewesen, was die Geschichte von staatlicher Macht und Größe aufzuwciscn hat. Vier Jahr­hunderte hindurch war das große Land im Herzen Euro­pas, das jene» Namen trug, vereinigt, und drei helden- müthigc Kaiscrgcschlechtcr hoben dieses Reich zu so mäch­tiger Hohe, daß es sich weit über seine natürlichen Grenzen ansbreitctc und der deutsche Kaiser als der oberste Herr und Schiedsrichter in der Christenheit anerkannt war. Blieb dieses Land beisammen, so daß daraus ein Staat im neuen Sinne entstand, so würde das deutsche Reich nach Lage und Macht der natürliche Vermittler und zu­gleich der Schiedsrichter aller Spaltungen, Ansprüche und Streitigkeiten gewesen, Deutschland würde der Schwer­punkt der europäischen politische» Verhältnisse geworden sein. Was ist cs jetzt? Die Schwächung der kai­serlichen Macht, das Emporkommen der Vasallen zur völligen Unabhängigkeit und die daraus erwachsene Zer­splitterung des Ganzen in viele Einzelstaaten hat Deutsch­land als solches ohnmächtig gemacht; dieselben Ursachen haben auch bewirkt, daß das große Reich nach seinem Umfange in Abnahme gerieth, an seinen Grenzen anfing zu bröckeln und im Laufe der Zeit schwere Verluste erlitt. Des deutschen Reicks verlorne Kinder, die abgcfal- lencu und abgerissenen Länder und Stämme, die einst im LeheuSverbandc mit ihm gestanden, zum großen Theil nach Sprache, Gesetz und Sitten ihm angehört haben,- cS ist ihrer eine ganze Reihe. Zuerst trennte sich Ita­lien, dann Burgund vom Reiche, dann riß sich die Schweiz los. Jenes geschah zu Anfang des 13., dieses zu Anfang des 14. Jahrhunderts; 300 Jahre später war Holland abgefallcn, Flandern oder das heutige Bel­gien von Frankreich erobert, Lothringen und El­saß mit Straßburg verloren. So ward auch das alte deutsche Herzogthnm Holstein, das schon Carl der Große zum Reiche gebracht, Eigenthum einer fremden, der dä­nischen Königsmackt, doch blieb es deutsches Herzogthnm und konnte dem dänischen Staate nicht einverleibt wer­den. Andere ganze Provinzen, von Fremden erobert und beherrscht, sind wieder an deutsche Fürsten znrückgcbracht worden, allein für die vorgenannten har Niemand auch nur den Versuch gemacht. Unter dem eisernen Sccptcr des großen Korsen ist das deutsche Reich selber abhanden gekommen und deutsche Fürsten hatten sich mit ihren Völ­kern unter die Schirmvogtei des Gewaltigen begeben. Damals gab's ein Deutschland nur noch in den Herzen der Patrioten. Als aber der Riese zum Fall kam, und die Gelegenheit gegeben war, Elsaß und Lothringen wie­der mit Deutschland zu vereinigen, da ist sie unbenutzt geblieben. Gegenwärtig droht Dänemark die deutschen Herzogthümer Holstein und Lauen bürg zu dänischen Provinzen zu mache»; es hat die Grenzfestung Rendsburg geschleift, die Domänen Lauenburgs verkauft, die deutsche Sprache unterdrückt, die Patrioten verjagt, kurz, eS handelt als Eroberer, und Deutschland? Der deutsche Bund? was werden sie thun? Wird Hol­

stein-Lauenburg die verlornen Kinder des verlornen deutschen Reichs um eins vermehren? Nach unendlichem Druck und unendlicher Schmach ging von Preußen die Rettung des Vaterlandes aus; auf Preußen steht auch jetzt die Hoffnung des Patrioten, Preußen wird Deutsch­lands Ehre gegen dänischen Uebermuth zu schützen wissen.

- (Dfz.)'

Der Erschlagene»

(Fortsetzung.)

Ueber ihre nicht ohne Thränen ausgesprochene Ant­wort konnte er endlich auf der Höhe von Madeira Nach­denken; denn erst hier, nach sieben Wochen, bekam er seine volle Besinnung wieder, die ihm in New-Dork ein Fieberrückfall genommen hatte. Kurze Zeit uack seiner Erkrankung war dem Triton der Befehl zugekommen, nach dem grünen Vorgebirge zu segeln, um auf französi­sche Sclavensckiffe Jagd zu macken. Maria hatte den Trost der Besinnungslosigkeit nicht. Sie sah den gelieb­ten Story in Tücker gehüllt auf das Schiff bringen, das ihn über das Weltmeer tragen sollte, und sie wankte nicht, denn sie stand neben ihrem Vater, dessen Haare Unglück und Entbehrungen gebleicht hatten. Niemand, am wenigsten der junge Ferner ahnete, was in der immer stiller werdenden Maria vorging. Manchmal meinte er wohl gar, cs sei Schmerz über seine Kälte, und er nahm sich alles Ernstes vor, sie fürder nicht so leiden zu lassen. Die Hanbelsbückcr und der grüne Tisch waren ihm besser bekannt, als das heldenmüthige Mädchenherz, das ihn eben nicht sehr glücklich machte, weil er dessen sicher zu sein glaubte. Das Glück batte ihm überhaupt schon lange den Rücken zngewendct. Noch einige Monate vergingen, da sah Vater Ferner endlich die Nothwcndigkcit ein, den jungen Wüstling von New-Dork weg in das Innere des Landes zu schicken, und da dessen Entfernung für unbe­stimmte Zeit beschlossen war, da darüber wohl Jahre hin­gehen konnten, da auch Ferricr's Vermögen durch des Sohnes Spielwuth bedeutend gelitten, so wurde Rowleigh unter der Hand zu verstehen gegeben, daß unter solchen Um­ständen ans Henri's Verbindung mit Marien nichts werden könne. Der junge Mann reiste auch ohne Abschied ab.

Den Pensilvanier und seine Frau schlug das sehr nieder. Sie wagten kaum, es ihrem Kinde zu gestehen. Als sie cs aber endlich nach mancherlei Vorbereitungen doch sagten, war ihr Staunen nicht gering, als die stille sittige Maria einen lauten Schrei der Freude that, und darauf Thränen des Dankes ihren Auge» entquollen, die wie Himmelsthan die bleichen Wangen röthctcn. Nur nach und nach fingen sie an zu begreifen, konnten aber nie zur Freude kommen, denn ihre Zukunft schien ihnen nun wieder sehr dunkel. Maria aber sah darin nur gol­dene Strahlen, denn sie war nun alt genug, für ihre Eltern zu arbeiten, und dabei an Story zu denken. Es mußte aber dafür ein anderer Aufenthaltsort als das Land gewählt werden; und da Vater Ferner dem wackern, Irenen Pensilvanier ein kleines Geschäft aus Cuba über­tragen wollte, so waren Alle bereit dahin zu gehen. Die Seereise wurde unternommen, zumal die Jahreszeit jetzt eben günstig war. Sie blieb cs auch in den ersten acht.