Schwäbisches Land

Oke GauhanptstaLt melöet

Der technische Obersekretär an der Lanbes- «nstalt für landwirtschaftliche« Gewerbe i» Stutt- aart-Hohenheim, Gottlob Ebinger. beging sei» kvjäbrige» Dienstjubilönm; er ist hente in »«gebrochener Schaffenskraft auf de« Gebiet ber Kleberweizenuntrrsuchungen tätig.

In Stuttgart-Vaihingen wurde eine Haustoch­ter von einem Kraftwagen angesah- r en. Mit einer Gehirnerichütterung nnd Schürf­wunden wurde die B-wnßtlose in ein Spital tbergeführt. Ebenfalls in Stnttgart-Vaihinge» fuhr ei» Personenkraftwagen in eine Kolonne, der daS Marschsicherungslicht fehlt«7 Sech« fnng« Leute wnrden verletzt. Der Krast- wagenlenker entkam unerkannt.

Ritterkreuz für einen Bieti-Hrimer

cknb, Bietigheim. Der Führer verlieh das Rit­terkreuz des Eisernen Kreuzes an Maior Fritz Nägelein, Bata!llo>'Kkommai'7-e»r in einem Seenadierregiment. Major Nägelein, am K. Juni 1910 hier geboren, hat während der A"'- ^tzkampse südöstlich Smolensk zweimal starke feindliche Kräfte, die Teile der ausweichenden deutschen Truppen aknuschneiden drohten, an der Spitze weniger Karlsruher Grenadiere in küh­nem G.-genstoß zurückoeworsen. Majör Nägelein, der o'-r Offizier ist, trat 1929 in den HeereS- dien^ -"-^e ^ -m Ma'or befördert.

f R'tterkreuz snr eine« Oehringer

ckuk Oehringen. Ter Führer verlieh das Rit­terkreuz der Eisernen Kreuze« an Oberleutnant Helmut Sinn Beobachter in einer Fernaus- klärungSgruppe der am 26 Mai 1915 hier «IS Sohn eine? KauimannS geboren wurde nnd bet Kriegsausbruch Lustsabrltechnik studierte. Im Kriege rar er sich durch Fähigkeit nnd Zuverläs­sigkeit immer wieder hervor. Als schneidiger Fernauklärer und Beobachter bewährte er sich in bewaffneter Aufklärung stets an's neue nnd er'log der Führung hervorragende Aus- klärunaSergebnisse. die für den Kampseinsatz von ausschlaggebender Bedeuning waren. Vcrrichermrgsvrrsuch ans Kosten brr Allgemeinheit

Stuttgart. Die bei Crailsheim beheimatet«, tzljöbrige verheiratete Lina. W n r st wurde vom Eondergericht a'S Volkslchäd'ing wegen versuch­ten Betruas nud Abgabe einer falschen Ver­sicherung in EideS Statt zu 2 Jahren Zucht­haus verurlcilt. Die Nnaeklaat«, die berei'S eine Vorstrafe wegen Diebstahls von WHW- Gntlcheinrn bat, halt« bei einem Tcrrarangrisf einen Fliegerschaden erlitten. In dem don ihr eingereichten Entschädigungs- «ntrag führte sie Kleidungsstücke, HanShal- tunaSqeaenstände und sonstige Dinge auf, di« sie öb-rbaupt nie besessen hotte, so ein« zwo f- sache Silberbesteckgarnitur. ein Grammophon mit Platten, Tamastbettwäsche »nd zwei Leder- kofscr. Ferner aab sie bei tatsächlich in Verlust geratenen Stücken eine gröbere An-ahl an. Selbst einige Anzüge ihres Ehemannes, die sie hinter seinem Rücken zu Geld gemocht batte, «ab sie a'S Fliegerschaden an. Auf Verlangen d'S Kr'eoS'chädenamtS versicherte f> die Nich­tigkeit ihrer Angaben durch Eides Statt. Nur durch einen Zufall wurde ibr« Absicht vereitelt, au? solch höchst verwerfliche Weise für rund MB Mark mehr ersetzt zu erhalten, als sie in Wahrheit verloren hatte.

Mutter vergiftet« sich «mb ibr« drei Kinder

Kornwestheim. In der Cbristophstrahe wurde «ine 29jährige Fra» mir ihren drei Kindern im Alter von fünf, drei und einem halben Jahr «oSvergisiet tor aichgesunden. Tie Frau batte aus Verzweiflung darüber, daß ihr Man« in eine Diebsta^lsangeleaenbeit v-rwickelt und verhaftet worden war, mit ihren Lindern den Tod gejucht.

....je für E'wohnhritrverbrechrr

R-uensbiira. D"S Sondcraericht Stuttgart.

vaS hier tagte, verurtrMe den -NiMMoen ledigen Anton Ger hart ans Lindan-Aeschach als ge­fährlichen Gewohnheitsverbrecher wegen einer großen Zahl von Heirats- nnd anderer Betrüge­reien sowie wegen einer Reibe von Diebstählen und Urkundenfälschungen, die er im Oberland verübte, zum Tode.

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Wäldenbronn Kreis Eßlinoeu. In einem hie­sigen Anwesen wurde eine Bisamratte, ein ausgewachsenes männliches Exemplar von an­nähernd einem halben Meter Länge, erlegt, die schon längere Zeit durch starke« Nagen die Aufmerksamkeit erregt batte.

Heilbronn. Ein sünfjäbrigcr Iunge. der auf ber Straße spielte, wurde von der S ' raßen - bahn erfaßt. Mit schweren Verletzungen mußte da« Kind ins Krankenhaus «ingeliesert werden.

Weinsberg. Beim Tunnel in der Nähe von hier wurde eine 38jäbriae Fron autgefnnden. der vom Zyg bkide Beine abgefabr.n worden waren Die Schwerverletzte wurde ins Krankenhaus übergesührr.

». Heibenhei«. Ter Ausruf der NSB., Ha­sen seile zur Verfügung zu stellen, bat hun­dertprozentig eingeschlagcn. denn es wurden im Kreis Heidenheim 2168 Halenselle abgegeben. Die Sammf""i »"'rb soi-inel?«,-

Kultureller Kuncl!)lic^

Mit meinen Augen" ^

reMaottüliennx §>It. 8cb»o»pieIIi<ni» gtuttparl

Nicht nur die Tänzerin Carola Weber, nm deren Lebenkalück es In dieser Komödie gebt, sondern auch d-S Publikum findet diele Geschichte reizend, und wir wollen. um ibr den Siet, nicht »« nebmen, sie dier

auch nicht erzählen. Nur soviel tet seloat: diel« Komödie von Curt Johanne» Broun entzückt nicht nur durch da« äußer« Drum nnd Dran, nicht allein durch ihren aeistvoll-wibtaen, aelchmeidiacn Dialog, sondern vor allem durch die ortatnrlleu Einfälle deS Autor«, der bereits al« Verfasser einiger Ftlm- dreddiicher bcroorgetreten ist und hier das Bühnen­geschehen »erblüsfrnt ««schickt sozusagen filmisch t» zwei Parallelbanilungen auktetlt. Intendant Hau« Donnert, der dt« Spielleitung führte, hat mit verhältnismäßig etnsachen Mitteln (unterstützt durch avart« Bühnenbilder, nach dem Entwurf von Wolf- Georg Neuther a. G. ««sgeiübrt von Hann» Mohr» dielen mit verschiedenen «lugen gesehenen Hrrzenskonfltkt jener Tänzerin «nd eines lunaen Schiffsarrtes gleichermaßen unbeschwert und ent­zückend aus die Bühne gezaudert. Ausgezeichnet war auch di« Besetzung mit Stell« Mahlberg al« überaus scharmante Tänzerin. Elsbctb von - d > ngbause » als die Herzensnöte mehr von der leichten Kette nehmende kleine Brigitte, Kurt Müller-Graf al» der zwischen diesen beiden Kranen siebende Innge Mann nnd dann vor allem mit Kurt Haars, der al» dessen Freund wieder ein« menschlich überzeugend« Gestalt von keinem Humor schns. Carola Erdi» als die ergötzlich- lcbenscrfabrene Tante, Mar Mairtch -IS ,e- libäfts'stchtliikr Neapolitaner und Ott» Ernst Lnndt al»der Herr, der znbört" füllen al» Slandstgurc» da« Ganze nicht minder vergnüglich. Das ange­regt unterhaltene Haus dank!« bet der Erstaufküh- runs. die der Nranffübrnng >n Nürnberg nach wenigen Tagen folgte, mit herzlichem Beifall.

X-tt, Scdultr

Tanzgastspiel Lore kotier in Stuttgart

Lore Lotter, die am Sonntag, eine» Tanz- morgcn im Württ. Etaatstbeater «ab. ar­beitet In ihrenBunten Gestalten" mit den bewähr­ten Mitteln einer kicheren Technik «nd einer der Vorstellungskraft trr Zuschauer weit entgegenkom­menden mimischen ?l»sdrnckSgeläusiakett Auch bei ihrenTänzen der Stille", denen sie als Motto einen Ausspruch des iionpsischen Philosophen Nietzsche mit­gibt. überrascht «ns kaum i« da» tlebermaß phanta­stischer Eingebung, vielmehr ist alles gefällig anein- aniergereiht und durch wohldnrchdachr« choreogra-

^laedriedtei» aus aller ^Veli

Verbrecher «ns der Sanolröhre «ebolt. Ein kang-

«esuchter Verbrecher aus Mühlhausen lTbürtn- «eni. der das aus zahlreichen nächtlichen Einbrüchen erbeutete Diebesgut in einem entlegenen Garten- bo»s «eltavelt batte, konnte durch die Ausmerkfam- ket» einer Kran gestellt werden. Von Kriminalpolizei nnd Soldaten verfolgt, flüchtete der Täter, konnte aber nach einer Heviagd über Hecken nnd Zäune so­wie durch die Unstrut schließlich ans einer trockenen SanatrSbre dervoraebvlt werden.

Ohne Li»« sadre» kostete «tu Menschenleben. Welche Folgen die Unsitte, bet Dunkelheit mit un- beleuchtetem Fahrrad zu fahren, Folgen haben kann, zeigt wieder ein Unfall in Eschwege iKurbesieni. wo ein DretzebniSbriger. der ohne Sich, radelte, einen Beamten des Zollamtes ankubr nnd in Bn^en schleuderte. Der Bedauernswerte mußte bewußtlos ins Krankenhaus eingeltefert werde» und erlag dort bald darauf seine» Verletzungen.

TobeSstnrz in ts« kochende Wäsch«. Eine «8jährige Kran in Nordenham (Oldenburg! mußte eine Unoorllchtigkett mit dem Leben bezahlen. Sie wollte während der Wäsche eine Glühbirne in der Deckenlamoe aukwechscln. trat dabei auf den Rand »es WalLkellels, glitt aus und stet tn die kochende Wäsche. Trotz schwerer Verbrühungen «nd großer Schmerzen gelang es ihr. üch au» der sie umstricken­den Wäsche zu befreien, doch erlag sie bald nach Eln- licseruns tn die Klinik ihren schweren Verletzungen.

vlüb-nb-r Schleich»,«»-! in Frankreich. In Parts und Umgebung wurden lm Dezember 8338 Sirafprotokolle wegen Schiebung oder Preistreibe­reien erlassen: In S07 Fälle» wurden 343 Personen verhaftet. Der Handelsivcrt der im Dezember be­schlagnahmten 02 878 Kilogramm Schleichhandels­ware betrug 24 8 Millionen Frank. Unter den be­schlagnahmten Gütern befinden sich 100 Hektoliter Kognak. 208» Kilogramm Fletsch. 000 Liter Oel. krrner Schuh«, Kelle «iw.

Die «erdächtl»« Gitarre. Auf be» Gedanke«, daß man mit Hilse eine» Musikinstrumente» Leben», mtttelschiebnngen macken kann, kam Wlobtmtr Maranvwitsch tn Triest, batte aber Pech dabet. Er füllte seine Gitarre tnrck dte Resonan Öffnung mit sieben Kilogramm Kaffer Speck und Zigaretten »nd stieg damit tn die Bah» nach Triest, wo er leine Waren teuer zu verkaufen hoffte. Bus dem Hanotbabnbok fiel aber Gendarmen anl. daß der

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Oberreichendach, 22. Januar 1944

Gott dem Allmächiiqen hat es ge allen, unseren lieben Doter, Gcogoaler, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onstel und Döte

Lorenz Bacher

noch langen schweren mit großer Geduld ertragenen Leidens­tagen im Alter von beinahe 70 Jahren zu sich in die ewige Heimat obzurujen.

In stiller Trauer:

Die Kinder: Lhristine Pfeil, geb. Bacher mit Fan».; Fritz wacher m«t Fam.; Marie «chitte, geh. Bacher mit Fa:u.; Llaja Bauer, gea. Bacher m.t Fain.; Lorenz Ba­cher mit ^ rau.; Eintüe Lörcher, ged. Bacher mit Farn, «na a.en rtnorrVaudLen.

Beerdigung: Dienstag mittag 2 Uhr.

Derrtisi? Rodler

Lalv

We^en Orkrankun^

kein« 8preck»tu»äv

Erringen, 2i. Januar 1944^ '.Danksagung u

Für d,e vielen Bewe.se herzl. ^ Teilnahme n. Heimgang meiner >d. Blau. u»>. guten Mutter! Jarbara Jedermann, geb. I siegter, jage» imr hcrzl. Dank. I Be> Dank sür Kranz- u. Biu- »en.peiiden >owie allen Teil- iehiiiern an der Traurr.eier. I Brr (Satte: IakoO weiter-1 manu nnd Angehörige^

Ebhaujen, 20. Januar 1944 Statt Karten!

Danksagung

Für das ehrende Gedenken und die ernneieue Teilnahme denn Heideiitod uns. Id. Sohnes, Bruders u. Schwagers, des Usfz, Kurt Enßlen, lagt herzlichen Dank

Familie Gottlob Enßlen

Ebhauien

viagold, 2l. Januar 1944 Danksagung Für die Beweije liebevoller Teiiuahiuc b. Hinscheidei, ei­nes lieden uuvergesil. Mannes Johannes ^euie jür dieOiach- u e der Berireler der Fach­gruppe Gartenbau, der Krirger- iiameradschlist und f. die zahlr. Begleitung z. letzten Ruheilätte u. dle BIuineujp danke ich herzl.

Emilie Neule

Psronoorr, 20. Januar 1944* - Danksagung Für die herzl. Teilnahme b. Heldentod uns. Ib. Sohnes und Bruders, Obergesr. Friedrich Gutekunst, sagen wir herzl. Dank; be>. dem Gesangverein, für die zahlreichen Biumenspen- den u. alle», die ihm bei der Trauerseier die letzte Ehre er­wiesen.

Goltsr. Gulekunst m. Fam.

Roter Setvbeulel

mit Inhalt aus dem Weg Bahn- hosiir. Bischosstr. Hirsau am Samstag verloren. Abzugeben gegen Belohnung aus ber

Polizeiwache Lalw

In llovrkolk, Workztotk unck kotriob - üksrcill ist Lolmiol«- cker flink«, reiforporon- «l» blelfor bei jockor groben sioinigungzorbeit, oviÄ beim Lüvbern von bocken unck Ireppen our biolr, Ltein azve.

Ein schönes, jähriges

Rind

hat zu verkauseu

Jotob Bullinger Eimmozheim, Uhlandstr. 1

Reisende mit der Gitarre merkwürdig schwer an keinem Instrument kchtevpte. Eie faßten B-rbscht und hielten ibn an. Maraiiowttlch wollte fliehen, dabei brach aber die Gitarre unter der Last ihrer Füllung entzwei, un- die Schiebung wurde offenbar.

>4 R»»b«?rb«r binnerichtet. Die rumänischen Zei­tungen melden die Hinrichtung von 14 Raubmör­dern. darunter drei Frauen. Sie waren von ver­schiedenen Krieasgerichten wegen Mord nnd Dieb­stahl zur Zelt der Berdnnkeknng »nm Tode verur­teilt werden. Unter den Hingerichteten befinden sich einige Tzernowitzer Inden, die sich als Polizet- ko-nmisore ansgeaeben hatten.

Tetessprun« Wolkenkratzer. Der holländische Bankier Flor!» Termeulen kürzte stch in Neu- nork ans seinem im zwanzigsten Stockwerk ge­legene, Bür» In Wallstreet ans die Straße. Tcr- meulen war mit der holländischen Srköntgin Wil» helmin« bekreuntet und vertrat ihre Interessen in de» US».

Schwere» Erdbeben (, Nroentinie«. Bon einem starken Erdbeben. daS tu ganz Argentinien verspürt wurde und zaklreicke Todckovier gesordert bat. wurde am Samstag gegen 21 Uhr die Gcbirgs- vrovini San Juan am Fuße der Kordilleren beimgrsucht. In der Hauptstadt San Inan und den Nachbarorte» ist ein grober TcU der Gebäude «ingeftürit.

Braklianischr Kaffeeröstereien streiken. Vor den Kaffcegeschäftc» von Rio de Janeiro stehen lange Reiben von Hausfrauen, um wenigstens rin viertel Pfund Kasse« lausen zu können. In dem größten Sasfcelan- -er Welt tk es nämlich zu einer Arbeitseinstellung der Nöstcreie» gekommen. Sie weigern sich, den Kaffee zu dem amtlich festgesetzten Höchstorei» abzngebcn. da dieser nicht einmal di« Unkosten decke.

Slevocntranb in Australien. Bei einem Steppen- brand, der lick eine Woche lang über di« Provinz Victoria (Australien! anibehnte, kamen zahl­reiche Mensche» um» Leben. Hunderte von Wohnun­gen wurden zerstört und tausende Morgen Acker­land und Waldgcbiet verwüstet. Soldaten waren zur Unterstützung der Feuerwehr eingesetzt, di« zum Teil noch gegen «inen starken Nordwind zu kämpfen hatte, der die Flammen Immer von neuem anfachte.

vvtsive Figuren un» »egenftgnren »« «unraliiche» Anreizen entsprechen» tnnerlich verbunden. Eigen- fchöpserlsch durchgestaltet erschien «ns vor ollemEr­gebung". In der Pianistin Hilde Eßltnger batte Lore Lotter «ine rhythmisch präzise musikalisch« Stütze. Lr»ia tiarei»

Lieder »o« Willy Fröhlich

Die »Msttn Lutte OlmeSdabl bat sich schon mehrfach kür das Liedschakke« de« Stuttgarter Kom­ponisten Will» Fröhlich eingesetzt. Bei ihrem Lieder­abend tn der Stuttgarter Musikhochschule kang st«, vom Komvontttrn begleitet sechs Gesänge nach Ge­dichten von Hölderlin tOvus 83t. sie in ihrer kom­promißlosen Eigenartigkeit dem »cttgenöfstschen Ton­dichter «inen starken Erfolg eintrugen. Diele keusch« Musik, deren finnige Deklamation durchaus niiU auf melodische Ausschmückung »errichtet nnb deren herb« Leidenschaft ihre eigenen harmonische» Weg« gebt, enttortcht der Geistigkeit Hölderlins. Fra« Olmes-abl stellte tbre schmiegsame Stimme und ihr Gestaltsvermögen ferner tn den Dienst Schubert» »nd Hugo WossO. Am Flügel wurde sie überanS seinsinntg von Erich Herrn,»»» begleitet.

^ kiir »I!«

Auf »«den de« Handwerk« für 1944

DaS vom Relchswirtschaftsminlfter für die Reichs» aruvvc Handwerk bestellte Präsidium trat unter Vorsitz von Reichshandwerksmeister Schramm zum erstenmal zusammen. Ans dem vom Hauvt- geschäftsführer Professor Dr. Hotz erstatteten Bericht «rgahcn sich folgende kriegswichtige Arbeitsctnskv« des deutschen Handwerks kür (044: Zweckmästia« Heranziehung der Handwerksbetriebe, auch der Gin» rellieferanten zu Nüstungsarbeltcn: Mit­arbeit tn den Ausschüssen und Ringen: Flieger» schadenetnsatz: Erzeugung von Hausrat und sonstigem Zivllbcdars besonders für Fltcger- gcschädigte: Förderung der notwendigsten Revarn- turcn. Dem neuen Präsidium gehören außer de« Netckshandwerksmeistcr als Vorsitzer kolgen-« ReichsinnungSmeister an: Ehlers IBant, Feuer» bäum sDrechkler!. Foot iSchlosteri. (Sanier (Elektro- Handwerker». Grüßer (Bäcker!, Seß (Schuhmachers und A. Schmidt (Schmiedehandwerk!.

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Tabakwnrenversorgn», gesichert. Einem Aussatz des Leiters der Tabakzuteiliingskommi>ston. Ober- landivirtschaftsrat Dr. MetSner 'Straßburg!. über dte Ergebnisse der Ernte 1043 nnd die Aussich­ten kür dasRaukderiabr" 1044 ist zu entnehmen, daß auch im kommenden Jahre dte Versorgung von Front und Heimat mit Tabakwaren aller Art ge­sichert Ist. Die verfügbaren Bestände und die noch aus Ueberkee vorhandenen Vorräte reichen an?, um weiterhin bekömmliche Zigarren nnd Stumpen ohne Mttverarbettiin, von Ersatzstoffen ber,stellen. Für die Rauchtabakbrrstelliilig könne» mit den Liefe­rungen an» den deutschen Schneldegittaebteten bei Htnzunabme von europäischen Robtabakei, ebenfalls bekömmliche Mischungen beranSgearbeitet werden.

S-'nttgnrter Schlachlulebprelke für dte Woche vom 22. Znnuar. Die Preise kür ein halbes Kilogramm Lebendgewicht wurden wie kolgt festgesetzt: Ockke» a, 44 8 bt» 4«, bl 40 bis 42 c> 33 bis 87: Bulle»

-l 43 bl« 44. bl 88 bl» 40. c> 88: Kühe a> 42 bis »4, b» 80 bis 40. c> 28 bls 34. di 20 bl» 24,8: Färsen al 44 bt« 48. b! 40 b«S 4l: Kälber al 8». b» 84 bi« 89. kl 48 bis 80. bl 80 bls 40: Lämmer und Hammel bl 44: Schake b! 88: Schwein« a» 78, bl! 72. b2> 7l. c> SS. d> 00. kl. und (» «3. ,1! 78 b's 73 (> 71. Markiverlaiis: Alles »i-eteilt.

Sluttgarler Großbaobelßvrelle (ür Fleisch sür bl« Woche vom 22. Januar. Ochlenileilch ll 80: Bullen- llcisch I, 77: «llbklettch l» 77. 2! 08: Kärlensleis» l» 80: Kalbfleisch tm Fell l> 84. 2» 70: Hammel- lleilch ll 00: Schwcineileilch 1! 70. Marktverlniift Rinblleisch lebbast. Kalb-, Hammel- und Schweine­fleisch mäßig belebt.

vichprcilr. Ravensburg: Anstellochlen «8 bis 81 Mark te Zentner Lebendgewicht. Karren 388 bis 418. Milchkühe 340, trächtige «übe 480 bi« «20. Kalbeln hochträchttg 720 bis 000. fühlbar trächtig 050 bls 780. Anstellrinder 8 bis 12 Monate alt 188 bis 278. 12 bt« 18 Monate alt 2Ü0 bis 350 t

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