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Nagold.

Wohuungsveräirderung «yd Empfehlung.

Ich mach- die ergebenste An- zeige, daß ich mein bisheriges ^K^Logis verlassen, und jetzt in dem Hause der Kleinkinderschule in der hin­tern Gaffe wohne.

Dankend für daS mir bisher ge­schenkte Zutrauen, bitte ich auch um ferneres Wohlwollen.

Den 31. Mai 1855.

Gottlieb Essig, Schuhmachermeister.

SimerSfeld,

Oberamts Nagold.

Geld - Anerbieten.

ES liegen gegen gesetzliche Sicher­

heit

PflegschastSgcld zum Ausleihen parat bei' ' '

Bruder, Schreinermeiste'r.

Cal w.

Ein Arbeiter, der daS AuSrüsten von wollenen Jacken gründlich ver­steht, und dieses Geschäft zu Hause versehen will, findet dauernde Be­schäftigung bei

Christ. Ludw. Wagner.

Die aus den vorzüg- lichst geeigneten Kräu­tler- und Pflanzensästen f mit einoiy Th eile des reinsten ZuckerkiystallS zur Consistenz gebrach- ! ! ten ' -

^Doekor Morschen ^ Hst. P.-Krtk»«Pt>tzUiS' Heiliaenbeill

WMll-MM

haben .sich durch ihre Gute auev rn hiesiger Gegend rnhmlichst bewährt.und sind in Originalschachteln ä 18 und 88 Kreuzer stets ä ch t vorraihig rn

Nagold:

in der G. Zaiser'schcn Buchhauvluiig;

Herrenberg:

bei A. Fr. Kochule.

Nagold:

Verlorenes.

Vom 4. auf 5. d. M. ging von Nagold bis nach Ebhausen eine mit Silber beschlagene Labackspfeife verloren. Der redliche Finder wird gebeten, dieselbe gegen gute Belohnung abzugeben bei der Redaktion.

dl S K 0 I <1.

uns der berühmten l'usirili dvs Herrn 8 eIrrII in 8tutt-

K»rt sind Lu beLielien und Nu- stersirrrten einrniselren in der

6. 2 u ! 8 er' selren Iluektrundlun».

A l t e n st a i g.

S

Unfern guten Freunden, Verwand­ten und Bekannten in Nah und Fern zeigen wir auf diesem Wege an, daß unsere eheliche Verbindung am Dienstag den 12ten Juni d. I.

Zstattfinden wird,, und laden zu deren feierlichen Begehung ^nnd einer Mahlzeit im Gasthaus zum Stern Alle freundlichste ^ein.

Den 6. Juni 1855.

Carl Glemser, Schlosser, und seine Braut- Maria, Tochter des, , SagmühlebesitzerS und Holzhändlers Walz

in OhmerSbach, Gemeinde Hochdorf.

GlI

Nagold.

Bad-Asrstalt-

Eröffmmg.

Ich mache, hremrr die Anzeige , daß ich meine Dad-Änstalt wieder errich­tet und heute eröffnet habe, und em­pfehle solche zur Benützung gegen eine Gebühr von 3 kr.'» Person. . s /Der Schlüssel ist bei mir ubzuholen und füge ich noch bei, daß. gegen Vorausbezahlung auch für die/ganze Saison abonnirt werden kann. /

Den 7. Juni 1855. '

Mühlebesitzcr Lehre.

Nagold.

Frische weisse Hefe ist zu

haben bei

Gottlob S check, Bäcker.

*.

- 'k .

In der G. Zaiser'schen Buch­handlung in Nagold ist erschienen und daselbst zu haben:

Joh. Jakob Moser's,

de» unschuldige» Gefangenen auf Hohentwiel

ausgewählte

geistliche Lieder,

. nebst

einem Lebensabriß des Verfassers und einigen Briefen seiner fronr- men Gattin. H-rausg-geben von

Ottmar F. H. Schönhuth,

. Pfarrer zu Wachbach. .

Preis 24 kr.