sichert sind, und zu deren voller Be­friedigung der Erlös auS ihren Un­terpfändern nicht hinreicht. De» übri­gen-MKubigern lauft die gesetzliche 15tädige Mist zu Beibringung eines bessern Käufers in dem Fall', wenn der Liegenschaftö-Velkauf vor der Li- quidationStagfahrt stattgefunden hat, vom Tag der Liquidation an, und wenn der Verkauf erst nach derLiqui- dationStagfahrtvor sich geht, von dem Verkaufstage an.

Als besserer Käufer wird nur der. jenige betrachtet, welcher sich für ein höheres Anbot sogleich verbindlich er­klärt und seine Zahlungsfähigkeit nach- weist.

Nagold, den 8. März 1856.

Königl. Oberamtsgericht.

M i t t n a ch t.

Forstamt Wildberg.

Rinden - Verkauf.

Das Erzeugniß an Fich­ten - Rinde im Revier Na- gold ftnkl 90 Klafter,

Eichen-Rinde im Revier NaiSlach mit 80 Klafter,

Stammheim mit

11 Klafter, zusammen 91 Klafter, wird am

Samstag den 22. März, Morgens 10 Uhr,

auf der ForstamtSkanzlei dahier im Aufstreich verkauft.

Den 7. März 1856.

K. Forstamt. Niethamm er.

1s Rentamt B e r n e ck.

Holz Verkauf.

Am

, Mittwoch den 26. März, Nachmittags 1 Uhr, .WHgAl werden aus den Walddi- strikten Kegelshardt und Thann fol­gende Holzsortimente gegen baare Zah­lung im öffentlichen Aufstreiche verkauft.

2 Eichen 30 und 40' lang und 14" mittlerem Durchmesser;

56 Stämme Langholz meistens 25 und 30ger,

15 Stück Sägklötze,

456 Stück Gernststanaen von 40 bis 55' lang,

.312 Stück Hopfenstangen,

20 Klafter tannrne Scheiter und ' 'Prügel und l 2000 Stück geschätzte Wellen unge­bundenes tanneneö Reisach.

'Die Zusammenkunft findet zu oben- bemerkter Zeit ans der Nagoldthälstraße unten am Kcgelshardt statt.

Den 15. März 1856.

Freiherrl. v. Gültlingen'sches Rentamt.

1s E tt m a n n Sw ei l e r, OberamtS Nagold. Langholz - Verkauf.

Die hiesige Gemeinde verkauft- auS ihrem Ge- meinvewald Bcuermerberg: 150 Stücke Langholz,

Samstag den 29- d. MtS., Vormittags 10 Uhr, auf hiesigem Nachhause.

Den 14. März 1856.

Schultheiß Schaible.

2s; Nagold.

Für die schon längst rühmlichst be- Weil^erstädtcr

welche portofrei hin' und her bcsorgt werden, und betragen die Bleichlöhne: Von 1 Elle Leinwand ganz gebleicht 3kr.; von 1 Elle ditto gebleicht 2^z kr.; von 1 Pfd. Garn ober Faden ganz gebleicht 16 kr.; von 1 Pfd. ditto halb­gebleicht 10 kr.

Um zahlreiche Aufträge bittet

G. Günther.

Altenstaig.

Bleich - Anzeige.

Für die Uracher, Blaubeurer und Arrchheiurer Rasenbleichen nehme ich auch in diesem Jahre Lein­wand und Faden entgegen.

Wilhelm Schönhuth.

2^ P k a l i g r'a s e n w e i l e r.

Uracher Bleiche!

Für diese rühmlich bekannte Bleiche bin ich auch dieses Jahr wieder bereit, Bleichgegenftände zu übernehmen; die Versendung hin und her geschieht, wie bisher, auf Kosten der Bleiche.

C« G. Wiedmeyer-

3s, Altenstaig.

Geld - Offert.

Bei dem Unterzeichneten liegen ge­gen gesetzliche Meisache Versicherung

sm> fl.

Pflegschaftsgeld zum Ausleihen parat.

Grünbaumwtrlh K ein p f.

Sulz,

OberamtS Nagold.

Geld-Offert.

Gegen gute in Gütern bestehende Versicherung sind

117 fl

Pflegschaftsgeld zum Ausleihen bereit bei Joh.Georg Baisinger,

Pfleger.

Ettmann swe iler, OberamtS Nagold.

Geld-Offert.

Gegen gesetzliche Versicherung liegen

1VG Gülden

PflegschaftSgeid zum Ausleihen parat bei

Pfleger Roller.

2^ Walddorf,

OberamtS Nagold.

Geld Offert.

ES liegen gegen gesetzliche Ver­sicherung

7« fl.

PstegschastSgeld zum Ausleiben parat bei Conrad Walz,

' Bauer.

EberS harvt,

Oberamts Nagold.

Geld-Offert.

Gegen gesetzliche Versicherung in Gütern lttaen

4V Gulden

zum Ausleihen parat bei

Martin Braun, Pfleger.