Schwäbisches Land
Oer Landdlenst -er Hitlerjugend ruft
Stuttgart. Die im Landdienst geleistete Erziehungsarbeit hat in einer steigenden Zahl von Jugendlichen, die ihren endgültigen Berus auf dem Land« finden, ihr« Früchte getragen- Ueber 33000 betrug im letzten Jahr die Zahl der Landdienstfrei- Ivilligen, rund 30 v. H. mehr als im Jahr vorher. Entsprechend wuchs die Zahl der Landdienstlagcr auf fast 1500. Mehr als 7000 Freiwillige wurden im deutschen Osten und anderen rückgegliederten Gebieten eingesetzt, in denen es besonders darauf «»kommt, das deutsche Volkstum zu stärken.
Die Früchte der Erziehungsarbeit des Landdienstes zeigen sich in der Tatsache, daß sich auch tm letzten Jahr fast die Hälfte der Jungen für bas Verbleiben «ine« weiteren Jahres im Landdtenst der HI. entschieden hat. Diese Entscheidung ist meist gleichbedeutend mit der endgültigen Wahl eines ländlichen Berufs Denn am Schluß der zwei Landdienstjahre, die auf dir Landarbritslehre und bei Mädchen aus die ländliche Hausarbeitslehre angerechnet werden, wird die Landarbeitsprüfung abgelegt, woraus bann t r Weg zur LandwirtschastS- oder HauswirtlchaslS- lehre «der zu einer Lehre in einem landwirtschaftlichen Fachberuf offen steht. Am Ende steht nach entsprechender Bewährung der Neubauernschein und die Erfüllung des Wunsches, Bauer auf eigenem Hof zu werden.
In diesen Wochen läuft bei den Schulentlassenen und ihren Eltern die Werbung für einen neuen Jahrgang von Freiwilligen, die im Frühjahr und Herbst in den Landdienst gehen. An die deutsche Jugend, die heute im Kriegseinsatz überall ihren Platz ausfüllt, ergeht deshalb der Nuf, auch aus diesem Gebiet ihre politische Aufgeschlossenheit und Einsatzbereitschaft zu beweisen und durch die Meldung zum Landdienst.
Das Testament ln der Matratze
Stuttgart. Auf seine alten Tage machte der 71 Jahre alte Wilhelm M. aus Schnait noch einen „Fehler", wie er sich ausdrückte, indem er ein falsches Testament anfertigte und mit dem Namen seiner nicht lange zuvor verstorbenen Ehefrau Unterzeichnete, mit der er 17 Jahre lang mehr schlecht als recht zusammengelebt hatte. Dieses Testament leote er sohann dem Nachlaßgericht mit der Erklärung vor. er habe es nach dem Tode seiner Frau beim Beltenabziehen in deren Matratze gesunden In dem Testament war er als Alleinerbe eingesetzt. Nach seinem Tode sollten die beiderseitigen Verwandten den Nachlaß hälftig erhalten. Nun hatte die Frau aber ein vor dem Bezirksnotar errichtetes Testament hinterlassen, in dem sie ihr Anwesen in Schnait einem ihrer Neffen vermachte und ihrem Ehemann nur einige auf den Pflichtteil anzurechnend« Zuwendungen und Nutzungen einräumte. Dieser hätte aber das Haus gerne sür sich allein gehabt. Tie Strafkammer verurteilte ihn wegen gewinnsüchtiger Urkundenfälschung zu vier Monaten Gefängnis und 2000 Mark Geldstrafe.
Ritterkreuz für einen Tallflngrr
änd Tailfingen. Ter vom Führer mit dem Ritterkreuz ausgezeichnete Obcrjägcr Andreas Greiner, Zugführer in einem Jägerregiment, ist am 25. Mürz 1921 als Sohn eines Hilfsarbeiters geboren Er bot^ mit seinem Zug Freiburger Jäger
norvweflltly WnevN den Augrift von zwei feinö- lichen Kompanien und acht Panzern abgeschlagen. Sechs der angreifenden Panzer wurden im Nahkampf vernichtet, darunter zwei von Oberjäger Greiner persönlich. — Oberjäger Grciner' ist im Aivilberus Hilfsarbeiter. Er wurde 1940 «>nde- rufen.
Orr „tote* §nchs ging spazieren WeilerfteußUngen, Kreis Ehingen. Kürzlich wß «in Nimrod aus der Ehinger Md beiin ondschein von seinem Fenster aus einen Fuchs, holte denselben und legte ihn in den Hausflur. Um Halbvier Uhr hörte er rin Geräusch und als er nachsah. sah er den Fuchs aus der Bühnentreppe auf und ab spazieren. Ta aber olle Läden geschlossen waren, konnte er nicht entfliehen und verfiel dennoch feinem Schicksal.
Oer Obergebietsführer ln Heidenhein,
ovF. Stuttgart. Obergebietsführer Sünder- mann fvrach bei einer Jugendversammlnng in Heidenbeim über die Aufgaben der Jugend im Kriege. Er würdigte ln feiner Rede die Heiden- beimer Marine-HI., die fcbon mehrere Jabre bei dem Nelchswettkamps der Marine-HI. «'S Reichs» sieger sich vorbildlich tewäbrte Anschließend richtete als ehemaliger HI -Führer Kreis'-Iter Kro »- müllcr eindringliche Worte an die Jiwend. Ferner besticht« der Ober»ebIetSführ-r die Vann- führuna Aalen und gab neu» Richtlinien m einer Arbeitsbesprechung.
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Heikbronn. Der Ruf an die Bevölkerung znm Beitritt in die NSV. fand im Kreis Leilbrvnn
starken Widerhall. Konnte« doch kn einem Monat 15 600 neue Mitakleder gewannen werden Der Kreis Heikbronn zählt nunmehr 41 200 NSV.-Mitglieder.
Reutlingen. Hier erstibr man in einer Mitolie» derversawmlunq deS Obst- und Gartenbanpereins, daß von der im Kreis Reuttingen auf .340 000 Zentner geschätzten letzt-n Obsternte NOOOO Zentner anstatt «Ines Soll» von 50000 Zentnern zur Ablieferung kamen.
Horb. Im Kreis Horb sieben zur Zeit 25 männliche »ab 23 weibliche Jugendbelkerinnen d-r NSV. »'s ehrenamtliche Mitarbeiter ,ur V-r- fünung, die über 400 Junenbsiche des Kreises betreuen Auberdem besteben im Kreis zwei G-- meindepsleaestattanen, «""von in einee Station im abae'aufen-n Jahr 070 Va'kSa-nossen betreut wurden Van hex Gem-i»t>es>ftn»efter wurden im gleiche» Zeitraum Ober 310Y Hausbesuche gemacht.
Biberack a. d. N. Nach dem lebt vorliegenden endoilttioen Ergebnis bot die Svmm'ung non Nettfedern im Kreis Blberacb 3560 ffsko- oramm erbracht. Unter den Landormeindrn ist v"r allem Mietingen mit einer hervorragende» Spende vertreten.
Wange« i, A. Bei der Echlubfeter der Land- wirtschoftsschnle gedachte deren Leiter, Lemdunrt'chastSrot Hs»s» d-a °uOäbri»»n V-ftebe»z der Schule, die im Jahre 1919 mit 70 Schülern eröffnet worden war.
Heilbronn. In den letzten Wochen fanden im Kreis Heitbronn drei Landwirtschastsprüfungen statt. Sämtliche Prüflinge, waren im Lause des .Winters Schüler der Landwirtschaltsschulen Laufen und Heilbronn. Die Prüflinge bestanden di« Prüfung mit der Note gut bzw sehr gut.
Heilbronn. Im Stadt- und Landkreis Heilbronn
Heimkehrer aus USA. herzlich empfangen
Oeneral Veiel unä Oauieiier Uurr enfooten den Orub cler t^eimsl
Hrilbronn. Mit schwäbischer Herzlichkeit wurden 121 verwundete deutsche Soldaten des Heeres, der Luftwaffe und der Kriegsmarine empfan"en, die als AuStanschgesangene aus Nordamerika und Kanada nach dreiwöchiger Reise hier eintrafen Nachdem die .s>eknkehrcr am Freitao von Kreislcitcr Drauz und Oberbürgermeister Gültig durch Stadt und Kreis Hetlkronn begrüßt und beschenkt worden waren, entboten fbnen am Somstaouachmittag der Befehlshaber tm Wehrkreis V „nd lm Elsaß, General der Panzertruppe Veiel und or»,>stiter Nelchs- stattbglter Murr den herzlichen Willkommensgrub der Webrmacbt und der. Heimat.
^Jn einer soldatischen Anspra-be entbot General Veiel den Hrimgekchrten den Gruß des Fübrcrs. der Webrmacbt sowie de« Neichsmarscha"» und des Oberbefehlshaber? der Krieo«mar!>>e. In einem Telegramm, das der General ver'a?, beorüßte der Führer Im Namen de« dent'ch-n Volkes die Heinioekebrten. die er der liebevoN-n Fürser-'e der Heimat versich-rt. auf d"s b-r-licbste. Der Führer, lo la"te d-r Generös mit Na-bdr"ck. Hobe nien-olg da? Schicksal der Soldaten neracssen. die da« ll»- o'o-k g-b^'1 hus'fn In die Höud» un'"r-r Feinde NI lallen. Wo« an Fürforoe für sie mFo'i'h war. sei durch die Verm"""no d-S ^eut'^'en Rote" Kreuzes nesch-hen ..W>r sind", la erO-rte der General weiter, „ft"ir doraiil. a'« erste die Heimo-kehrt-n betreuen zu dürstn und sie fMen loN-n, daß die Heimat tun mied »», sie die Zeiten der Ge-
'onneu'chasf so schneit wie möglich lallen "
vetstejjkn zu
Gauleiter Reicbsftattbalter Murr war der "eh-rhrinner d-tz ber'"-'>en "gillkommS und des Zankes der Heimat „Es erfülle »ns mit Fr-ud" " lo laote er. „daß uu'ere Kam-rad?n wieder in die Heimat rnr^^kebren konnten. Diese -E-imot sc! nun auch znm Kriegsaehiet aewarden. Ab-r die H-im- '"l-rcud-n können llcb über-eime" daß nnstr Volk eine Haltung und eine Moral on den Taoleat d I e n I ch t a e r I n n e r i ft a l s d i e unserer Soldaten 1'otz dorauf'dstrlen wir ftolz sein G-m-Inlam mit der Taufeeleit unlerer alruee-i n-r'a-'-e bi-ie .r-a'tuna d-r Heimos ben ^ieg! Einem Volk cEer. da« so heiß n"d Inbrün- ftia lür deu eZi-n kömnfe >md kür ibn alle« oviere werde die "torsthima b-n Lor''eer'ron, d"« SieoeS n'^'t n^renthalten; das fei unsere heilige Ileberzeu- gnng '
Nach d>el--n m>t hemstch-r Dankbarkeit gusoenam- menen G-ußmort-n surachen Go«leic»r W"rr uud cu-neral Vei-l I»den clp'-i"en der H-imkebr-r uer- tö--tich Tn k—^uoen die ^ol.-
n^-r idm G-r'-^niese uud b'u-lten U"N die
k>-,r ?nm
N"«dri,^r d-r Wied-euereinigung mit der oelleht'n d-utlfd-n Heimat m»rde.
wuroen vvss Kilogramm, als» rund 140 Zentner Zedern gespendet.
^Led e Tchv
-waigern. Dieser Tage feierten dir Eheleut« > Karl Hechler und Frau Regine, geb. Kober das i seltene Fest der diamantenen Hochzeit. Trotz ihre» hohen Alters haben die Eheleute ihren landwirtschaftlichen Betrieb aufrecht erhalten. Eine beson- ' der« Ehre für das Jubelpaar war die Ehrenurkunde, des Führers aus dem Mhrerhauptyuartic:. . ..
kür «Ile
Steuerlich« Lebrkurle. Die Gauwirtschaktskanimer Württemh-rg-Hobenzollern veronftalte» zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft steuerliche Lebrkurse zur Einführung in die steuerlichen Abschlnßarbeiten der Ilutern-bnumg. -Die Lebrkurse werden vom 20 bls 30 Märe ie eweitägio in St»ttoart Nentkinoen. Rottiveil, Balingen, Ulm und Heilbronn abgcbakten
S3Srtte»l>er,isch« »vv-tbekenbank Siattaar«. DI« n»Ä austtebenden l.w MtUioiien Mark der »er. einüalb- ttrüher lieben-> vkozrntigcn violdotandbriete Auslaiidicrie werde» iür 1. äult I»14 ,um Nenn- wen «tngclöft.
Brauerei Elnk, -eitbr«»«. Robüberiibutz 1 . 8 » It.l-Ii Millionen Mark. wo,u uoch »ziie llUlp-zz Millionen Mark Linien und aunerordenllichc Erträge kommen. Naiv. Verrechnung «es AnIwandeA vnü der Abschreibungen verbleibt einichtiehlicv Vor» trag ei« rüetngewina »on ItSKW »NI 77d» Mark» aus dem «ine Dividende »on wieder S ». H. verteilt wird. Ter ievtiädrigt GeiamUiierabiav wurde nicht gan, erreicht.
PridnkttonVbanotanSfchnh H»lz»crarbeitvng. Beiin Ncichsminiüer iür Nllitiing «nd Kricgsproüuilio» ivurde ein Proüuktionsbauvtnusichub Holiverarbe» tung gebildet, der sämtliche Kerlignngen Ser Ho!«- verabcitiing. die dem Prvüiiktionoami im Reichs» minüterlnm kür Rüstung nnd Kricgsvroduktion «u» gehören, umiatzr. Kür die «in,einen Kerlignngi, werden Produkiionsaiisichnst und -nnterausichüii« gebildet. Leiter des Prvdiiktionsbauvtankichuiies ikt der Leiter der Kirttchattsgruvve Holzverarbeitende Industrie.
Stuttgarter Schlachtviehmorkt iür die Woche vom 4 März Ochsen cr' 46 b' 40 bis 42: Bnllen
ai 42 bis 44. b> 38 bis 40: Kühe a> 41 bi,
44. b> 38 bi« 40 et 25 bis 34. di 20 käs 22;
Fällen a> 43 bis 45 b> 38 bis 41 rt 28: Oälber ai 50 bi 53 bis 50. ci 4.3 bi« 50 di 30 bi,
40; Schafe 27: Schweine a' 73 b li 72. b 2i 71, ci 60 tü 66. ei »nd N 6.3 pli 70 bis 73,
g ?' 66. Marktperiaus: ?'ll-S luoetei't
Stnttgartcr Großhanpels'ireise für Fleilch lür die Wcche vom 4 März OchsenN-Och li 80-, Vusten- fleisch I, 77: Kubileiich 1> 77 2> 65: Färi-n-
sleilch li 80; Kalbfleisch im Fell li 84. 2' 7o;
Hommelsicisck 1> 06: Schweinefleisch li 76 Mnrkt- verlank: Ripbfieifch l-bbos, KoO-'lcisch sehr belebt, Schafe mittel, Schweine langsam.
Viebvreise. Biderach: schien 60 Pienntg ie ein halbes Kilogramm Lebendgewicht. Hübe ö3»
bis 7Ä>, Latbcln 8 t> bis 36l> -iiingvied 170 bis 260 Mark bis zu einem Oalir. 230 bis 120 Mark bis zu zwei üa'irc». - NördI« ngen : Sude KüO bis MO Kalbe'» 4un b>« MO Onnovieb töO bi» »"0 Mark. Nächster Viehmarkt TicnSiag. 25. März.
/Fee,et« re e» ,/ »-«'»e»er-»/-«'/?.
- von 19.07 bis 6.31 Uhr
Nagold, 1. März 1944
Hart und schwer traf uns dir Nachlicht, daß unser iiedar
Hermann Günther
Pol.«4vachtmel,ter d. N.
am 27. 2. im Alter von 42 Jahren in einem Helmatiazarett seiner ichweren Verwundung erlegen »jt.Er starb jüc seine d)eimat.
In tiesem Leid:
Die Mutier: Chr. Günther, Witwe Der Vrudsk: Güntger u>/t Li ainilke
Die Beerdigung findet am 7. März um 14 Uhr vom Trau°rhaus aus statt.
Lalw. 4. März 1944
Psalm 91, Vers 1 und 2
Dein Herrn über Leben und Tod hat es gefallen, In der Frühe des 2. März uniere liebe teure Mutier, Grojji»ullcr, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante
Frau Emma Blank
geb. Sloll, Witwe de» Sadeikanten Johanne« Blank
tm gesegneten Alter von säst 90 Jahren in die ewige Heimat zu ruien.
Die trauernden Angehöi igen:
Samilie Suchnlochrr, Kassel. Sain lie Niehle» Al- prrsvuch. ^ amuie diamparo«, Calw, ^ramttle «toü, Etuiigart.
Die Beerdigung aus dem Calwer Friedhof findet am Dienstag, 7. Marz, nach »ittags '/,4 Ugr stall.
zsa.w, 3. März 19441 Dank.agung I
Für aue Liebe uno Anteil-> nähme beim Heldentod uitterek l i>ede,i Sohnes Llar» sagen wir 8 allen Herzlichen Danst. Vcjon-
oerso.Orisgruppeo.uiSDLV,
dem Mcideaml des RAD., der Lagerichuie NALwI. uno dein Neichsbayiijiiigchor s. die ichöne che,ia,tiing der <Sedenk>e>er. Fam. Lsart Blü,e ntTAngeh.
«chonoronn, 3. wiarz 1341 Danksagung
Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme, die wir anlagiiäi des tzetdenlooes uns. Iv. unver- gegiichei, Sohnes u. Bruders Obe gefr. Lgri.nan Stepper ersahicii duc>tei, u. >ur den ei- hevciideii Ge,ang jpreche» wir uiiieiii herzlichsten Dann uns. Lpriit-an -tepper unv Lrau Marie.
^d 6. iASrr 1944 llde icfi vieäer äie
tierärrtliclie Praxis
»US. -Inmeläun^en di« 8 Ulis vormitloi;«. Spätere >nme>- äuntzen Nvaiien nur iür j-snr äringenäe?äil« deiucksicliiigt vearäen.
kkr. l.skntn««'» praßt. lierorrt Osivv, tteäerslr. 54, bernspr. 206
Stadt Calw
^ Anordnung
des Württ Wirtschaftsmiir'.sters — Landeswirtschaftsamt für den
Wehiwirtschajisbezirk V a Siuttggrt — über die Einschränkung des Gasverbrauchs
Unter Bezugnahme auf § I der Beiordnung zur Sicherstellung
der Gasversorgung vom 20. 9. 1939 erlasse ich solgende Ärnöronnng:
1. Tie Benützung von Gasbadeösm und Durchlauferhitzern sür Badc^wecke, die Verwendung von Gasbacköfen zum Backen und Heizen und die zusätzliche Heizung mit Gasheizkörpern ist verboten.
2. In der Verwendung von Gäs zu Kcchzwecken ist größtmögliche Sparsamkeit zu üoen, insbesondere w.rd euvarret, dag sür die Bereitung der Haupimahlzeiten möglichst Kohleherde benützt werden.
3. Zuwiderhandlungen werden entsprechend dep^-Verordnung über die Einschränkung des Cnerg.everorauu,s vom 6. 43 bestraft.
4. Tie Anordnung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft und gilt zunächst bis 18. März 1944 einschließlich.
gez. Zimme r.
Diese Anordnung gilt zusätzlich zu der am 16. 12. 43 für das Gasversorgungsgeocet Calw uud Hirsau crlastencn Anordnung des Württ. Wirtschaftsministers (siehe Schwarzwatd-Wacht v. 20. 12. 43 Nr. 298).
Calw, den 4. März 1944.
Ter Bürgermeister
Göhner
lied» I
»en. Um»» Dfoüer irk «ionn <ii» ffsucl« »n«i «tef Oenvü om täglick»«
D!e Zuchtoerbände Hmenherg und Ladwigrbni'g
(dem Reichsnährstand angegliedert) veranstalten am Don» «erst««, de« 16. MLr» 1944 eine
Zuchtoiehabsatzveranstaltung
ln der Tierzuch Halle in Herrenberg.
Angemeldet sind 111 Bullen.
Sonderkörung der Bullen: Mittwoch, 15. März 1944,13 Uhr.. , Beginn der Absagoeranstalluiig: Donnerstag, 16. Marz 1944, l S.3U Uhr.
Personen aus Sperr- und Beobachiungsgebleten ist der Besuch der Beranstalruiig verdorr». Die «ejucher haben Personalausweis milzubcrngen.
Die Seschüftoftelle»
V__>
Am Donnerstag, 2. März 1944, ging aus der Straße zwilchen Äl- reiijrcig und Vöhtmlesmühie ein
Vambu«-Schistock verlor««.
Dcr Finder wird gebeten, den Fund an Elisabekhe Leusel, dCtosterreichenvacq zu meloen.
Junge Frau mit Kind sucht
miibl. Zimmer
mit Küchenvenützuirg. Eotl. Übernahme von Nachhitiestunden.
Näheres
Telefon Calw Nr. Ü 4 S
Intelligentes
Mädchen
das Lust hat, das Photographen- gcm Eintritt gejucht.
Vandwerk zu erlernen, zu baldi-
H. Fuchs, Photograph Calw
tz.uche batdmögllchjt
Küchenhilfe
Hau«» uns Zimmermikdchen jz. eservieririiulern LasL»^onditorei Lrudenberger Wkivbao
Achlimg! Hgze Beroyiruüg!
Aus der Slrccke P^orzhcnn- Nagord-Eutingen ivurdeai» l.3.44 im 2ug, der von 9kagolo um Is.05 tthr wcileriährr, bcu» Um- iieigen in Oiagoiv, ein. schwarze« Sperren-svrntermaure» irrt Saiiirirrage» (in der AianreNajche beiandcn'nch ein Paar braune Le- derhandschuge und eine Brille mit Goidjasiling »i einem Futteral, das qekrnn eichncl »l ,,9leunkiräicii» Vehr und Kaiier") hangen getasten. ^ Der Wiederbrrirgcr oder derienlge, der Angadc» zur Hervkibrurgung des Akante.s mache» kann, erhält Ritt, loo— Belohnung. Hmmeise erbe.en an
Ferdinand Schmidt, Arlteusteig
No.enstranc 182
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von Stnrgart-e. ein Sa-'lasz. mit nach Hirsurr/Schwarzward'?
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