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Amts- Sk Intelligenz-Blatt.

Wr. 6?» Dienstag den 19. August R8AG.

Oberamtsgericht Nagold. An die Orts - Vorsteher des Bezirks.

Nach dem Gesetz über das Verfah­ren in Strafsachen, welche vor die Schwurgerichte gehören, vom 14. Aug. 1849 (Reg. - Bl. Nro. 52), ist von dem Vorsteher jeder Gemeinde unter Zuziehung der beiden ersten Gemcinde- räthe «nach der Sitzordnung) ein Ver­zeichniß der innerhalb der Gemeinde wohnhaften Personen, welche zu den Verrichtungen eines Geschworenen fä­hig sind, zu fertigen, sodann nach vor­gängiger öffentlicher Bekanntmachung acht Tage lang auf dem Gemeinde- Hanse zu Jedermanns Einsicht aufzu« lcgen und hierauf an den Oberamts­richter einzuseiidcn.

Indem die OrtSvorsteher auf diese gesetzlichen Bestimmungen aufmerksam gemacht werden, wird denselben nach­stehende Weisung ertheilt:

I. In jenes Verzeichniß sind aufzu- nehmen a l l e'in der Gemeinde woh­nenden wnrttembcrgischcn Staats­bürger, welche das dreißigste Le­bensjahr zurückgclcgt haben und irgend eine direkte Staalsstener entrichten, unter Angabe ihres Tauf- uud Geschlechtsnamens, Standes oder Gewerbes, mit Ausschluß

1) derjenigen, welchen die staatS- b ü rgerlichc n Wahl- undWähl- barkcitsrechte zur Zeit entzogen sind;

2) eines Jeden, gegen welchen das Gantverfahren gerichtlich eröffnet worden ist, so lange er nickt die verkürzte» Gläubiger durch Be­zahlung, Nackstaß-Vertrag oder auf sonstige Weise befriedigt bat;

3) solcher Personen, welche unter väterlicher Gewalt, unter Vor­mundschaft oder Pflegschaft ste­hen; oder

4) in den letztverflossenen drei Jah­

ren den Fall eines vorüberge­henden unverschuldeten Unglücks z. B. einer Krankheit oder Theu- rung ausgenommen Beiträge zu ihrem oder ihrer Familie Un­terhalt aus öffentlichen Kassen empfangen haben oder zur Zeit i empfangen; >

5) derjenigen, welche an körperlichen oder geistigen Gebrechen leiden, wie namentlich Taube, Stumme, Blinde, Wahnsinnige, Blöd­sinnige;

6) der Dienstboten, Geistlichen, Po- lizcioffizianten, einschließlich der Mitglieder des Landjägerkorps und aktiven Militär - Personen, Obcramtmann, Oberamtsaktuar, und derjenigen, welche ein stän­diges Nickteramt bekleiden.

II. Die öffentliche Bekanntmachung, daß dieses Verzcichniß aufgelegt sei, hat sogleich nach dessen Ent- wcrfniig auf ortsübliche Weise zu erfolgen.

III. Die Entwertung hat so zeitig zu geschehen, daß das Verzcichniß spätestens vom 10. September an aufgelegt werden kann.

IV. Sollten Einwendungen gegen dasselbe erhoben werden, so hat der Gemeinderath die Berichtigung der Liste zu verfügen, wo er jene begründet findet; wo nicht, dieses dem Beschwerdeführer schriftlich unter Angabe der Gründe zu er­kennen zu geben; es darf jedoch weder in dem einen noch in dem andern Fall der zu Einsendung der Liste festgesetzte äußerste Ter­min svergl. hienach Ziffer VI.) versäumt werden.

V. Zugleich mit der Liste ist ein abgesondertes Gutachten

des Gemcindcraths einzusenden, welches ohne Angabe von Gründen diejenigen Personen bezeichnet, welche der Gemeinderath für be­sonders befähigt zum Amte der Geschworenen erachtet, wobei nach Art. 71 des Gesetzes auf die gei­stigen Fähigkeiten, Ehrenhaftigkeit und Charakterfestigkeit, der zu be­zeichnenden und darauf Rücksicht zu nehmen ist, ob dieselben zugleich in Absicht auf ihre bürgerliche Stellung, ihre Einkommens- und sonstigen Verhältnisse den erforder­lichen Grad öffentlichen Vertrauens und äußerer Unabhängigkeit besitzen.

VI. Längstens an dem auf Sams­tag den 27. September d. I. fallenden Botentag ist bei Vermei­dung eines Wartboten dieses Gut­achten nebst der Liste mit einer Be­urkundung, daß Letztere der ge­setzlichen Vorschrift gemäß entwor­fen und aufgelegt worden sei, von dem Ortsvorsteher einzusenden.

Den 17. August 1856.-

K. Okeramtsgericht.

Mittnacht.

Nagold.

Für die Hagclbeschädigten in Ruf­ringen sind cingegangen: Von N. N. 9 kr., O.R.R. Sch.' 2 fl., Pf. C. Wittwe 1 fl., Sailer Rauser's Wittwe 1 fl., Louis Sautter 9 Pfd. Reis, N. N. 1 fl., Leimsieder Harr 24 kr.

Zu Empfangnahme weiterer Bei­träge, wozu unser reicher Erntesegen aufmuntern möge, sind auch ferner bereit

Den 15. August 1856.

Diac. Schüz,

OA.-Arzt Dr. Schüz.