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nen Operationsplan verabredet. Vermuthlich wird es in nächster Zet einen blutigen Zusammenstoß Zwischen dem Serdar und dem General Osten-Sacken geben.

In Cupatoria wurden zwei griechische Priester verhaftet. Sie hatten eine Proklamation des Fürsten Mentschikoff an die Bewohner bei sich, worin letzteren befohlen wird, die Stadt in Brand zu stecken.

Der vielbesprochene Einfall der russischen Truppen in die Dobrndscha reduzirt sich auf eine einfache Nekognosci- rung. Wir haben eine telegraphische Depesche aus Kische- neff vom 12. d. Nils., aus welcher wir das Folgende ent­nehmen: Am 7. und 8. d. M. ging eine russische Abthei­lung über die Donau ans Babadagh vor. Bei einem Zu­sammenstoß mit den Türken wurde eine Fahne erobert und 83 Gefangene gemacht, worunter sich zwei Offiziere befan­den; 200 Türken blicbrn auf dem Platze; der Verlust der Nüssen belief sib nur auf vier Verwundete. Den 9. kehrte dieses russische Detachement wieder nach Jsmael zurück. Aus kiesen Nachrichten geht hervor, daß die Russen das rechte Tonaiiufee wieder geräumt und keinen Punkt in der Dobrudscha besetzt haben.

Petersburg, 9. Jan. Gestern hielt die kaiserliche Akademie der Wissenschaften öffentliche Sitzung, aus der zu erwähnen ist, daß die Herren Professoren Magnus und Jakob Grimm in Berlin, Mohl in Tübingen und Wiede- mann in Reval zu kerrespondircnden Mitgliedern ernannt worden sind.

In Odessa herrscht Bestürzung, denn man fürchtet ei­nen Angriff der Verbündeten. Tag und Nacht wirb an den Befestigungen gearbeitet, und man rüstet sich zu hart- näck gcm Widerstande. Alle Berichte melken, daß alle An­stalten zur Verbrennung und Zerstörung der ganzen Stadt getroffen sind, wenn sie nicht vcrthcidigl werden kann, da man dieselbe um keinen Preis den Verbündeten überlassen will.

Weitling, der bekannte commmüstifche Schneider, ist in Oshkosh in Nordamerika mit seinem CommuniömuS gänzlich gescheitert. Seine Eolonie Communira geht aus­einander und hat ihm erklärt, daß der Communismus in Tisch, Wohnung und Arbeit unmöglich sei. Tie Colonistcn hatten diecommune" Wirchschaft so satt, daß sie schon längst davon gelaufen wären, wenn sie ihre Einlagen zu» rückerhallen könnten. DaS communistische Päpstlein ist glücklich beim Despotismus und der Lehre augckommen, daß viele Köche den Brei verderben, sagt ein amerikanischer Berichterstatter-

Ei» Spiegel für Fürste» u»d Völker.

s.D'.utsches Hausbuch von Guido Gör res.)

1.

Wie ein Fischer Minister ward.

(Fortsetzung.)

Alle, welche den Lieu haßten und ihre Zahl war groß denn in China, wie in Europa, finden Talent und Tugend unglückkicher Weise nur allzu viele Verfolger alle Mandarinen, die wegen ihrer schlechten Auöffnhrung Strafe erlitten hatten, oder die eine verdiente Züchtigung

fürchteten, waren in der größten Freude. Der Kaiser hatte beim Eintritt in seinen Pallast seinen Unwillen über Lieu geäußert; es war klar, daß am folgenden Tag den ge­strengen Minister die allerhöchste Ungnade treffen werde. Demnach war die Zahl der Anwesenden bei der Audienz des Kaisers ungeheuer. Sobald der kleine Buckel in den Saal trat, richteten sich alle Blicke auf ihn. Ruhig und unbekümmert, wie ein Mann, der das Bewußtsein hat, seine Pflicht erfüllt zu haben, nahm er seinen gewohnten Sitz ein, ohne die Bekümmerniß seiner Freunde, noch die Freude sei­ner Feinde zu beachten. Der Fürst, sobald er Lieu bemerkte, zog seine Augenbrauen zusammen; allein er sagte nichts und beantwortete mit einem Zuwinken der Hand die ehrfurchts­volle Verbeugung (kom-tow) des Ministers. Während dir ganzen übrigen Audienz schien er sehr aufgeregt: sollte er den Lieu strafen, weil er so strenge die Vorschriften befolgt und sollte er sich, indem er also seinem Stolz Genüge leistete, der Dienste eines Mannes berauben, der daS Reich mit olchcm Glanze verwaltete. Das war der Kamps, den in seinem Innern die Gerechtigkeit und die verletzte Eigenliebe mit einander stritten. Der Hof harrte ungeduldig auf die Entscheidung. , Die Audienz sollte endigen und der Kaiser halte noch immer kein einziges Wort an Lieu gerichtet, als dieser vor ihm hintrat.

Gestern Abend," sprach er,hat ein Offizier einer Thorwache die strengen, aber zur Sicherheit des Reiches un­umgänglich nethwendigen und vom Kaiser selbst bestätigten Vorschriften verletzt; ec hat das Thor vor der vorgeschrie­benen Stunde geöffnet, statt das weise Verfahren einer an­dern Wache zu befolgen, die ihrem Befehle gehorchte. Es gebührt sich, daß der eine gestraft, der andere belohnt werde; dicß der Vorschlag, den ich dem Kaiser vorlege; denn Nie­mand tarf über den Gesetzen stehen und ein Reich ist übel verwaltet, wenn die Beamten ihr Betragen von den Launen des Souvcrains abhängig machen."

DaS Erstaunen war auf allen Gesichtern gemalt! Was wird der Kaiser thun? Gab er den Forderungen des Ministers nickt nach, so mußte dieser sich zurückziehen; sein wohlbekannter Charakter ließ hierüber keinen Zweifel zu. Somit erwartete alles ängstlich die Antwort des Fürsten, der in Nachdenken versunken mit zerstreuten Blicken den kleinen Buckel betrachtete, der zu seinen Füßen kniete.

Endlich erhob er sich und sprach mit leicht bewegter Stimme:

Der weise Lien hat recht. Das Gesetz muß geach­tet sein; und wer soll das erste Beispiel dieser Achtung geben, wenn nicht der Kaiser. Jck> befehle, daß der Offi­zier der Wache, der mir gestern das Thor geöffnet, seiner Stelle entsetzt werde; was den betrifft, der seine Pflickt er­füllte, so wird meine kaiserliche Gnade ihn nicht vergessen."

Kaum hatte der Fürst seine Rede geendet, als die Höflinge den Minister umgaben und ihn ihrer Anhänglich­keit versicherten und wegen seines Betragens beglückwünsch­ten. Ihrer Weise nach bezeugten sich hierbei die Feinde des Lien am eifrigsten. Er aber empfing mit seiner ge­wohnten Rübe ihre Schmeicheleien, deren Werth er kannte, doch hatte er mit Vergnügen die Antwort des Kaisers ver­nommen. Dieser Entscheid ehrte den Monarchen, und Lien