Überschlag und Bedingungen kön- nrn bei dem Unterzeichneten täglich eingesehen werden. Die Offerte, denen von hier unbekannten Mechern Zeug­nisse über Vermögen und Prädikat bei­zuschließen sind, inüssen

längstens bis 16. Juli d. I. hier eingereicht werden.

Den 28. Juni 1856.

Frech, v. Gültlingen'sches Rentamt.

21,

Rentamt Berneck.

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Sägmnhle-Berpachtung.

Von der, der Frei­herrlich von Güll- lingen'- lschcnGuts- herrschaft gehörigen Sägmühle dahier geht der Pacht an Martini d. I. zu Ende und ist die Wiederverpachtung derselben auf 6 Jahre im SubmissionS- wege angcordnet.

Dieselbe hat eine sehr gute Wasser­kraft, ist ganz gut eingerichtet, leidet durch die Flößerei keinen Schaden, ist zum Holz- und Bretterhandel gün­stig gelegen und gewährt einem thäti- gen Manne ein gutes und sicheres Auskommen.

Dem Pächter ist Gelegenheit gege­ben, die bisher mit der Sägmühle ver­pachteten Güterstücke, bestehend in:

1 Morgen Wiese und

2^ Morgen Acker mit in Pacht zn übernehmen.

Den Pachtliebhabern stehen die Pacht­bedingungen bei der Unterzeichneten Verwaltung täglich zur Einsicht offen und werden dieselben hicmit eingeladen, ihre Offerte

längstens bis 9. Juli d. I. schriftlich hier einzureichen.

Den 19. Juni 1856.

Freih. v. Gültlingen'sches Rentamt.

Zimmerarbeit ohne Holz.

sammt Beifuhr

52

59

Gipserarbeit . . .

29

24

Schreinerarbeit . .

38

42

Glaserarbeit . . .

13

52

Schlosserarbeit . .

53

32

Zeichnungen, Überschlag und Be­dingungen können täglich auf dem hiesigen RathhauS eingesehen werden. Die Anerbietungen zur Uebernahme gedachter Arbeiten müssen

längstens bis 7. Juli d. I., Nachmittags 2 Uhr, schriftlich und versiegelt dem Schult­heißenamt mit der AufschriftBack- und Waschküche-Arbeiten" cin- gesandt werden. Die Arbeiten müssen innerhalb 8 Wochen gefertigt sein, und in dem Angebot sind die Prozente, um welche die Ar­beiten unter den UeberschlagSpreisen übernommen werden wollen, anzuge­ben, und von denjenigen Meistern, welche hier OrtS nicht bekannt sind, müssen Vermögens- und TüchtigkeltS- Zeugnisse angeschlvssen wcrdui.

Den 25. Juni 1856.

Im Auftrag des Gemcinderaths: Werkmeister B l u m jr. in Nagold.

2si Nagold.

Holz - Verkauf.

Am

Montag den 7. Juli d. I. kommen zum Verkauf: Im Stadkwald Kilberg rechts der Straße; 153 Stück Eichen von 1640 Fuß Länge, und von 723 Zoll mittlerem Durchmesser und 80 Klafter eichenes Brennholz; und im Stadtwald Sommerhalden:

90 Stück Langholz mit 3624 Cu- bikfuß,

21 Klafrer tanneneS Brennholz u. 2475 tannene Wellen.

Die Zusammenkunft ist an obigem Tage

Morgens 8 Uhr beim Spital.

Den 30. Juni 1856.

Waldmeister Günther.

2ji Rohrdorf,

Tnchmachergeselleir - Gesuch.

Für eine berühmte inländische Fa­brik werden mehrere Tuchmachergcsel- len gesucht, und wird gewandten BouckS- kinS-Webern der Vorzug gegeben. Nä­heres hierüber ertheilt:

Heinrich Koch.

A l t e n st a i g.

Missionsfest

am nächsten Sonntag den 6. Juli, Nachmittags 2 Uhr, wozu hicmit freundlich cinladet:

der Missions-Ausschuß.

In der G. Zaiser'schen Buchhandlung in Nagold ist zu haben:

Briefsteller

für

Gewerbetreibende.

Sammlung von Brieten und GetchattSauttätzen

Gewerbeleben

2li Schietingen.

Bau - Akkord.

Die Arbeiten an der hier neu zu erbauenden Back- und Waschküche wer­den im Wege der Submission an tüch­tige Meister vergeben, und zwar:

Grab-, Maurer- und Stcinhauer- Arbeit sammt Materialien und Fuhr- I lohn ^ . 474 fl. kr. l

mit Rücksichtnahme auf alle Gewerbe.

Ein praktisches Lehrbuch für Gewerbe-, Fortbildungs- und Volksschulen von Th. Beger, Lehrer für Handwerker. Preis sauber gebunden 42 kr.

aus

dem