i und brach in varen ganz still :Liebe Frau, kann, daß Sie sagen, daß ich lbe, daß er ein Nim Herrn und zum gehorsamen Mädchen wäre, eber, als einen Frau so wenig Jnr macht." cht haben; soll agte Frau Lenz,

> nicht und das ermahnen läßt: Frauen haben Mann das ver- l das versäumt, .

Wo und wie , en; nur etwas ' hat mir einmal >n eine glühende ^ sie wegwersen, mg nicht schicke; sagte, das sei . en. Der Page . >er, bis er aber en halben Fuß n Weh wie eine neu Sie sich ja jznuehmcn, sonst und durch bren­nen nud wegge- g schmerzt, die

m ich min mich , wie's mein ergeblich eruied-

fl der Liebe und sich eine mach- n rechter Mann ges Herz sieht, ch halte ihn für Mißt sind, daß t, daß Sie um« Gottes Namen, Der Herr wird cht gut würde, ostet."

war,

> Bund, ich kund.

Der Gesellschafter.

AZ». Dienstag den 8. Juli 1836.

W ü rtt emb e r ft i s ch e Chronik.

Vom Lande. Ans verschiedenen Theilen des Lan­des gehen den Jagdfreuuden Mittheiluiigen zu, daß in die­sem Jahr eine große Menge von Schnepfen genistet und Junge ausgebrüt, t hat, was sonst eine große Seltenheit ist. Man sieht gegenwärtig an den verschiedensten Plätzen die Schnepfen in großer Anzahl streichen. (St.A.)

In Oberjesingen, OA. Herrenberg, einem im vorigen Jahre vom Hagel schwer heimgcsuchten Orte, ist nunmehr auch die Masernepidemie an etwa 80 Kin­dern ausgebrochen.

Heilbvonn, 29. Juni. Die Repsernte hat schon an verschiedenen Orten begonnen; in Bezug aus die Menge scheint sie gut, in der Güte aber gering anszufallen; daö Korn ist sehr ungleich md dickhäutig. Preise noch unbestimmt. Effekiives Rüböl mangelt, ist bis jetzt noch wenig gesucht und thener; ans Herbst wird 24 fl. gefordert. Mohnsamen, sehr rar und gesucht, hat sich binnen wenigen Wochen von 27 ft. auf 35 fl. gesteigert; Mohnöl, rar, ist bis jetzt auf 40 fl. gehalten, mit Auesibt noch höher zu gehen. Nepskiichen 5052 fl., Mohnkuchen 40 fl., Leinkuchen 60 fl. 1060 Stück.

Ulm, 1. Juli. Heute Abend erhielt die Klccmcistcrei drei Rosse, die ihren Tod in der Blau bei Ehreustein ge­funden. Der Knecht des dortigen Ai übler Stiefel hatte die vier Pferde seines Herrn Zusamniengekoppelt, um sie in-die Schwemme zu reiten. Eines derselben muß min zu sebr ermüdet oder vielleicht noch erhitzt gewesen sein, so daß es dort angekommcn, vielleicht noch eine Art Scblagansall be­kam. Kurzum es sank eben alsbald III der Schwemme unter, und da die übrigen zu nahe an einander gekoppelt waren, so riß öS dieselben mit hinab und nur mit knapper Nvlh konnte sich der Knecht durch Abhauen der Leine mit dem vierten Pferde reiten. Der Schaden mag sich wohl zwischen 6 m d 900 fl. bewegen. (H. T.)

Ehingen, 28. Juni. (Woll - und S ch a sin a r k t.) Nachdem einige Tage vorher nicht unbedeutende Zufuhren von Wolle stattgefnnden, waren am heutigen Markttage die Lokale in kurz r Zeit gefüllt. Der Verkauf ging rasch, und das ganze zu Markt gebrachte Quantum war in we­nigen Stunden verkauft. Die deutsche Wolle ging von 80 bis 83 fl, die Bastardwolle von 90 fl. bis 116 fl., die feinere bis -u 120 fl. ab. Ans einer Wolle des I. Renz von Ostlach wurden 145 fl. erlöst. Ans den Schafmarki wurden 5000 Siücke Schafe gebracht und auS verkauften 2508 Stücken die Lumme von 32,567 fl. 30 kr. erlöst. Ter höchste Preis vom Paar war 34 fl., der niederste 20 fl. (S. Al.)

T a g e s«N e u i ft k e i t e n.

Das baicrische Oberkonsistorium hat eine Verordnung in Bezug auf gemischte Chen erlassen und den evange­lischen Geistlichen aufgegeben, ihre Psarrkindcr vor Eür- gchnng solcher Chen abzumahnen und nur dann gemischte Ehen cinzusegnen, wenn entweder sämmtliche Kinder in der evangelischen Religion oder doch wenigstens die Söhne nach der Konfession des Vaters und die Töchter nach der der Mutter erzogen würden. Der kirchlichen Proklamation soll aber in keinem Fall ein Hi'nderniß entgegen stehen.

Karlsbad, 24. Juni. Nach einer Mittheilung der Bohemia ist der russische General Graf Rüdiger hier gestorben. (A. Z.)

Frankfurt a. M., 30. Juni. Die größten Bank­geschäfte macht unstreitig in diesem Augenblicke die Ham­burger Spielbank, wo das Hazardspiel in diesem Augenblicke in niegesehener Blüthe steht. Rußland ist an diesem grünen Tische am stärksten vertreten, und es tritt hier auch am großartigsten auf. Wenn man dieses unge­heure Spiel der Russin sieht, sollte man nicht glauben, daß der eben beendigte Krieg diesem Lande so große peku­niäre Opfer gekostet habe. Die Franzosen in Homburg lassen sich in diesem Punkte von den Russen überbieten, und am bescheidensten im Hazardspiel sind die Engländer.

Die Echlieidergesellen in Hildes heim drohten mit einer Revolution, weil ihre Meister ihnen höhcrn Lohn ver­weigerten und sich darauf beriefen, daß sic ja selbst keinen höheren Lohn von den Kunden bezögen. Die lebhaften Jünglinge von der Nadel stellten darauf die Arbeit ein, rotteten sich in der Herberge zusammen, tranken viel Bier und Branntwein und beschlossen endlich in stürmischer Volks­versammlung die Meister zu bitten, daß sie doch höhe­ren lohn von ibren Kunden nehmen möchten, damit sich auch für die Gesellen Aussicht zeige, zu einer Lohnerhöhung zu gelangen. Nach dieser That kehrten sie trinmphirend wicker zu den Meistern zurück. (Deutscher Verkehr.)

In Hannover haben 80 Tabacksfabrikantcn eine - Denkschrift entwerfen lassen, um sie der Generalzollkonferenz in Eisenach zur Berücksichtigung zu übersenden. Es sind darin alle die großen Nachthcile aufgezählt, welche eine Er» Höhung der Ta back s st en er nach sich ziehen würde. Wie verlautet, sott diese Erhöhung bereits beschlossen, dagegen die Heratßtzung der Ei enzölle durchgegangen sein.

Berlin, 30. Juni. Vorgestern Abend hat hier eine weibliche Auswanderung in großartigem Maßstabe stattgefnnden. Die in Betreff der öffentlichen Häuser er­griffenen Maßregeln sind bekannt. Am 28. Juni wur­den nun sämmtliche Mädchen von auswärts, die fast aus­schließlich .die Bevölkerung jener Häuser bildeten, auf das