kommen lassen sollten, zur Strafe ge- zogen werden würden.
Nagold, den 30. Okt. 1854.
Königliches Oderamt.
Wicbbekink.
QKerLMtsKertchtz Ragolv.
Schönbronn.
Schuloenliguidatio»
In der Gantsache des
Johann Georg Ha u ße r, Simts- dienerS in Schönbronn, ist zur Schuldenliquidation rc. Tagfahrt auf "
Montag den 27. November 1854, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, wozu die Gläubiger und Bürgen auf das RathhauS in Schönbronn mit dem Anfügen vorgeladen werden, daß die Nichtliquibirenden, soweit ihre Forderungen nicht aus den Gerichtsakten bekannt sind, in nächster Gerichtssitzung durch Ausschlußbcscheid von der Masse ausgeschlossen werten, von den übrigen nicht erscheinenden Gläubigern aber wird angenommen werden, daß sie hinsichtlich eines etwaigen Vergleichs, sowie bezüglich der Genehmigung des Verkaufs rer Masse- gegenstände und der Bestätigung des Gülerpflegers der Erklärung der Mehrheit ihrer Klasse^tzeitreten.
Nagold, den 25. Oktober 1854.
K. LP>e^amtsgerichl v. Kow.
Schietingen, Gerichtsbezirks Nagold.
Gläubiger-Aufruf.
Aus Anlaß der Erledigung der Ver» lassenschaftsiache des kürzlich verstorbenen alt Johann Martin Walz, Müllers von hier, werden Diejenigen, welche aus irgend einem Nechlsgrunbe, namentlich auch aus eingegangenen Bürgschaften Ansprüche an den Nachlaß desselben zu machen haben, unter dem Präjudiz aufgeforderl, solche binnen 3 Wochen
bei der Theilungsbehöcde anzuzeigen, und zu erweisen, daß im Unterlassungsfälle die Erdtheilung ohne ihre Be- rücksichttgung wird vorgenommen werden.
Den 23. Oktober 1854.
Der Gemeinderath.
Erg.rnzingen.
SchakLverkauf.
Der Unterzeichnete verfault am
8. November d. I., Morgens 9 Uhr, an tun We Wieben den circa 3O Aeirhänuneh 24 Mutterschafe,
5 Hämmel und
6 sog. Kilberlämmer,
wozu Kaufsliebhaber höflich einzeln, den werden.
Den 26. Okt. 1854.
res. Gemeindepfleger N e n z.
G ä r t r i n g e n,
Oberamts Hcrrenberg. Fahrniß - Verkauf.
In der Verlaffenschafissache, de« »er- storbenen Freiherrn v. Hitler dahier wird an den nachbenannten Tagen im Schloßgebäude eine Fahrnißvecstei- gerung statistnben, und unter der Be- dingung daarer Bezahlung je von Vormittags 9 Uhr an zum Verkauf kommen: am
1) Montag den 6ien November d. I., Geschmuck von Gold und Edelsteinen, Silbergeschirr, Küchengeschirr von Messing, vieles von Zmn, Kupfer, Elsen und Blech;
2) Dienstag den 7. November d. I., Mannskleidcr, Bettgewano, worunter mehrere Matratzen, Gemälde und Kupferstiche mit und ohne Nahmen unv Küchengeschirr von Holz;
2) Mittwoch den 8. November d. I., Leinwänv, worunter insbesondere auch vieles an feinem Tischzeug;
4) Do-Merstag den 9. November 0 . I., Tisch- und Küchengeschirr von Porzellan, Sieingut, Glas und eine große Anzahl von Schreinwerk;
5) Freitag den 10. November v. I., allerlei Hausrath, Fuhr- und Neu-
geschirr, unter welch ersterem eine noch gut erhaltene Chaise grnd eine Drotschke, *
wozu die Liebhaber eingeladen werden.
Len 26. Oktober 1854.
Der Privai-Therlungö-Commissär, Gerichts-Notar Hausse.
Nag p
H o l , v e r k a ti f.
MWtag den 6 November ^ d. I. werde» im Sladtwald Katzenstoig 150 Stück Langholz vom 70c abwärts Zum Verkauf gebracht, wozu dr§ LüLbaber bis 9 Uhr Bor- mittags sich ^ Schlag selbst einfindcn wollen.
Den 30. iMtober 1854.
Waldmeister.
Günther.
W a l d d o r s,
Oberamts Nagold.
Däume - Empfehlung.
Aus der Baumschule des Unterzeichneten können dieses Spätjabr elwa 5000 Stücke hochstämmige, gehörig erstarkte Apfel« und Birnbäume von den vorzüglichsten Tafel- und Mostsorten, für deren Aechtheit garantirt wird, abgegeben werden.
"Der Preis ist zu 15 kr. für einen Apfel-, und 18 kr. für den Birnbaum bestimmt, welcher Abnahme von größeren Parthien noch ermäßigt wird.
Christian Gänßle, Gärtner.
In der G. Z a i jer'schen Buchhandlung in Nagold ist zu haben:
Alles durch Wasser!
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Die Wunder und heilsamen Wirkungen des lallen Wassers, und wie bas- ^ selbe bei den verschiedensten Krank« heiiszuständen als das sicherste und ^ wohlfeilste Heil- unv Naiur - Mittel > anzuwenden ist. Ein nützliches Hand« Küchlein für Jedermann.
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