S-l'LMS?
Jedem Gartenbesitzer ist zu empfehlen:
^ I. Metzgers Gartenbuch
» oder Anleitung zur Erziehung aller
iMchengewächse, Obsibäume und Zierpflanzen.^
^Dritte Auflage mit Holzschnitten und Garte,«planen.^
rFranksurt a.M. bei H. L. B r ö n n e r. Geheftet. Preis 1 fl. 48 kr.!, »Zu haben in der G. Z a i s e r'schcn Buchhandlung in Nagolds
Schopf, einem neuen Wasch- und Backhaus, einem HeuhauS und Keller, einem großen Hosraum mit darin befindlichem laufenden und Pump-Brunnen;
Wiesen und Gärten:
8 Morgen 2 Mertel, welche bewässert werde» können;
Aecker:
30 Morgen Mäh- und Brandfeldcr, die mit Wlnter- und Sommerfrüchten angebaut sind;
Waldungen:
ungefähr 28—30 Morgen.
Dieses Gut, als eines der bestgcle- gensten in dieser Gegend bekannt, in gutem Stande sich befindend, ist mit mehreren 100 jungen meist tragbaren Obstbäumen bewachsen, und hat seither einen stets befriedigenden Ertrag geliefert, so daß selbst in minder ergiebigen Jahren 18 Stücke Bich leicht ernährt werden können.
DaS ganze Anwesen ist angekanst um. 5250 fl.
Indem ich weitere Kaussllebhaber auf
Samstag den 26. d. MtS., Nachmittags 1 Uhr,
auf daS Gut selbst einlade, bemerke ich, daß wen» ein annehmbare, Preis nicht erzielt, dasselbe an den Meistbietenden unter annehmbaren Bedingungen in den Pacht gegeben wird.
Den 15. April 1856.
Adlerwirth Köhler.
Wildberg.
Geld - Offert.
ILO fl.
auS der Käufelinschcn Stiftung hat gegen gesetzliche Sicherheit auszuleihen:
Jakob Dürr, Färbermeister.
3lr Altenstaig.
Geld auszuleihen.
4OO Gulden
Pflegschaftsgeld hat Fegen gesetzliche zweifache Versicherung zum Ausleihe» parat:
Friedrich Henßler, Flaschnermeister.
2). Nagold.
Wohnungs- Veränderung.
Dem verehrten Publikum mache ich hicmit die höfliche Anzeige, daß ich meine bisherige Wohnung verlassen und nun in der hintern Gasse in dem Hause beS Herrn Kupferschmieds Fischer und Gottfried Wagner, Schuhmachers, wohne.
Göttlich Wagner, Schneidermeister.
Nagold.
Geld auszuleihen.
ES liegen gegen gesetzliche Sicherheit
ISO fl
Pflcgschaftsgeld zum Ausleihen parat; bei wem? sagt
die Redaktion.
F r n ch t - P r e i s e.
Nagold, 19. April 1856.
per Schfl.
fl.
kr.
fl-
kr.
fl.
kr.
Neuer Dinkel
7
6
6
53
6
42
Haber . .
4
30
4
21
4
12
Gerste . .
9
12
9
4
8
48
Bohnen P.Sr.
1
12
1
9
1
—
Wicken . .
—
48
—
46
—
45
Erbsen . .
1
18
1
13
1
8
Linsen . .
—
—
—
56
—
—
Linsen-Gerste
. 1
3
—
59
—
58
Verkauf 153 Schfl.
1
Sri.
VeranfSsumme
1009 fl.
> 34
kr.
A l t e n sta
ig,
16.
April 1856.
per Schfl.
fl-
kr.
fl.
kr.
fl.
kr.
Neuer Dinkel
7
45
7
17
6
54
Kernen . .
17
36
16
48
16
—
Haber . .
5
—
4
48
4
24
Gerste . .
10
8
9
56
9
42
Mühlfrucht.
10
40
10
18
9
36
Bohnen . .
9
48
9
34
9
20
fl.
kr.
fl. kr.
fl.
kr.
Roggen . .
—
12 48
—
Erbsen . .
12
—
11 28
10
16
Tübing <
:n,
18. April 1856.
per Schfl.
fl.
kr.
fl. kr.
fl.
kr.
Dinkel . .
7
20
7 —
6
47
Gerste
9
12
9 —
8
16
Haber . .
4
49
4 41
4
33
Erbsen . .
—
—
1 10
—
—
Wicken . .
—
—
— 45
—
Bohnen . .
—
—
1 6
—
«S-
Heilbro
n n,
19.
April
1856
per Schfl,
fl.
kr.
fl. kr.
fl.
kr.
Waizeu . .
—
14 54
—
--
Kernen . »
16
—
15 14
13
48
Gerste . .
9
40
9 1
8
24
Haber . .
5
—
4 51
4
30
Dinkel . .
7
—
5 53
4
24
Brod- Lf Fleischpreise.
Nagold. Altenstakg,
4 Pfv. Kernenbrod 14 kr. 14 kr.
4 Pfd. Schwarzbrot) 12 kr. 12 kr.
1 Weck Dwer^ 6 Bh. 5L.3'/,Q.
1 Pfd. Ochseiiflcisch 9 kr.
10 kr.
,,
„ Rindfleisch 8 „
9 „
„ Kalbfleisch 8 „
7 „
l,
„ Hammelfleisch— „
,,
„ Schweinefl.ab.10 „
12 n
„ „ unabgez. 12 „
13 „
Tübingen:
8 Pfd. Kernenbrod ... 28 kr« 1 Weck schwer 6 Loth
Geldsorlen.
Pistolen . . . . 9 fl. 42 kr.
dto. preußische . . 9 „ 57 „
Holland. lOGulvenstücke 9 „ 49 „
Ranbdukaten . . . 5 „ 35 »
Zwanzig-Frankenstücke 9 § 25 „
Englische SouvereignS 11 » 54 „
Fünffrankenstücke . . 2 „ 21 »,