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Aufgepaßt! Der Wirth zum bairischen Hof in Rot» terdam hat Karren anfertigen lassen, die ganz den hessi­schen G ulde n sch e i nen nachgeahmt sind. Sie laufen schon viel um. Also aufgepaßl!

Die Zinngießcr in Berlin machen mitdenRussen und Türken gute Geschäfte. Alle Kinoer wollen nur m»t den Russen un' Türken spielen und merkwürdig, sie Ha­bens den Großen abgesehen, sie spielen am liebsten mit den Türken, aber in anderem Sinne; denn es halt schwer, daß Einer die Russen verstellen will. Die Russen müssen alle Schlachten verlieren.

Die evangelische Gemeinde Gronau bei Mariapol im südlichen Rußland hat neben andern Sendungen für wohlthaiige Zwecke in ihrem ursprünglichen Heimath- land auch den Hageldeschadigten m Württemberg 1000 fl. überschickt. §m gewiß schöner Zug unserer Lands­leute, in deren Herzen daS Andenken an das Vaterland noch immer forklebt.

Auf einmal sind die Zeitungen, und nameiulich-die Haupkzeilungen von Paris, London, Wien und Berlin voll Hoffnung-oder eigentlich Gewißheit de» nahen Frie­dens, so daß man nicht mehr daran zweifeln könne, wenn auch noch manche Fragen zu erörtern sehen. Namentlich ist es. der französische Moniteur, der es als Gewißheit offiziell anssprichl, daß an dem Frieden nrch: mehr zu zweifeln scy. Die Sprache der Gesandten in Konstan- rinopel werte nunmehr eme übereinstimmende und er­forderlichen Falls eine dlltatorische sehn. Auch die Pforte werde so wenig w>e Rußland den Wunsch der übrigen Mächte verkennen, durch ihre freundschaftliche Dazwischen- kunfr für den Frieden zu sorgen und solle sich offen über die Bedingungen erklären, unter denen sie nunmehr auf Friedensunrerhandlungen emgehen könne und wolle. DaS Ergebniß sey sagt eine englische Zeitungdaß Kaiser Nikolaus zu,m ersten Mal sich in dieselbe isolirte Lage gesezt, in welche hoffentlich jede Macht gerathen wird, wenn sie die Gesetze der Gerechtigkeit und öffentlichen Ordnung verletze; zum ersten Mal sey eine für die An­gelegenheiten höchst wichtige Erklärung nicht nur ohne Rußlands Beitritt, sondern gegen Rußlands Plan un­terzeichnet worden.

Vom Kriegsschauplatz in Asien erfahren wir, daß sich die Vernichtung der türkischen Flottille bei Einope, bestehend aus einigen Corvetten, einem Dampfer unc- drei Transportschiffen, welche viel Munition mit sich führten, bestätigt. Der Verlust ist für die Türken ein sehr be­deutender und wird auf 10 Millionen Gulden gescherzt, 400 Kanonen, große Knegsoorräche und die Kriegskassen mit vielem Gelbe grenzen zu Grunde; die Mannschaft konnte sich zum Theil in Booten und durch Schwimmen retten. Allein die Niederlage der Türken bei Achalzik scheint sich nicht nur nicht zu bestätigen, im Gegcntheil erobern die Türken ein russisches Fort um das andere und dringen immer weiter gegen Tiflis (Hauptstadt von Georgien, Sitz der kaukasischen Regierung rc.) vor, Mäh­rens Scvamyl vom Kaukasus her ebenfalls gegen diesen Punkt hin operirt und mehrere feste Plätze (darunter Zahkalala) genommen hat. Die Russen wurden hiedurch

von der Hauptstraße getrennt und nach Tiflis zurückge­worfen. Schamyl nahm ihnen noch vier andere Forts, Iheilte sein Heer, zog mit der stärksten Abtheilung gegen Tiflis, während er Daniel Bey mit einer andern nach der Provinz Schirvan (von den Russen den Persiern abgenommen) sandte, um dem Feinde die Verbindung mit dem kaspischen Meere abzuschneiden.

Französische Blätter sprechen von einem heftigen Kampfe an Len Ufern des Kur zwischen Türken und Russen, indem die lezksren ihre Verbindungen zwischen Tiflis und dem kaspischen Meere wieder Herstellen woll­ten. Der Kampf scy unentschieden geblieben. Die Be­richte sagen auch, daß alle nicht unterworfenen Stämme der Tscherkcssen und Georgier aufgestandcn sehen.

Kon stan t in o pe l. Das Erste, was die Türken mit den russischen Kriegsgefangenen thakcn, als sie hier ankamen, war, daß sie sie ins Bad schickten und tüchtig abwafchen ließen.

Eine sehr praktische Karte vom russisch-türkischen Kriegsschauplatz ist in London zu verkaufe». Es fallen sogleich die vielen Jahrzahlen in dre Augen. Unten in der Ecke erfahren wir, baß die Jahreszahlen die Erobe­rung der Länder, auf denen sie stehen, durch die Russen bedeuten. Man erstaunt über die Menge Zahlen und die Massen Landes, die aus diese Weise als russische Eroberungen des lezten Jahrhunderts vor die Augen treten. Seit Peter dem Großen ist Rußdand nach Ber­lin Wien und Cvnstantinopel zu um Hunderte von Mei­len vorgerückt. Ans Moldau und Walachei steht 1853. Nimmt man die Geschichte der Eroberungen dazu, so muß man die Russen bedauern, daß sie immer so »nrnhige Nachbarn haben, die Rußland immer wider seinen Wil­len erobern muß!

Die Pariser sehen setzt nichts lieber, als die Ko- sacken, die fast täglich aus dem Theater paradiren und jedes Mal ein volles Haus machen. Man spielt ihnen übel mit und die Franzosen wollen sich todt dabei lachen. Es gab aber eine Zeit, da die Franzosen die Kosacken nicht gern sahen.

In den Pariser Salons wird sehr viel über die kostbaren Toiletten debatlirt, welche dre Damen am Hof­lager zu Fontainebleau gerragen. Die Prinzessin Chi- may, eme belgische Dame, trug ein Spitzenkleid im Welche von 25,000 Franks: die Französinen wollten sich von der Ausländerin nicht verdunkeln lassen und suchten mit ihr an Eleganz zu wetteifern. Der Kaiser will, daß sein Hof, da er nicht der älteste, doch wenig­stens der glänzendste in Europa seyn soll. In diesem Streben wird er durch dre genußsüchtigen Pariser kräf­tig unteistüzr.

Der Kaiser und die Kaiserin der Franzo­sen gedenken aus dem alten m das neue Jahr hinüber zu tanzen. Die Prinzessin Mathilde w«rd ihnen zu Ehren am Syloesterabenv einen glänzenden Ball geben. Am 1. Januar soll dann in den Tuillerien große Gralula- tionskour stattfinden.

Es sind 100,000 Franks und noch etwas viel Bes­seres zu verdienen. Ein Pariser hat ein Bermächtniß