ObrramtSgericht Nagold.

Der Abgeordnete deS Bezirks, Herr Koch, hat für die 'Gefängnis deS ObernmtMerichteS eine größere Anzahl paffender Lesebücher überschickt, wofür der Unterzeichnete herzlichen Dank sagt.

Nagold, den 24. Mai 1856.

K. OberamtSgericht.

Mitt nacht.

Nagold u. Unterschwandorf.

Alle diejenigen Personen, welche Zah­lungen an das Freiherrlich von Kechler- sche Rent-Amt zu machen haben, wer­den hiemit darauf aufmerksam gemacht, daß solche von jetzt an nur an den Un­terzeichneten geleistet werden dürfen,^ mit Ausnahme kleinerer Betrüge biS zu 25 fl., welche der Gutsjäger Ranß zu erheben ermächtigt ist.

Den 23. Mai 1856.

Freiherr v Kechler, Hauptmann im K. 3ten In­fanterieregiment zu Stuttgart, Paulincnstcaße Nro. 12.

Nagold.

Nächsten

Freitag den 30. l. MtS., AbendS 8 Uhr,

wird die statutenmäßige General-Ver­sammlung im GesellschastSlvkale abge­halten werden.

Den 24. Mai 1856.

Ziegler.

Calw.

Arbeits - Anerbieten.

Ich ersuche hiemit diejenigen Per­sonen, die im Falle sind, im Lohn größere Quantitäten Garn zu Jacken verstricken zu lassen, sich an mich zu wenden.

Die Waare muß auf geordnete Weise gearbeitet sein, dagegen wird der lausende Arbeitslohn zugesagt und derselbe sogleich nach Empfang der Waare bezahlt.

Bei mündlichen oder schriftlichen Anfragen sind gemeinderäthlichen Prä- dikatSzeugnisse beizubringen. Dauernde Beschäftigung wird zugesichert.

Christian Ludwig Wagner.

Nagold.

' Beste Kernenkleie verkauft bil­ligst Moser, Bäcker.

Unterricht für Gewerbetreibende.

Die HH. Meister, welche sich für meinen UnterrichlSkursuS bereits an- gemeldet haben und solche, die sich noch dabei bcthelligen wollen, werden ge­beten, sich am nächsten

Mittwoch früh präzis halb tt Ahr

in dem Schullokal einzufinden.

Der Unterricht für Gesellen und Lehrlinge hat bereits be­gonnen, derselbe wird jeden Abend von halb 8 bis halb 9 Ahr ertheilt, wozu noch im Laufe dieser Woche Anmeldungen gemacht werben können; ich bitte die HH. Meister, ihre Geselle» und Lehrlinge zu eifrigem Besuch anzuhalten.

Th. Beger» Gewerbelehrer, bei Kaminfeger Merkte.

Lebensversicherungs- u. Ersparmßbank in Stuttgart.

43 Procent Dividende.

Nach dem veröffentlichten ersten Rechenschaftsbericht dieser Anstalt ent­spricht der sich pro ulto Dezember 1855 ergebende Ueberschuß einer Dividende von 43 Procent, Und erlaube ich mir aus Anlaß dieses äußerst günstigen Er­gebnisses zum Beitritt in diese wohllhätige Anstalt mit dem Bemerken einzu­laden, daß Diejenigen, welche noch vor Ende Jnni d. I. ausgenommen werden, Antheil an der sich pro 1856 ergebenden Dividende haben.

Statuten und Prospekte nebst Antragbögen zur Lebensversicherung, sowie auch Statuten deSCapitalisten-VereinS stehen unentgelvlich zu Diensten. Ein­lagen in den Capitalisten-Verein können fortwährend ohne vorherige Anmel­dung an das Bureau eingesanvt werden.

Herrenberg, den 23. Mai 1856.

Der Agent: Reallehrer Köhler.

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