Güterpflegers der Erklärung der Mehr­heit ihrer Klaffe beitreten.

Liquidirt wird gegen Joh. Georg Köhler, lcd. Bier­brauer , in Ulm verstorbenen, von Altenstaig Stadt, am Dienstag de» 23. Dez. 1856, Nachmittags 2 Uhr, ^ auf dem Rathhause zu Altcnstaig Ltadt. Nagold, den 22. Nov. 1856.

K. Oberamtsgericht. Mittnacht.

2j- Altenstaig.

Herrenbekleidung.

Unterzeichneter hält süp diesen Winter von einem der angesehensten Häuser Stuttgarts eine Musterkarte zu Herrenbekleidung. Dieselbe ent­hält in außerordentlich reicher Auswahl nicht mir alle Arten von Winterrock- und Hosenzeugen, sondern auch schwarze und fa^oiurte Winterbuckskins.

Namentlich mache ich auf sehr billige Preise aufmerksam, wovon sich jeder Käufer, unter Zusicherung reeller und schneller, sowie portofreier Be­sorgung überzeugen wird.

Zu recht zahlreichem Zuspruch ladet ein

Julius Huber.

W i l d b a d.

Gläubiger-Aufruf.

Um die Verlayenschaftstheilung des verstorbenen Christian S chmid, Zim­mermanns hier, mit Sicherheit vor­nehmen zu können, werden dessen Gläu­biger, soweit sie diesseits nicht bekannt sind, aufgesordert, ihre Ansprüche bei dem hiesigen Stadtschultheißenamte binnen 15 Tagen anzumelden.

Auch werden diejenigen, welche dem Verstorbenen schuldig find, angewiesen, ihre Schuldigkeiten an den Pfleger der Kinder, Badinspcktor Mayr hier zu entrichten.

Den 20- Nov. 1856.

Gemeinderath.

Mözingen,

Obcramts Herrenberg.

Gefundenes.

Auf der Straße von hier nach Na­gold in der Nähe des hiesigen Orts wurde Anfangs dieses Monats eine Kette, sogen. Ringspann, gefunden. Der rechtmäßige Eigentbümer hat sich zur Empfangnahme derselben nnd Be­zahlung der Einrückungsgebühr inner­halb 15 Tagen bei der Unterzeichneten Stelle zu melden, andernfalls nach Ablauf dieser Frist solche dem Finder als Eigenthum zuerkannt werden wird.

Schultheißenamt.

D e n g l e r.

Nothfelden,

Oberamts Nagold.

Aufforderung.

Diejenigen, welche Forderungen an die Heinrich Dürr'sche Familie zu machen haben, werden aufgefordert, solche binnen 14 Tagen bei dem Schult­heißenamte hier zu melden.

Den 22. Nov. 1856.

Pfleger Braun.

2j*ÄZ ! A l te n st a i g Stabt.

Nebst meinem vollständig sortirten Lager von

Spezerei-, Glas-, PorzeUain- un- Kiuderspielwaaren,

empfehle ich mich noch besonders in verschiedenen Arten von Winterschuhen, F utt erzc uge n, als: Sarsinets, Cauesaß, ungebleichtem und weißem Baumwolltuch, Futterbarchcnt, sehr schönem Hcmdcrschirling, baumwollenen, gefärbten, halbleinenen Kinder- und weißen, leinenen Taschentüchern.

Bei sämmtlichen Artikeln sichere ich gute Waare und billige Preise zu.

Julius Huber.

Nothfelden,

Oberamts Nagold.

FahruiH-Berkauf.

Aus der Verlassenschaft der Hein­rich Dürr'scheu Wittwe werden fol­gende Gegenstände im öffentlichen Anf- streich gegen baare Bezahlung verkauft:

Mittwoch den 3. Dezember, eine junge Kuh, ein Rind, zwei: Läuserschweine,

12 bis 13 Scheffel Dinkel, 3 Scheffel Einkorn, 6 Scheffel Ha­lber, 11 Simri Erbsen, ^ 2 Simri Linsen, 3 Simri Wicken, 40 Simri Kar­toffeln, 60 bis 70 Centncr Heu und Oehmd, 140 Bund Dinkelstroh, 80 Bund Haberstroh, 30 Büscheln Erbsen- und Linsenstroh,. einen zweispän-

_ nigen Wagen

sammr Zugehör, einen Pflug und Egge, wie auch sonstiges Bauernge'chirr.

Die Verhandlung nimmt ihren An­fang Morgens 8 Uhr, wozu die Lieb­haber eingcladen sind.

Den 22. Nov. 1856.

Im Auftrag des Waisengerichts:

Pfleger Joh. G. Braun.

! 3j* Ueberberg,

Oberamts Nagold.

Fruchte-Verkauf.

Die Gemeinde verkauft aus ihrer Zehntkasse am

Montag den 8. Dezbr. d. I., Vormittags 10 Uhr,

19 Scheffel Roggen und 31 Scheffel

im öffentlichen Aufstreich.

Liebhaber werden hiezu eingcladen. Den 20. Nov. 1856.

Im Auftrag: Schultheiß K ü b l e r.

Nagold.

PferdS-Teppicbe zu ver­kaufen.

Eine größere Auswahl von Pferds- Teppichen hat zu verkaufen

Ehr. Müller, Tuchmacher.

2j* Nagold.

Geld anszuleihen.

Gegen gesetzliche Sicherheit liegen

300 ü.

zum Ausleihen

parat bei

Jakob Essig. Tuchscheerer.