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> und wahrwerbe. Die Auftrag, ge- rnd Hülfe zu
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> heute wich- z zugeschickt Der Kaiser r türkischen ye Gesanvr- ker vorzüg- leses Erecg- sch-fcanjösi- Sparus einhaben, daß Der Kaiser
gleich ver- inmöglich zu von telegra
phischen Depeschen ist der oben erwähnte Befehl Sonn, tag Nachmittag nach Toulon, und von da weiter erpe- dirt worden. Die Nachrichten auS Rußland sind anscheinend friedlicher Natur. Der Kaiser von Rußland erklärt, so berichtet General Castelbajak durch den Tele-: graphen, daß er un Principe geneigt sey, einen Bevoll-! mächtig.en zum vorgeschlagenen Kongresse zu schicken,! doch erkläre er zugleich, daß er, was die Rechte der griechischen Katholiken in der Türkei betrifft, nicht von seinen Forderungen abstchen könne. Oestreich seinerse ts hat zugesichert, Rußland auch in dieser Beziehung zur Nachgiebigkeit zu bewegen. — seit einigen Tagen spricht man hier von der Krönung, und bringt mit dieser die bevorstehende Truppenräumung des Kirchenstaates, gleich- : zeitig von französischer und östreichischer Seile, in Ler-, bindung. ^
Das auf einmal berühmt gewordene Sinope in Anatolien an der Nordküste des schwarzen Meeres, eine Stadt von etwa 10,000 Einwohnern, ist auf ten Trum- mern einer allen griechischen Kolonie erbaut. Es ist die Vaterstadt des berühmten Diogenes, der kein Haus, sondern eine Tonne zur Wohnung brauchte und von Ale . rander dem Großen sich nichts erbat, a!S daß er ihm aus ^ der warmen Sonne trete — und war einst die Residenz des tapfern Königs Muhridates. Bon alter Zeit her ist es berühmt wegen der trefflichen Eichenwälder in seiner Nähe, deren Holz so fest ist, daß die besten Sch-ffe dort gebaut werken.
Aus Lyon, der großen Jndustrie-Werkstätte Frankreichs, kommen bedenkliche Nachrichten. Die Mißstimmung der von jeher unruhigen Arbeiter-Bevölkerung siy sehr groß und laut, alle Nacht würden anfrüsrerische Ausrufe ausgestreut und der Marschall Castellane halte nur durch eiserne Strenge die Ruhe aufrecht. Es fehle an Arbeit in den großen Fabriken und zum Theil an Brod—und Vas könne der eiserne MarschaU freilich nicht schaffen.
Der Feuerdrand Lord Palmerston will auS dem englischen Ministerium heraus. Er hat s on seine Ent- laffung eingereicht, man weiß nicht recht, weßhalb, sagt aber, weil sem College Russell die Wahlfahigkeck iuc das Parlament auf weitere Kreise allsdehnen wolle.
Der Reisende Boßhardt berichtet aus New Uork: ES ist unmöglich, sich eine Vorstellung zu mache», wie jezt der Mehlhandel nach Europa geht. Ein elnz-ges Haus hier spedirte 600,000 Cenlner, welches alles bis Neujahr anlangen wird.
In der Grafschaft Mühlenburg im Staat Kentucky fand ein Vorfall statt, der Aufsehen erregte. Frau, lein Wilson, Tochter eines Obersten der Miliz, hatte erfahren, daß ein junger Mann des Ortes ihren Ruf zu beflecken suchte, und Verleumdungen über sie verbreitete. Sie bewaffnete sich mit einer Pistole, die geladen war, und ließ sich von ihrem Bruder begleiten, den Verleumder zur Rechenschaft zu ziehen. Aüf ihre Frage, ob er wirklich ähnliches über sie erzählt, gab er nur ausweichende Antworten. Ohne weiteres schoß sie ihn nieder. Die Jury wird sie freisprcchcn.
Gedanken eines Lehrers beim Chrrstfest.
Heut weiß ich nichts von einem Schmerzen,
Ich wähne im Himmel zu sehn; NurFreude undWonn sind im Herzen, Nur Seligkeit athme ich ein.
Mein Erretter ist mir geboren. Mein Heiland ist kommen zur Welt; Ach freut euch, keins ist verloren. Für alle erschien ja der Held.
Weil jedes der Hölle verfallen, Nach Gottes Gerechtigkeitsspruch; So gibt sich der Heiland heut allen Will sühnen die Straf und de» Fluch, Zn uns den verworfenen Sündern Kommt Jesus vom Vater berab, Und macht uns.ofaßt es, znKtndern Entreißt uns der Hält und dem Grab
Bei ruhiger, nächtlicher Stille, Im stalle für Thiere bestimmt. Erbt Gottes Sohn menschliche Hülle, Kommt zu uns auf Erden als Kind; In weniges ärmliches innen Hüllt sorgsam Maria ihn ein;
Und h/ißer die Thranen ihr rinnen, Wie schmerzt sicS, in Armuth zu sehn.
! Sie hebt ihn schluchzend in die l Krippe,
Sie bettet ihm auf Heu und Stroh; Und fragend zuckt noch ihre Lippe: Den Heiland soll ich legen so 's Doch, Gottes siebe weiß zu trösten, j Er heilt ja gern ein wundes Herz ' Und gleich erfährt sieS, denn es löste» l Sich alle Zweifel, aller Schmerz
! Denn draußen, durch die finstern ! Sphären
! Schwebt sanft ein lichter Engel hin; ' Den Hirten will ers nun erzählen, ! Belohnt sey jezt ihr frommer Sinn: : „Verkünden will ich große Freude : „Die euch und allen widerfuhr. .Denn Christus ist geboren beute, „O sucht ihn nur, ihr wißt die Spur!
So sprechend schied er von den Frommen
Und hob sich zu dem Engelheer, Von Millionen, die gekommen,
Um Gott zu bringen Preis und Ehr. Sie sangen m der Hirten Nähe Das schöne dankerfüllte Lied:
„Ehr sey Gott in des HimmelsHöhc „Auf Erden wohne Ruh und Fried,
„Und dienen soll den Menschen allen „Der heui'ge segensreiche Tag, „Zur Freude und zum Wohlgefallen „DaGott den Sohn selbst ihnen gab!" Die frommen Hirten faßt Entzücken Bei diesem himmlisch schönen Chor: Den Engeln folgen ihre Blicke, Noch lange lauscht berauscht ihr Ohr.
Dann dursten sie den Lohn des Sehnens
Nach ihrem Heiland Jesu Christ Mit schönster Krone nun bekrönen, Sie dursten sehen wie er ist. ie Krippe kau,, sie nickt befremden, ie sehn ja nur den Gottessohn, Und kuieeud, mit gesaltne» Händen Steigt hin lhrD-nk vorGottesThron,
O lieber Heiland, du bist kommen. Für Alle, Alle, auch für mich:
Für mich auch hast du angenommen Die Knechtsgestalt, wie lieb ich dich! O, reinige du selbst mein Herze Und wasch es auS mit deinem Blut: Das wehret allem Scelenschmerze Das machts dir wohnbar, fromm und gut.
Und komme auch zu meinen Kleinen, Für dis du auch geboren bist;
O sieh, wie sie so schmerzlich weinen, Daß schon in ihnen Sünde ist.
Ja komme du und wohne drinnen. In ihrem Herzen fort und fort: Daßwenn wirscheideii einst von bisten Wir auch das Christfest feiern dort!
K H,
Vortheilhaftes Waschen wollener Zeuge.
Setzt man dem Snfenwasser Salmiakgeist za, so hat man ein vorzügliches Waschmittel für ungebrauchte wollene Zeuge. Man mmmr 3 Pfd, Seife, 95 Pso. Wasser, 2 Pfd. Salmiakgeist. Die Zeuge, wie Flanell, Fries rc, werden darin kalt gewaschen und erhallen dadurch ein angenehmes Weiß, viel Milde nnd verlieren, wenn sie vorher geschwefelt worden sind, auch die schwe- scligcn Tdetle, welche sonst dem nachhengen Blauen hinderlich sind. — Für getragene Wollenzeuge, besonders für Jacken, die man am bloßen Leibe trägt, ist sehr gut, dieselben dlos in Sodawasser — obne alle Seife - zu waschen. Man löst dazu krystallisicte Soda, die man in allen Makenalhandlungen zu sebr billigen Preisen erbäkt, in Wasser auf, z. B, 1 Pfs. Soda in einer Maas Wasser. Von diesem Sodawasser gießt man dann dem lauwarmen Waschwasser so viel zu, daß im Ganzen auf 50 Pfund Wasser höchstens l Pio. Soda kommt, und wascht die Jacken, Socken u. dgl. Dadurch laufen die-