Schultheißen )t zum Ziele ckennung dcS

, zigen Mal

2000 fl., . 1200 fl., 200 fl., . 150 fl.; ß haltend:

10.422 fl. s. 13.972 fl.

ßigcn und ge' und günstige »fallen. So- geschieht die Dieß ist auch

werden einge- >r so gewisser it d. I. statt, :r bevorstehcn- Zglicht werden chis> Vorbehalt i Anbot von

t Altenstaig.

> i n g.

u die Kaufs« den.

einveratb. Auftrag: lheiß Nestel.

velsing ein. Gasthos zum Marktplatz mit Verkauf aus, sich an mich tion zu wen-

1838 erbaut, chenholz, und - Das Ganze

N a fl o l d»

Geschäfts - Empfehlung.

Ich mache hiemit die ergebenste An­zeige, daß ich unterm 15. Juli 1856 bei Herrn Bäckermeister Strenger hier wohnend, ein Pntzgefchäft angcfangen habe und empfehle mich in allen in dieses Fach eingreifenden Geschäften bestens.

Wilhelmine Kiemlen.

Egenhausen,

OberamtS Nagold.

Geld auszuleihen.

Bei dem Unterzeichneten liegen ge­gen gesetzliche Versicherung

PflegschaftSgeld zum Ausleihen parat.

Den 14. Juli 1856.

Michael Roth fuß, Pfleger.

Hochdorf,

Oberamts Horb. Fahrnisversteigerung.

Aus der Verlassen» schaft des kürzlich ge­storbenen

LeonhardtV ogt, WeberS dahier, wird in dessen Hause am nächsten Montag und Dienstag den 21. und 22. d. MtS.,

Morgens 8 Uhr,

verkauft:

2 Kühe, 2Rindle, ungefähr 7 Wan­nen Heu und allerlei HauSrath. Dienstag de» 22. d. MtS.: etwas Beltgewand, Schreinwerk u.

allerlei Fuhr- und Bauerngcschirr. Den 14. Juli 1856.

Waisengericht, vckt. Schultheiß Katz.

M ö z i n g e n.

Strohhnte in schöner Auswahl empfiehlt I. G. Hummel.

MM

umfließt ein klares Wasser, ist daher zu jedem Gewerbe geeignet und für einen Conditor vom aller augenfällig­sten Nutzen, da keiner in der Stabt ist und alle Reisende dann bei ihm zu­sprechen. Die billigste Bedingungen sichert zu, kommet, sehet und staunet den Segen im Garten an.

Kaufmann Enßlin am alten Poststall.

Wildbe rg.

Bei Unterzeichnetem ist englisches Patent-Wagenfelt zu 8 kr. per Pfd., in '/.Mr. Fäßchen noch billiger, zu haben.

Kaufmann Schönhulh.

21z Sindlinge n.

2 Farren (Schweizer Ab- HMb* stammniig) 1V, und 1 Jahr W^^Aalt, sowie einen 24 Wochen alten englischen Eber hat zu verkau­fen Domainepächter

Fr. B r ä'u n i ng e r.

Allerlei.

Am Ende stellt die löbl. Polizei die deutsche Einheit her. Auf der Conftrenz hoher Polizcibcamten in Eisenach wurde beschlossen, eine engere polizeiliche Verbindung der deutschen Staaten herznstcllm, so daß polizeiliche Maßregeln sich gegenseitiger Unterstützung erfreuen, und der polizeiliche Arm, der in einem deutschen Staate erhoben wird, in alle übrigen hinübcrlangt. Auch die untern Polizeibeannen sollen Anweisungen in diesem Sinne erhalten.

Tie deutsche Zollkonferen; will das Süße bitter ma­chen, d, h. den Rübenzucker, der sich vortrefflich ren- tiren soll, etwas höher besteuern.

Ein Akt seltener Rohheit hat sich in dem böh­mischen Orte Mzell ereignet. Ein beurlaubter Soldat hatte mit einem Bauernmädchen aus Boschin, unweit Krinetz, ein LiebeSvcrhältniß. Die Ellern deö Mädchens waren aber aus Vermögensrückstchten dem Verhältnisse entgegen und bestimmten am Ende das Mädchen für eine andere Partie. Der verschmähte Liebhaber ging am 10. April noch­mals zu seiner früher» Geliebten und bat sie um den letz­ten Abschiedskilß. Sie weigerte sich zwar, er aber raubte ihr den Kuß mit Gewalt und biß ihr dann die Nase ab. Er nahm den abgebisscnen Theil und entfernte sich mit den Worten:Wenn ich Deiner nicht werth bin, so soll Ker­ner Dich kriegen!" Der Uebelthäter konnte bis jetzt nicht aufgefunden werden.

Der mehrmals schon angeregte Plan, den Straßen- verkehr in London durch eine unterirdische Eisen­

bahn zu erleichtern, soll denn doch zur Ausführung kom­men. Die Bahn wird 4'f» engl. Meilen (also ungefähr eine deutsche Meile) lang werden und die drei größeren, am entferntesten gelegenen Bahnhöfe mit dem Hauptpost­amte. im Herzen der City verbinden. TaS Anlagekapital ist auf eine Million Pfd. Sterling veranschlagt, wovon die Hälfte durch Aktien bereits gedeckt ist. die in den Händen der betreffenden Bahngesellschaften sind; für die andere Hälfte sind durch ein Deposit von 100,000 Pfd. Sterl. 6 Prozent garantirt.

DieZeit" bringt folgende Vergleichung der Ber­liner Getreidepreise. Im Jahre 1824 kostete der Berliner Scheffel Weizen 18 - 28 Silbergrvschcn, heute 88112 Sgr., Roggen 1112 Sgr., heute 100105 Sgr., Gerste 910 Sgr., heute 8188 Sgr., Haber 810 Sgr., heute 5660 Sgr., Erbsen 1315 Sgr., heute 100106 Sgr., Kartoffeln 5 Sgr. 6 Pf., heute 45 Sgr. Danach ist der Berliner Scheffel Roggen heute ungefähr 9mal so theuer als im Jahre 1824; ebenso der Scheffel Kartoffeln.

In einem Dorfe in der Nähe von Budweis hatte ein Bauer 2100 fl. in Banknoten verborgen damit seine Ehe­hälfte nichts davon wisse. Nach längerer Zeit wollte er seinen Schatz wieder heben, aber siehe da, Mäuse hatten mittlerweile die Papiere dermaßen zerfressen, daß er nur 270 fl. davon noch reiten konnte.

Präsident Pierre in Washington wird wohl von dem amerikanischen Präsidentenstuhle, der so hoch und höher ist als mancher Königsthron, heruntersteigen müssen. Man