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Viktualien- Preise.

Nagold.

1 Pfd. Ochseufleisch 10 kr.

, Rindfleisch 9

, Hammelfleisch

, Kalbfleisch 8

^ Schwemefl.ab.10

, unabgz.12

4 Kernenbrod 17

4 Schwarzbrod 15

1 Weck schwer 5Lth.

Alten­

Freudcn-

Calw.

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10 kr.

12 kr.

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5 Lth.

47. Lth.

Geldsorten.

Neue LouiSd'or . . . . 10 fl. 45 kr.

Pistolen ...... 0 » 3334 kr.

dto. preußische . . . . 9 5859 kr.

Holländische Zehngulvenstücke . 9 4243 kr. Ranvdukaten . . . . . 5 3132 kr.

Zwanzig-Frankeiistücke ... . 9 2122 kr.

Englische Souvereignö . . . 11 4241 kr.

Preußische Thalcr .... 1 4546 kr.

Allerlei.

Im Himmel will ich wieder sein vereint mit all' den lieben Seelen,

Die, schlummernd unter'm Leichenstein,

Hicnkden mir auf immer fehlen.

Im Himmel will ich in dem Buck- Des Schicksals dann die Gründe lesen,

Warum hier unverdienter Fluch Das Loos der Besten oft gewesen.

Im Himmel wird, warum ich sah Besiegt hier oft das Reich deö Guten,

Mir klar, warum auf Golgatha Und sonst die Edlen mußten bluten.

Im Himmel möcht' in Brüderschaft Ich mit den großen Geistern leben,

Die hier durch ihres Beispiels Kraft Uns über'ö Irdische erheben.

Und fragt ihr, wer dem Erdensohn So kühne Hoffnungen erlaube?

Die Trost'rin ist's: Religion

Und in der Brust der fromme Glaube.

(Didaskalia.)

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855.

fl. kr.

627 2135 6 9 1230

Unsere Hoffnung.

Bald Himmel und bald Eden heißt,

Bald Paradies der Mensch die Räume, Die hier als HeiMath ahnt der Geist, Das Ziel der Sehnsucht und der Träume.

Im Himmel such' ich jenen Ort,

Wohin dereinst ich froh mich schwinge Und dann von Stufe fort rmd fort Zu iinmer größerer Wonne dringe.

Im Himmel, in dem Haus des Herrn, Da müssen andere Rechte gelten Als hier aus unserm Wandelstern,

Der kleinsten von Millionen Welten.

Zm Himmel muß ein milder Strahl Zu Bäumen all' die Keime treiben,

Die hier in unserm Erdcnihal In tiefer Brust vergraben bleiben.

Im Himmel soll der Flug der Zeit Zerstörend nie mein Haupt berühren, Dort, hoff' ich, wird die Ewigkeit Die wechsellose Herrschaft führen.

Im Himmel muß ein ganzes Meer Von jenen Seligkeiten fließen,

Mlö dem in Schilden, schön und hehr, Wir einen Tropfen hier genießen.

Wer regiert die Welt?

ES war einmal ein Prinz, der trug großes Verlangen, zu wissen, wer oder was denn eigentlich die Welt regiere? Sein Vater hatte sieben Weise, welche über alle Aufgaben Rechenschaft geben konnten. Zn diesen verfügte sich der wißbegierige Prinz, und legte ihnen obige Frage vor.

Der Erste antwortete: Die Welt wird durch wenig Weisheit regiert. Die Sachen sind eingerichtet. Die Men­schen müssen sich fügen; ein Tag lehrt den andern, daS Mühlwerk des Schlendrians steht niemals stille.

Der Zweite: Die Theorie arbeitet der Praxis in die Hände; der Takt, die Gefchäftsrontine fördern das was Noch ist; die Klugheit lenkt im Kleinen, die Politik im Großen, so bestehen die Nationen.

Der Dritte: Der Geist regiert den Leib in allen Dingen. Die Genien schreiten voran, die sccundären Geister folgen nach. Die Kräftigsten einer jeden Zeit sind es, die den Ton angeben, und dies sind stets die Geistreichsten, die Wissenschaftlichsten. Man kann also immerhin behaup­ten, die Wissenschaften regieren die Welt.

Der Vierte: Die Welt geht ihren stetigen Naturgang, jede ihrer Sphären entwickelt sich nach den ihr umwoh­nenden organischen Gesetzen, eS ist Keimen, Entfaltnng, Blüthe, Verwelken; alles menschliche Bemühen ist ohnmäch­tig gegen diesen Naturgang. Der Mensch kann zwar in den Dienst dieser Gesetze treten, nnd ihre schönen Erschei­nungen befördern Helsen, ihre unschönen beschleunigen; aber er bleibt stets nur ihr Dienec und Organ, und versucht er cs, als ein Selbstständiger ihnen sich entgegen zu stemmen, so zermalmen sie ihn.