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Paris, 22. Dez. Vorgestern fand in der Kirche zum heiligen Erlöser die Trauung des königl. württembcr- gl'schen Gesandten am französischen Hof Frhrn. v. Wächter mit Fräulein Josephine Louise Lec statt. Das diplomatische ! Korps und viele der hohen Hof- und Staatsbeamten wohn­ten dieser Ceremonie bei. (L. C.)

Die in Marseille ci'ngelaufenen neuesten Berichte ge­ben einige Details über die letzten Widerstandstage in! KarS. Am 14. Nov. forderte der russische General en eliek Murawieff die Besatzung von Kars zur Uebergabe auf. Am 15. fand hierauf unter Vorsitz deS Generals Williams Kriegsrath der Garnisonsfeldhereen statt, in des­sen Folge an General Murawieff ein Parlamentär mit dem Anträge auf Gewährung einer lOtägigen Frist und Erlaubniß. einen Kurier nach Erzerum entsenden zu dür­fen, abgeschickt wurde. General Murawieff bewilligte ehren- volle Kapitulation. Ein nach Erzerum abgegangener eng­lischer Offizier, Hr. Toinpson, traf die Russen 3 Stunden von dieser Stadt entfernt. Selim Pascha mit seinen zur Vecproviantirung und Verstärkung von Kars bestimmtet, Truvpen hat e seine Positionen nicht verlassen. Am 19 wieder von Erzerum abgerecht, mußte Hr. Toinpson am 32. Nov. in Kars zurück lein General Williams ließ bei General Murawieff eine Unterredung für den 24. nach­suchen. Die Garnison war durch die benschende Hnngers- noth aufgerieben; das Pferdefleisch war für die in den Spi­tälern befindlichen Kranken reservirl. Nachrichten aus Persien melden, daß in Folge einer lOtägigen Abwesenheit des Schah in Teheran eine Revolution auszubrechen drohte.

Ein Urbild aller Quer köpfe ist gestorben, der Oberst Sibihorp in England. Sollte in England Mangel und Verlangen kein, so können wir ein paar deutsche Nach­weisen, kic's mir den Englischen aüsnehmen.

Zwei englische Blatter erheben die Beschuldigung, die Wcstmächre hätten Kars fallen lassen, damit Rußland mit Würde unterhandeln könne. In Petersburg wußte man mit Sicherheit, daß Kars nicht entsetzt werden würde- Admiral Mnrawieff erhielt den Befehl: Du hältst trotz der Kälte ans bis auf den vorletzten Mann; der letzte Mann wird endlich über die Leichen der Verhungerten in Kars einmarschiren. Die Türken in der Festung konnten sich vor Hunger kaum mehr auf den Beinen halten und kaum hat.cn sie in ehrenvoller Kapitulation die Waffen gestreckt, so ließ ihnen Murawieff die Feldkessel vorsetzen mit Suppe und Fleisch. So Hungrige hatte er noch nie gesehen.

Nack offiziellen Nachrichten bat die Einnahme von Aars zu folgenden Resultaten geführt: Die Garnison» be­stehend aus 16,000 Mann, 10 Pascha'S und dem engli­schen General Williams, sind Kriegsgefangene. 130 Kano­nen, 30,000 englische und franzöfhche Gewehre nnd 12 Fahnen sind in den Händen der Russen. (Fr. I.)

Ans Konsta nt in o pcl schreibt man der Times vom 10. Dez.: Man Briefe aus Erzerum vom 27. Nov. mit der Mittheilung, daß KarS am 25. kapjlulicen sollte. Murawieff soll, da sein Zweck von Kars erreicht

war, bereits im Begriffe gewesen sein, einen Thcil seiner Truppen nach Kutais und Achalzik abzuschicken, um gegen Omer Pascha zu operiren. Von der Besatzung waren Viele Hungers gestorben; Kazen wurden mit 100 Piaster per Stück bezahlt, und es war nicht mehr möglich, länger auS- zuhalten.

Oppolzer hat dem Fürsten Paskew lisch wieder auf die Beine geholfen. Ec ist so weit wieder hergestellt, daß er bereits die wichtigsten Regierungsgeschäste wieder selbst besorgen kann.

Odessa, 10. Dez. In höheren militärischen Krei­sen wird viel von einem geheimen zwischen dem Petersbur­ger und Washingtoner Cabinette abgeschlossenen Tractate gesprochen, welchem zufolge sich beide Staaten gegenseitig verpflichten, im Falle eines Krieges zwischen Nordamerika nnd den Westniächten einander die nachdrücklichste Hülfe zu leisten. Wahrscheinlicher als diese Nachricht ist eine zweite, welcher zufolge Unterhandlungen über den Ankauf von 45 bis 50 Segel (Kriegsschiffen) stattfindeu. Die Vorbe­reitungen, welche zur Wiedereröffnung des Kampfes im Frühjahre getroffen werden, sind größer als je. Die Be­festigung von Nikolajeff ist zu Ende und Generaladjutant Tottleben befindet sich wieder bei uns. Man spricht von einem Urlaube, den Fürst Gortschakoff antreten wird. Po­sitives ist hierüber noch nichts bekannt. . (F. I.)

Odessa, 12. Dez. Dem Vernehmen nach wurde die Adelskorporation von Bcssarabien ausgefordert, geeignete Vorschläge zur Erleichterung des jetzigen Zustandes der Bauern zu erstatten. Der Adel schlug vor, daß die Aus­fuhr von Getreide bedingungsweise erlaubt werden möge, welche Zumuthung jedoch von dem Gouverneur Strogonoff entschieden abgelchnt worden sei. (Oestr. Korr.)

Der letzte Graf von Schannberg.

Obderennsische Sage von I. Psundheller.

(Schluß.)

dNit dieser Hoffnung trennte man sich. Adelgunde , dre Einwilligung ihres Vaters zu erbitten, Wolsgang schlug den Pfad ein, per zu der Klause Benedicts führte.

n r. ^ Mond warf bereits sein blasses Licht zwischen die vohen Tannen, in deren Mitte die Kapelle Benedict's lag. Eine Ampel erhellte den kleinen Raum derselben. Vor ei­nem kleinen Altarbüde aber stand der greise Waldbrukee und segnete ein knieendes Paar. Wolsgang und Adelgunde waren es, denen die heilige Handlung galt. Einige Schrilte hlnter ihnen hielten Kurt, Wolfgang's treuer Diener, und der Me Müller. Die Braut schien in Thränen aufgelöst, der Greis aber am Altar sagte, indem er beiden die Hände in einander legte:So gehet denn hin als Mann und Vaew, traget mit vereinter Liebe und Kraft, was Euch aus Erden beschicken ist, und nur der Tod löse dieses Band."

Amen!"" rief.» die Zeugen und Wolsgang schritt